Und genau das kann nicht sein, damit haben wir wieder ein WLF ...
Ein L1 kann und ist oft nur klein.
Lasst doch die DIN-Norm-Scheiße raus. 1 Modul und verfügbar machen. Dann herscht auch Gerechtigkeit.Ein Schuppen und ein paar lächerliche Rollis ... warum muss hier alles immer mit Wochen-Lehrgängen und Ausbautagen belegt werden?
Eine DLK und ein HLF die Lernintensiver sind rollen auch so!
Nein ich lasse die "Din-Norm-Scheiße" nicht weg. Wenn wir nach Sonderlösungen einzelner Wehren gehen, werden wir immer ein für uns gerade passendes Beispiel finden. Deswegen gehe ich bei Fahrzeugvorschlägen, soweit es geht, nach bundesweit einheitlichen Normen, die den einzig vernünftigen kleinsten gemeinsamen Nenner darstellen.
Nochmal: Der Vorteil den ein GW-L (egal ob 1 oder 2) gegenüber einem WLF hat, ist das mischen von Beladung. Damit kommt man im Spiel an den Punkt, wo man mit 1/4 oder 1/2 GW rechnen müsste. Was im LSS nicht vorgesehen ist (Gott sei Dank!). Damit bleibt für die Umsetzung im LSS, wenn man halbwegs realistisch bleiben möchte, nur noch die Möglichkeit den GW-L voll zu beladen, damit er den jeweiligen GW ersetzen kann. Damit sind wir dann, zugegebenermaßen, ziemlich genau beim Konzept des WLF. Was übrigens auf derselben Idee beruht: Ein Trägerfahrzeug mit austauschbarer Beladung kann, quasi als Joker, mehrere GW darstellen, solange diese nicht gleichzeitig gebraucht werden.
Was ich damit sagen will: Wenn man dem bisherigen LSS-Prinzip folgen möchte, Fahrzeuge nach Norm zu gestalten, und nicht das komplette System für Fahrzeug- bzw. Materialanforderungen komplett über den Haufen werfen möchte, dann bleibt der GW-L am Ende nur als "zweites WLF" übrig. Außer natürlich man sagt: Vergiss die Realität wir packen Material von zwei 14t LKW in einen 7,5-Tonner.