ich kann beides Nachvollziehen:
1. Ausbreitung: das Feuer greift auf das Feld, auf dem der Traktor/das Arbeitsgerät steht, über und durch die Trockenheit breitet es sich zusätzlich (gleicher Einsatz) auf das Feld aus, sodass es neben dem Traktor- auch ein Flächenbrand ist. Und dieser Einsatz wird durch die Kräfte, die schon vor Ort sind, abgearbeitet und ggf. Nachalarmiert.
2. Folgeeinsatz: durch die entstehenden Funken (wobei da eigentlich relativ wenig Funken entstehen) wird ein weiter entfernt liegendes Feld in Brand gesteckt, dass durch die Leitstelle ein neuer Einsatz angelegt wird und dementsprechend neue/andere Kräfte diesen abarbeiten.
Jetzt das große ABER: bei einem Fahrzeugbrand (egal ob PKW, LKW-Zugmaschine, Traktor) entstehen sehr wenige Funken und wenn, dann fliegen diese aufgrund des Materials nicht sehr weit. Diese Fahrzeuge sind überwiegend Metalle, die beim Brennen keine kleine Teile abspalten wie es z.B. bei Holz der Fall ist, ist diese Gefahr der entfernten Ausbreitung nur durch den Brand gering. Die meisten Funken entstehen mehr beim Ablöschen mit Wasser, wodurch ein möglicher Folgeeinsatz erst später entsteht.
Ich bin nicht gegen die Folgeeinsätze, sehe aber auch mehr die Ausbreitung als gerechtfertigt.