Nachdem ich meine Ban-Zeit abgesessen habe, will ich direkt weiter rumkritisieren 😉
Ich finde, unser Spielebetreiber findet wieder nicht den Weg! Schade ...
Die Fanboys tun ihr übriges. Klar alle wollen Neues!!
Haben, haben, haben wollen sie … nicht nur die Realbauer.
SEG Betreuungs- und Verpflegungszug heißt es.
Warum ich ein eigenes Gebäude dafür möchte, habe ich ja schon dargelegt.
Nicht jede Betreuung und Verpflegung findet bei der SEG statt.
Allerdings vertraue ich mal den „Experten“, dass sie die notwendigen Einheiten bundesweit anwendbar hinbekommen werden.
Und dann wäre da noch ein weiterer Grund: Die Einsätze
Am Beispiel der Einleitung wird deutlich, wie sinnlos diese Betreuung im Spiel in der jetzigen Form ist.
Eine Gasexplosion ist eben nicht gleich Gasexplosion.
Im gezeigten Beispiel wird es ein Einfamilienhaus sein. 9 Verletzte sind schon ganz ordentlich im ländlichen Raum. Aber wie bitte kommen dort 75 weitere Betroffene zustande? Und wie lange soll es dauern die Rettungseinheiten dafür zusammenziehen? In der Realität werden die Verletzten geborgen und das Gebäude gestützt oder gelegt. Bauzaun drum – fertig, den Rest machen Versicherer und Abriss-Unternehmen.
Klar könnte es eine Gasexplosion in einer Industrieanlage sein, die ist weitläufig, unübersichtlich und vielleicht in eng bebautem Raum.
Ein weites Trümmerfeld, sehr viele Anwohner die Betroffene sind.
Hier braucht es dann Betreuungs- und Verpflegungszüge! Nur gibt’s den Einsatz eben nicht …
Ganz einfach wird es dann mit dem Dammbruch.
Der dauert eben auch lange und es ist gut vorstellbar, dass hier die Zahl der Betroffenen & Einsatzkräfte sehr groß ist.
Ich hab das für mich mal durchgerechnete und bin bei hoher Verbandsteilnahme auf um die 30 (dreißig) Betreuungs- und Verpflegungszüge gekommen.
Schön ist, hier bleiben alle vor Ort.
Ähnliche Einsätze wären MANE/MANV-Lagen, hier haben wir aber einen Rettungsschwerpunkt mit einem, nennen wir es mal hochdynamischen Kräfte-Anteil.
Und wenn es also im Stadion oder Bus oder wie auch immer zu 200 und mehr Patienten kommt – habe ich dann 1.000 Betroffene drum herum?
Brauche ich dann 500 Betreuungs- und Verpflegungszüge? Dann wäre da noch der Zeitansatz, der Einsatz ist ja eigentlich kurz – wird er dann viel länger?
Für mich bedeutet das:
- Wenn Betreuungs- und Verpflegungszug, dann nicht nur SEG, sondern eigenständig.
- Das gilt ebenso für die Einsätze, die Betreuung und Verpflegung kann nicht auf die meisten bestehenden Einsätze adaptiert werden.
Abschließend ... ich hätte so etwas unausgegorenes noch nicht unter "Geplanter neuer Inhalt" gepostet.
Um so wichtiger wird das Testsystem ...