[Umgesetzt] SEG Betreuungs- und Verpflegungszug

  • Auch wenn die Entwicklung vielleicht schon an meinem Gedankenspiel von heute vorbei gelaufen ist, möchte ich euch trotzdem daran teilhaben lassen.


    In meinem Kopf haben sich die Gedanken heute eher in folgende Richtung entwickelt:


    Eigentlich ist der Einsatz selten die Betreuungslage. Klingt komisch? Ist aber so.


    Der Betreuungsdienst wird in den seltensten Fällen direkt an einer akuten Einsatzlage teilnehmen. Hierzu gibt es dann allen falls vorgelagerte Sammel- oder Anlaufstellen.


    Aus einem Einsatz entwickelt sich in der Regel über den Verlauf eine Betreuungslage.


    Hier geht es dann im Regelfall um das stellen von Unterkünften nach diversen Ereignissen oder eben das Stellen von Gegenständen des täglichen Bedarfs und / oder Verpflegung.


    Daraus hat sich bei mir der Gedanken geformt, dass eine Betreuungslage hier im Spiel vielleicht auch eher ein Folgeeinsatz zu einer großen Lage sein könnte bzw. sollte.


    Im Zweifel dann eben auch mit einer deutlich erhöhten Einsatzdauer, aber entkoppelt vom eigentlichen Einsatz. Das wäre deutlich näher an der Realität und würde ganz andere Möglichkeiten für diese Erweiterung des Spiel bringen.

    Was? Wer? Ich?! - Das war ich nicht ...


    Tanerliq


  • Daraus hat sich bei mir der Gedanken geformt, dass eine Betreuungslage hier im Spiel vielleicht auch eher ein Folgeeinsatz zu einer großen Lage sein könnte bzw. sollte.


    Im Zweifel dann eben auch mit einer deutlich erhöhten Einsatzdauer, aber entkoppelt vom eigentlichen Einsatz. Das wäre deutlich näher an der Realität und würde ganz andere Möglichkeiten für diese Erweiterung des Spiel bringen.

    Da hatte ich auch schon drüber nachgedacht. Zumindest ergänzend zu dem geplanten Konzept fände ich den Folgeeinsatz ganz praktisch. Lediglich wäre es etwas unlogisch, wenn ein Einsatz Betreuung benötigt und dann zusätzlich den Folgeeinsatz generiert. Das müsste man dann irgendwie programmtechnisch ausschließen.

  • Der Betreuungsdienst wird in den seltensten Fällen direkt an einer akuten Einsatzlage teilnehmen. Hierzu gibt es dann allen falls vorgelagerte Sammel- oder Anlaufstellen.

    Amoklauf Gutenberggymnasium, Anforderung der Betreuungskomponente unserer Einsatzeinheit durch die Lst.

    Diverse Hausbrände mit 50 Betroffenen ebenfalls, also far nicht so selten.

  • Eigentlich ist der Einsatz selten die Betreuungslage. Klingt komisch?

    Ist es auch ;-).


    Auch wenn Einsätze über viele Stunden bis hin zu Tagen zum Repertoire des BtDs gehöhren, stellen sie doch nur einen Bruchteil der Einsätze dar. Diese Lagen als Folgeinsatz darzustellen habe ich auch bereits in Beitrag #101 erwähnt. Allerdings reden wir hierbei über seltene Einsätze!


    Um zum besseren Verständnis das Argument von DarkPrince noch etwas auszuführen: Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus werden die umliegenden Wohnungen immer, in der Regel aber das ganze Haus, aus Sicherheitsgründen geräumt. Diese Personen stehen nun sprichwörtlich auf der Straße. In dieser Zeit kümmern sich Einheiten wie eben die SEG Betreuung um diese Personen.

    Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung können nun ein Großteil dieser Personen wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Bewohner der Brandwohnung(en) können meistens nicht so schnell in ihre Wohnungen zurückkehren, können aber in den meisten Fällen durch ihr soziales Umfeld, also Familie oder Freunde, oder durch Hotels aufgenommen werden, sodass der Einsatz der SEG Betreuung beendet werden kann. (Eine ganze SEG für eine handvoll Personen, durchschnittlich leben in Deutschland in einer Wohnung ca. 2 Personen, zu binden, wäre auch alles andere als rational.)


    Und dies lässt sich auf viele EInsatzszenarien der SEG Betreuung übertragen: Eine relative große Anzahl von Personen müssen kurzfristig für den Zeitraum des Einsatzes betreuut/untergebracht werden, der Großteil benötigt danach aber keine weitere Unterstützung, was das Einsatzende für den Betreuungsdienst bedeutet.

  • Amoklauf Gutenberggymnasium, Anforderung der Betreuungskomponente unserer Einsatzeinheit durch die Lst.

    Diverse Hausbrände mit 50 Betroffenen ebenfalls, also far nicht so selten.


    Danke für eure Ausführungen.


    Ich wollte aber nicht darauf raus, dass die Einsätze so selten sind. Die vielfältigen Aufgaben und Szenarien sind mir durchaus bewusst.


    Allerdings halten die Betreuungslagen dann doch immer wieder länger an, als der Einsatz als solches.


    Beispielsweise dauert es auch immer wieder noch eine gewisse Zeit, bis nach der Brandbekämpfung das Haus / die Wohnungen von der Polizei wieder freigegeben werden.


    Feuerwehr ist dann oft nur noch mit Brandsicherheitswache vor Ort und die Betroffenen dürfen aber noch nicht wieder rein.


    In den Fällen läuft der Einsatz dann für die Betreuung weiter. Nicht aber für die vielen anderen Rettungsmittel.


    Und ich bin immer noch der Meinung, dass das mit einem Folgeeinsatz mechanisch besser abzubilden wäre.

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    Tanerliq


  • Naja, aber wie schon ausgeführt wurde, geht es doch um die Betreuung während des Einsatzes. Ausgehend davon, das Betroffene, um bei dem Beispiel Wohnhausbrand zu bleiben, entweder bei Verwandten oder in einem Hotel unter kommen. Und eventuell hilft die Betreuungs SEG noch den Menschen, zum Hotel oder zu ihren Verwandten zu kommen, aber das läßt sich doch mit über den Haupteinsatz abbilden.

    Auch wenn Community-Team Leitstellenspiel den Titel "Betreuungszug" gewählt hat, denke ich, dass wir in der Größenordnung einer Betreuungs SEG bleiben sollten.
    Sonst müsste man ja die San SEG auch zu einem Sanitätszug überarbeiten.
    Ich persönlich hätte damit keinen Schmerz. Bei einem VU mit 2 Bussen hat man über 100 Patienten, da ist ja auch mehr als eine SEG im Einsatz, die auch durch einen San Zu ersetzt werden könnte.

    Aber ich denke, die meisten Betreuungslagen lassen sich wunderbar mit einer Betreuungs SEG und/oder einem Verpflegungstrupp abbilden und wenn man sie durch Folgeeinsätze in die Länge zieht, gibt es wieder ähnliche Diskussionen wie beim Dammbruch.
    Einsatz dauert zu lange, Einsatz bindet zu viele Einheiten, etc

  • Naja, aber wie schon ausgeführt wurde, geht es doch um die Betreuung während des Einsatzes. Ausgehend davon, das Betroffene, um bei dem Beispiel Wohnhausbrand zu bleiben, entweder bei Verwandten oder in einem Hotel unter kommen. Und eventuell hilft die Betreuungs SEG noch den Menschen, zum Hotel oder zu ihren Verwandten zu kommen, aber das läßt sich doch mit über den Haupteinsatz abbilden.

    Auch wenn Community-Team Leitstellenspiel den Titel "Betreuungszug" gewählt hat, denke ich, dass wir in der Größenordnung einer Betreuungs SEG bleiben sollten.
    Sonst müsste man ja die San SEG auch zu einem Sanitätszug überarbeiten.
    Ich persönlich hätte damit keinen Schmerz. Bei einem VU mit 2 Bussen hat man über 100 Patienten, da ist ja auch mehr als eine SEG im Einsatz, die auch durch einen San Zu ersetzt werden könnte.

    Aber ich denke, die meisten Betreuungslagen lassen sich wunderbar mit einer Betreuungs SEG und/oder einem Verpflegungstrupp abbilden und wenn man sie durch Folgeeinsätze in die Länge zieht, gibt es wieder ähnliche Diskussionen wie beim Dammbruch.
    Einsatz dauert zu lange, Einsatz bindet zu viele Einheiten, etc

    Mir geht es hier nur um Betrachtungswinkel auf die selbe Sache und nicht um Grundsatzdiskussionen.


    Der Folgeeinsatz könnte eben auch "nur" die SEG Betreuung oder einen Betreuungszug beinhalten. An der Aula einer Schule, der Turnhalle oder der Gemeindehalle sind ja in der Regel auch nicht mehr Kräfte.


    Ob dann an dieser Betreuungsstelle Einsatzkräfte oder "normale" Betroffene versorgt werden würden, wäre ja aus dem Ursprungseinsatz zu berechnen.


    Nochmal: Ich will niemandem was wegnehmen oder Kompetenzen absprechen, sondern nur Möglichkeiten ansprechen.

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    Tanerliq


  • Es macht keinen Sinn ein extra gebäude dafür zu machen, es lohnt sich nicht, Die SEG Gebäude reichen aus. Wer den KTW Typ B nicht will kann Ihn verschrotten.

    Doch macht es. Aber egal. Wenn man denn unbedingt die SEG will, muss diese ein Fahrzeug-Auswahlmenü beim Bau bekommen. Ich könnte SEG´n dann als Sanitäter, Wasserretter oder Betreuer & Verpfleger aufstellen. In den seltensten Fällen ist alles an einem Standort. Verschrotten von Fahrzeuge ist jedenfalls die dümmlichste aller Alternativen.

    Eigentlich ist der Einsatz selten die Betreuungslage. Klingt komisch? Ist aber so.

    Der Betreuungsdienst wird in den seltensten Fällen direkt an einer akuten Einsatzlage teilnehmen. Hierzu gibt es dann allen falls vorgelagerte Sammel- oder Anlaufstellen.

    Aus einem Einsatz entwickelt sich in der Regel über den Verlauf eine Betreuungslage.

    Hier geht es dann im Regelfall um das stellen von Unterkünften nach diversen Ereignissen oder eben das Stellen von Gegenständen des täglichen Bedarfs und / oder Verpflegung.

    Da hatte ich auch schon drüber nachgedacht. Zumindest ergänzend zu dem geplanten Konzept fände ich den Folgeeinsatz ganz praktisch. Lediglich wäre es etwas unlogisch, wenn ein Einsatz Betreuung benötigt und dann zusätzlich den Folgeeinsatz generiert. Das müsste man dann irgendwie programmtechnisch ausschließen.

    Das ist bis jetzt die kreativste und kostruktivste Idee. Man nehme die Einsätze gesondert, kann diese dann für die Spieler vernünftig darstellen, die betreffende Ausbauten haben und der Rest erfährt keine Beeinträchtigung von Einsätzen durch das aufblähen der Fahrzeuglisten und Einsatzprozedere. Wenn dann noch die SEG disloziert baubar sind, dann holt mich das auch ab.

  • Doch macht es. Aber egal. Wenn man denn unbedingt die SEG will, muss diese ein Fahrzeug-Auswahlmenü beim Bau bekommen. Ich könnte SEG´n dann als Sanitäter, Wasserretter oder Betreuer & Verpfleger aufstellen. In den seltensten Fällen ist alles an einem Standort. Verschrotten von Fahrzeuge ist jedenfalls die dümmlichste aller Alternativen.

    Nein macht es nicht, die Betreuungseinheit musst du ja nicht ausbauen, dann geht es auch ohne. Aber ein extra Gebäude finde ich schwachsinnig

  • Allerdings halten die Betreuungslagen dann doch immer wieder länger an, als der Einsatz als solches.


    Beispielsweise dauert es auch immer wieder noch eine gewisse Zeit, bis nach der Brandbekämpfung das Haus / die Wohnungen von der Polizei wieder freigegeben werden.

    Und genau da liegt dein Irrtum! Nachdem die Brandbekämpfung bzw. dann die Nachlöscharbeiten abgeschlossen sind (während denen die Einsatzkräfte der Feuerwehr logischerweise noch vor Ort sind) können die Bewohner, mit Ausnahme der Brandwohnung, wieder sehr zügig in ihre eigenen Wohnungen zurück. Also fällt in diesen (welche auch die meisten sind) Fällen das Einsatzende der SEG Betreuung zusammen mit dem der FW.


    Ebenso wird es bei 99% der Wohnungsbränden keine Wache geben, da wird nach ein paar Stunden dann nochmal zur Brandnachschau gefahren.

  • Und genau da liegt dein Irrtum! Nachdem die Brandbekämpfung bzw. dann die Nachlöscharbeiten abgeschlossen sind (während denen die Einsatzkräfte der Feuerwehr logischerweise noch vor Ort sind) können die Bewohner, mit Ausnahme der Brandwohnung, wieder sehr zügig in ihre eigenen Wohnungen zurück. Also fällt in diesen (welche auch die meisten sind) Fällen das Einsatzende der SEG Betreuung zusammen mit dem der FW.


    Ebenso wird es bei 99% der Wohnungsbränden keine Wache geben, da wird nach ein paar Stunden dann nochmal zur Brandnachschau gefahren.

    Ich glaube wir beide reden schon lange am eigentlichen Thema vorbei.


    Hier geht es nicht um irgendwelche Annahmen sondern durchaus um Erfahrungen aus 20 Jahren im Betreuungsdienst. Sicherlich gibt es regionale Unterschiede, Aber eine räumliche und auch zeitliche Entkopplung von der eigentlichen Lage war dann doch sehr häufig.


    Bei einer, hier schon angeschnittenen, Amoklage wird man die Betroffenen schließlich auch räumlich von der eigentlichen Lage entkoppeln und anderweitig betreuen. Nicht zuletzt da hier vielleicht auch schon Gesprächsangebote von KID und Co. realisiert werden können.

    Was? Wer? Ich?! - Das war ich nicht ...


    Tanerliq


  • Beispielsweise dauert es auch immer wieder noch eine gewisse Zeit, bis nach der Brandbekämpfung das Haus / die Wohnungen von der Polizei wieder freigegeben werden.

    Etwa 2h aus eigener Erfahrung,, als jemand vor knapp 10 Jahren die Kinderwagen meines Sohns im Keller abfackelte.

    SEG baute für die 50 Betroffenen Zelte auf der Haupstr. vorm Haus auf und nach knapp 2h durften wir wieder in die Wohnungen. Gelöscht war der Brand ja schnell, war im Keller unter der Treppe mehrere Kinderwagen mit Brsndbeschleuniger.


    Funfact: die Leiterin der SEG, die alle Bewohner einsammelte und ins Zelt schickte, guckte mich nur an und sagte, "ok, ich weiß, das ich dich nicht in unser Zelt kriege" :) tja, die kannte mich halt jahrelang.

  • Für die meisten Betreuungslagen beim Feuer reicht ein Linienbus, der dort hin gestellt wird. Das einzige, wo ich mir eine längerfristige Betreuungslage vorstellen kann, ist Dammbruch, Hochwasser und Bombenräumung. Alle anderen einsätze sind zu kurz

    Eigentlich müssten manche gut schwimmen können, denn sie sind hohl. Aber sie gehen unter, weil sie nicht ganz dicht sind.


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
    (Heinrich Heine)


    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

  • Ja. Nein. Im Normalfall stimme ich dir zu. Aber wir drehen den Spieß mal um.

    Sonntag, 4. Advent. Alarmierung um 12:30 uhr.

    FG irgendwo. Vorgefundene Lage: Brand Reihenhäuser.

    Temperatur: - 6 Grad Celsius.

    In der Nachforderung haben wir uns entschieden, den Betreuungszug zu alarmieren. 5 Familien, die erstmal unterkommen mussten um nicht ständig in der Kälte zu stehen und 130 Einsatzkräfte, die irgendwann Hunger hatten. Von der Kälte mal zu schweigen.

    Also, ich würde diese Liste nicht so pauschal halten wollen.



    Für die meisten Betreuungslagen beim Feuer reicht ein Linienbus, der dort hin gestellt wird. Das einzige, wo ich mir eine längerfristige Betreuungslage vorstellen kann, ist Dammbruch, Hochwasser und Bombenräumung. Alle anderen einsätze sind zu kurz

  • Beim THW müsste das jemand sauber ausarbeiten. Da fehlt dann ja auch noch die Fachgruppe Materialwirtschaft, um den Logistik-Zug zu vervollständigen. Die Betreuungs-Komponente fehlt. Entsprechend kann das Konzept beim THW nicht 1:1 übertragen werden und bedarf zusätzlicher Überlegungen.

    Die Log MW hat ja wenns nur ums Essen geht mit der LogV nicht viel zu tun. Mir ging es hier auch nur darum dass ich mehere Optionen einer "Feldküche" habe. Betreuung ist klar Sache der weißen Fraktion.

    Mein Name im Spiel: Thomthom, Verbandsadmin bei Hilfeweltweit

    Windows 10, Firefox (aktuellste Version), Leitstellen-Spieler seit 2014

    Pentium 7 X 980, NVIDA GTX 1060

    LSS Manager V4 und V3



    Admin im Verband Hilfe Weltweit. Wir haben eine eigene Homepage mit internem Forum. (Admin) Verstärkung gesucht!

    Wir sind aktiv in Telegram, Facebook und Discord.

  • Für die meisten Betreuungslagen beim Feuer reicht ein Linienbus, der dort hin gestellt wird. Das einzige, wo ich mir eine längerfristige Betreuungslage vorstellen kann, ist Dammbruch, Hochwasser und Bombenräumung. Alle anderen einsätze sind zu kurz

    Denk an die ganzen Großbrände die wie hier im Spiel haben... Ich habe es auch schon erlebt dass bei einem Dehnfugenbrand Verpflegung organisiert wurde weil sich der EInsatz über Stunden gezogen hat. Oder ein Tagelanger Brand in der Müllverbrennungsanlage.

    Mein Name im Spiel: Thomthom, Verbandsadmin bei Hilfeweltweit

    Windows 10, Firefox (aktuellste Version), Leitstellen-Spieler seit 2014

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    LSS Manager V4 und V3



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  • Denk an die ganzen Großbrände die wie hier im Spiel haben... Ich habe es auch schon erlebt dass bei einem Dehnfugenbrand Verpflegung organisiert wurde weil sich der EInsatz über Stunden gezogen hat. Oder ein Tagelanger Brand in der Müllverbrennungsanlage.

    Gut, Verpflegung ja, gibt es bei uns auch, machen wir selber mit 5-8 Mann / Frau. Aber wir gehen hier ja von einem Betreuungseinsatz aus, der ist ja nun doch recht selten. Meistens stellen wir bei Feuer einen Linienbus dahin, wo die Betroffenen drin gesammelt und betreut werden, da ist der Personalansatz auch nicht so groß.

    Eigentlich müssten manche gut schwimmen können, denn sie sind hohl. Aber sie gehen unter, weil sie nicht ganz dicht sind.


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
    (Heinrich Heine)


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  • Betreuung und Versorgung als Folgeeinsatz zu machen, nur um Realismus zu befriedigen, macht spieltechnisch gar keinen Sinn, und wäre erstmal so, dass damit jeglicher Realismus zerstört würde, denn:

    Ein Folgeeinsatz ist ein komplett unabhängiger Einsatz, der dann auch schon deutlich früher abgeschlossen werden könnte.

    Spieler, die Folgeeinsätze deaktiviert haben, aber mit Betreuung/Versorgung spielen wollen, was machen die?

    (Betreuungs-)Folgeeinsätze für Verbandsfreigaben, werden die dann automatisch auch freigegeben?

    Ist die Wahrscheinlichkeit für diese Folgeeinsätze dann 100%?


    Viel zu viel Aufwand, offene Fragen, Möglichkeiten, bei der Umsetzung Fehler einzubauen, rechtfertigt das meiner Meinung nach nicht.

  • Das mit dem früher abschließen, ist tatsächlich ein sehr gutes Argument.


    Wäre es aber nicht möglich - wie bei den Patienten - dass die SEG-Betreuung erst nach und nach benötigt wird?


    Desweiteren gilt es zu klären - wie denn die benötigte Kapazität der SEG berechnet wird - theoretisch, so verstehe ich das ganze, ist das derzeit ja ein vollkommen fließender Prozess, der sich mit jedem eintreffenden Fahrzeug verändert? Das halte ich für sehr unüberschaubar und nicht planbar.

    Daher auch von meiner Seite die Überlegung, die SEG für VGE komplett rauszunehmen (wenn an dem aktuellen Personalberechnungssystem festgehalten wird.)

    Wie das für VE funktionieren soll erschließt sich mir auch nicht, da es theoretisch dazu kommen kann, wenn viele sich an VE beteiligen, diese nicht mehr beendet werden können, da gar nicht genug SEG zur Verfügung steht!! (und sei es nur in einem entfernten Gebiet/Insel).


    Ich glaube hier Bedarf es noch reiflicher Überlegung, dies sinnvoll umzusetzen. So wie es derzeit ist, ist es kaum umsetzbar.



    Edit: Wie wäre es, wenn man die benötigte SEG-Betreuungskapazität an die Anforderungen der Einsätze koppelt (die Fahrzeuge, die verpflichtend anwesend sein müssen? + die nötigen Patienten) - die werden versorgt - wer zuviel ist, ist eben Luxus und kriegt nix? Keine Ahnung, wie realkonform das ist, aber es wäre zumindest ein Lösungsansatz.

  • Eigentlich bedarf es keiner reiflichen Überlegung, sondern nur einer Aussage des Betreibers, denn letzten Endes kann man sich nur an den Fahrzeugen orientieren, die für den Einsatz verpflichtend sind. Sonst würden alle Verbände keine Einsätze mehr teilen und das kann ja nicht der Sinn dieser Erweiterung sein.
    Ich weiß nicht, wie viele Kräfte vor Ort sind, also weiß ich nicht, wie viele Betreuungs SEGen ich benötge und somit dürfte man ja auch nur die Basic schicken, das geht gar nicht.
    Auch bei Dammbrüchen kenn ich genug Spieler, die denn mal die 2. oder 3. AAO hinterher schicken, damit der Einsatz schneller zu ist.
    Die Orientierung kann also nur an den Fahrzeug / Personalanforderungen des jeweiligen Einsatzes erfolgen.