[Umgesetzt] SEG Betreuungs- und Verpflegungszug

  • Also wir haben damals unsere Köche zur Feldkochausbildung geschickt, müsste sogar an der DRK Landesschule gewesen sein, dazu noch Gesundheitspass mit jährlicher Hygieneeinweisung durch mich.

    Die Jährliche Hygieneeinweisung ist überall Pflicht wo Öffentlich Essen ausgegeben wird. Sei es eine Gulaschkanone vom THW, Die Tafel, die Firmenkatine oder das Kleine Restaurant um die Ecke.

  • Also wir haben damals unsere Köche zur Feldkochausbildung geschickt, müsste sogar an der DRK Landesschule gewesen sein, dazu noch Gesundheitspass mit jährlicher Hygieneeinweisung durch mich.

    ist immer noch so, zumindest beim THW. Bzw die Belehrung nach Infektionsschutzgesetz ist sogar Verpflichtend

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  • Die Jährliche Hygieneeinweisung ist überall Pflicht wo Öffentlich Essen ausgegeben wird. Sei es eine Gulaschkanone vom THW, Die Tafel, die Firmenkatine oder das Kleine Restaurant um die Ecke.

    Theoretisch müsste das auch jede Feuerwehr haben die am Tag der offenen Tür Essen verkauft. usw.

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  • Grundsätzlich finde ich das eine sehr gute Idee… wird in diesem Zuge vielleicht doch auch gleich das entsprechende Äquivalent des THW mit abgebildet.. dies fände ich und, wie ich gelesen habe, auch einige andere sehr schön

    Bei den größeren Spielern könnte dies durchaus für Entlastung sorgen, und die Real Bauer würden sich über ne Log-V auch freuen.

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  • Des weiteren gibt es diese Einheit beim THW (Fachgruppe Logistik-Verpflegung) als Teileinheit des Fachzugs Logistik. Diese verfügt über einen LKW 7t Lbw, MTW-Fachgruppe, Transportanhänger 12t und Kühlanhänger 2t. Ob sich diese Einheit als äquivalent zur SEG eignet, überlasse ich aber den THW-Experten.

    Feldküche nicht vergessen, Transportanhänger wüsste ich jetzt nicht, außer du meinst das Spülmobil :)

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  • Das Thema Betreuung finde ich nicht schlecht kann man vielseitig anwenden. Mein Vorschlag wäre zu den ganzen um es realistisch dar zu stellen eventuell 2×BT-Kombis , 1×BT-LKW , 2× Anhänger und bei Bedarf GW-Betreuung oder GW-Verpflegung.

    18 Leute für bis zu 50 betroffene und bis 100 einsatzkräfte

  • grundsätzlich gute idee, jedoch bedarf es dann auch dem pendant der Feuerwehr und des THW

    Ist die FW wirklich berühmt für die Versorgung/Betreuung von Betroffenen? Eigenes Personal und bei Festln ja - aber Betroffene im großen Stil??

  • Ist die FW wirklich berühmt für die Versorgung/Betreuung von Betroffenen? Eigenes Personal und bei Festln ja - aber Betroffene im großen Stil??

    Ich würde da auch die Feuerwehr erst mal rauslassen. Beim THW müsste das jemand sauber ausarbeiten. Da fehlt dann ja auch noch die Fachgruppe Materialwirtschaft, um den Logistik-Zug zu vervollständigen. Die Betreuungs-Komponente fehlt. Entsprechend kann das Konzept beim THW nicht 1:1 übertragen werden und bedarf zusätzlicher Überlegungen. Das kann aber meines Erachtens auch geschehen, wenn die SEG-Betreuung fertig ist. Das muss erst mal laufen und dann kann das THW nachziehen.

  • Das Thema Betreuung finde ich nicht schlecht kann man vielseitig anwenden. Mein Vorschlag wäre zu den ganzen um es realistisch dar zu stellen eventuell 2×BT-Kombis , 1×BT-LKW , 2× Anhänger und bei Bedarf GW-Betreuung oder GW-Verpflegung.

    18 Leute für bis zu 50 betroffene und bis 100 einsatzkräfte

    Würde aber der Konzepte BTS 200 und BTP 500 nicht entsprechen, dort sind weniger Einsatzkräfte vorhanden. Habe diese einige Beiträge vorher eingestellt.


    Zur Ergenzung:

    Betreuungsstelle 200

    [Blockierte Grafik: http://www.brk-betreuungsdienst.de/fileadmin/_processed_/csm_BTS200_da236a5809.png]Übersicht Betreuungsstelle 200

    Bestehend aus einer SEG Betreuung und einer SEG Verpflegung, komplettiert durch eine SEG Technik + Sicherheit bildet die Betreuungsstelle im Rahmen der „Soforthilfephase“ eines Betreuungseinsatzes, die Grundlage zur Versorgung von bis zu 200 Betroffenen.

    Hierzu gehört das Sammeln der Betroffenen an einem bestimmten Ort, Maßnahmen der psychischen Ersten Hilfe und das Reichen einer Erstverpflegung, z.B. kalte oder warme Getränke. Die Soforthilfe beginnt schadensortnah („Anlaufstelle“) und sorgt dafür, dass die Betroffenen kurzfristig zu einem sicheren Ort verbracht werden, wo sie sich z.B. bis zur Rückkehr in ihre Wohnungen aufhalten können („Sammelplatz“). Um sicher greifen zu können, sollen Maßnahmen der Soforthilfe so rasch wie möglich nach Eintritt des Schadensereignisses begonnen werden. Die Soforthilfe sollte einen Zeit-raum von 12 bis max. 24 Stunden abdecken.

    Ebenso können Einsatzformationen der Hilfsorganisationen und/oder der Feuerwehren sowie andere Einsatzkräfte im Schadengebiet sowohl verpflegt werden, aber auch durch die Bereitstellung von Rückzugsräumen für das Einsatzpersonal - zeitlich begrenzt - durch diese Taktische Einheit „betreut“ werden.

    Geführt wird die Betreuungsstelle durch den Führer der Schnell-Einsatz-Gruppe Betreuungsdienst, unterstützt durch die Truppführer der in der Taktischen Einheit „Betreuungsstelle“ integrierten Schnelleinsatzgruppen.

    Realbauer Bereich ILS Augsburg/PEZ Nordschwaben

    angrenzende ILS/PEZ zum teil,

    zur Unterstützung an den Randbereichen der ILS/PEZ Bereiche Augsburg

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    2 Mal editiert, zuletzt von Brummelbaer ()

  • Neuerungen über Neuerungen und die Fanboys jubeln begeistert.



    Na, dann analysieren wir mal das gegebene Einsatzbild:


    Lage:

    Gasexplosion im Aueweg, in Witzhave – 9 Verletzte vor Ort

    Der Einsatzort ist ca. 15km vor den Toren Hamburgs, auf dem Platten Land. Die Straße ist ein Feldweg mit drei rückliegenden EFH.

    Bereits vor Ort sind 84 Kräfte der Feuerwehr. Kein Rettungsdienst! Kein THW! Keine Polizei!

    Das Betreuungssystem findet hier aber 75!! Betroffene neben den NUR 84 Kräften der Feuerwehr.


    Bedeutet ja, Rettung, THW & Polizei müssen später noch mitberechnet werden, weil noch nicht vor Ort.

    Doch schon jetzt will das System 36 Betreuungskräfte (34+2) und eine Feldküche!



    Wenn ich eine solche Gasexplosion mit 9 Verletzten starte, sende ich per AAO:

    254 Px Feuerwehr, 34 Px Rettungsdienst, 45 Px THW und 8 Px Polizei.

    Gegebenenfalls reduziert sich die Rettung um 8 Px weil Kräfte herausgelöst und Patienten vor Ort entlassen werden.

    Da nicht alle Transportpflichtig sind rückt Rettung auch wieder ab.


    Dieser Einsatz braucht also ca. 341 Kräfte, ohne diesen Betreuungsunfug!

    Nach dem Einbau des Betreuungssystems ist es also mit dem Schlüssel 1:5 bzw. 1:10 wie folgt:

    15 Px Betreuung für Betroffene & 35 Px für Einsatzkräfte sowie 4 Px für zwei Feldküchen.

    Zusammen also weitere 54 Kräfte. Geht der Einsatz im Verband online, kann der Wert wohl noch deutlich steigen.



    Als Nachteil empfinde ich, dass betroffene zu Betreuende nicht direkt in der Einsatzliste ersichtlich sind.

    Und wie wird dieser Wert überhaupt „erwürfelt“?


    Nach den Fiaskos der letzten Neuerungen empfehle ich eigenständige Gebäude. So kann jeder dieses Gebäude seiner jeweiligen lokalen Lösung hinzufügen.

    Also Feuerwehr, Rettung oder THW. Zudem wäre es bei einem zu erwartenden Reinfall über eigenständige Leitstellen abschaltbar und versaut/beeinträchtigt nicht die anderen Organisationen.


    Welche Einsätze soll das betreffen? Etwa alle? Ich wäre maximal für eine festgelegte Anzahl Großeinsätze mit langer Laufzeit. Die oben genannte GasEx z.B. gehört für mich wegen ihrer Lagedaten nicht dazu!


    Die Schlüssel 1:5 bzw. 1:10 würde ich mindestens verdoppeln.

    Ich nehme mal die Zahlen der von DarkPrince vorgeschlagenen Zuglösung 1/4/24.

    Demnach müsste ich für das o.g. Beispiel gleich mal zwei Züge alarmieren, doch wo gibt’s die so eng – nur in Ballungsräumen.


    Abschließend, zu den Kosten und Erträgen kein Wort. Das wäre vorab auch interessant.


    Somit mein Fazit: Nett gemeint, doch nicht stimmig.

  • Und vollständigerhalber, das Konzept BTP 500:

    Betreuungsplatz 500

    [Blockierte Grafik: http://www.brk-betreuungsdienst.de/fileadmin/_processed_/csm_BTP500_a322a2c9d6.png]Übersicht Betreuungsplatz 500

    Diese Komponente ist in der Lage, 500 Personen über einen längeren Zeitraum (Übergangsphase), hinweg zu versorgen.

    Nach der Soforthilfephase sind eine gesicherte Unterbringung und Verpflegung sowie eine Annäherung an normale Lebensverhältnisse erforderlich, wozu unter anderem auch das Zusammenführen von, durch das Schadensereignis, getrennten Familien gehört. Diese Phase wird als „Übergangsphase“ bezeichnet. Sie ist gekennzeichnet durch eine nach Familien zusammengefasste Unterbringung, durch eine den Normalverhältnissen angepasste Verpflegung und insbesondere durch die Tatsache, dass eine weitgehende Mitwirkung und Mithilfe der Betroffenen geschehen kann und muss.

    Natürlich muss dafür ausreichend Personal im Schichtbetrieb vorgehalten werden. So ist der Bereich Verpflegung mit drei Schnell-Einsatz-Gruppen durchaus nicht überdimensioniert, wenn man bedenkt, dass die Betroffenen Frühstück, ein warmes Mittagessen und Abendessen (Kaltverpflegung) erhalten sollen. Darüber hinaus werden die Helfer nach kräftezehrenden Einsätzen gerne auch außerhalb der festgelegten Essenszeiten eine Mahlzeit einnehmen wollen.

    Analog zum BHP50 wird der Betreuungsplatz 500 von einem Abschnittsführer geführt, der sich wiederum zweier Führungsgehilfen bedient. Dies werden primär Kollegen der BRK-Motorradstreife sein. Sofern möglich, sollte der Abschnittsführer selbst auf ein Einsatzleitfahrzeug zurückgreifen können.

    Um die Kommunikation im Betreuungsplatz aufrecht zu erhalten, greift der Abschnittsführer auf eine SEG Information und Kommunikation zurück. Die SEG Technik + Sicherheit gewährleistet den Aufbau und die Aufrechterhaltung der Infrastruktur an der Betreuungsstelle.

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  • Gebe ich Dir recht, deswegen habe ich die Konzepte bzw. DIN Bayern für die BTS 200 und BTP 500 eingestellt. Die Anzahl der Einsatzkräfte ist zu hoch für die zu betreuende Unverletzte sowie Einsatzkräfte angesetzt ;-)

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  • Die Schlüssel 1:5 bzw. 1:10 würde ich mindestens verdoppeln.

    Da könnte man durchaus drüber nachdenken. Ich finde es sinnvoll, wenn oftmals ein Betreuungszug genügt, um den Einsatz zu bewältigen. Das werden in meindem Fall wohl 19 Einsatzkräfte mindestens sein. Selbst wenn es nur Einsatzkräfte zu versorgen gilt, schaffe ich damit nur 190 Einsatzkräfte.

    Zusammen also weitere 54 Kräfte.

    Selbst mit etwas größeren Betreuungszügen würde man definitv 2 brauchen und dieses Beispiel war nur eine Gasexplosion. Ich habe wenig Lust, einen richtig großen Einsatz zu erhalten, für den ich dann 5 Züge senden muss.


    Nebenbei ist mir noch eingefallen: Unserer Betreuungshelfer sind formal auch Einsatzkräfte. Müssen die sich selbst noch mitversorgen? Oder wird das in dem geplanten System herausgerechnet?

  • Wie würde sich das System eigentlich verhalten, wenn man das Personal der anderen SEG-Komponenten, zum Beispiel GW Wasserrettung oder GW-Taucher, als Betreuer ausbildet und zum Einsatzort schickt?

  • Ist die FW wirklich berühmt für die Versorgung/Betreuung von Betroffenen? Eigenes Personal und bei Festln ja - aber Betroffene im großen Stil??

    Ich weiß nicht, wie da bei euch in Österreich die Lage ist.
    Ich hab meinen "Ersatzdienst" im Rahmen von 7 Jahren Katastrophenschutz bei der Feuerwehr geleistet und bin nicht nur bei KatS Übungen sondern auch im regulären Feuerwehr Dienst immer wieder gut versorgt worden. Bei uns in Hessen war man damals nicht nur in der Lage eine Suppe aus der Feldküche zuzubereiten, sondern da gab es im Zweifel auch ein ganzes Essen. Damals war die Konstellation noch etwas anders und der Betreuungszug wäre erst nach 24h alarmiert worden.
    Ist sicherlich regional unterschiedlich.


    Nach den Fiaskos der letzten Neuerungen empfehle ich eigenständige Gebäude. So kann jeder dieses Gebäude seiner jeweiligen lokalen Lösung hinzufügen.

    Also Feuerwehr, Rettung oder THW. Zudem wäre es bei einem zu erwartenden Reinfall über eigenständige Leitstellen abschaltbar und versaut/beeinträchtigt nicht die anderen Organisationen.

    Ähm, warum? Set dem Update, dass Ausbauten grundsätzlich deaktiviert sind bei Fertigstellung, wäre es ein Leichtes, die Ausbauten erst dann zu aktivieren, wenn man genügend davon hat.
    Und FunFakt: Wenn du es nicht möchtest, ist es wie immer. Lass es einfach weg, bau es gar nicht.


    Ich würde da auch die Feuerwehr erst mal rauslassen. Beim THW müsste das jemand sauber ausarbeiten. Da fehlt dann ja auch noch die Fachgruppe Materialwirtschaft, um den Logistik-Zug zu vervollständigen. Die Betreuungs-Komponente fehlt. Entsprechend kann das Konzept beim THW nicht 1:1 übertragen werden und bedarf zusätzlicher Überlegungen. Das kann aber meines Erachtens auch geschehen, wenn die SEG-Betreuung fertig ist. Das muss erst mal laufen und dann kann das THW nachziehen.

    Meines Wissens nach, gibt es bei den Feuerwehren und beim THW kaum Betreuungseinheiten. Dort ließe sich nur die Verpflegungskomponente umsetzen. Also GW Küche oder GW-V mit Feldkochherd.
    Für die seltenen Fälle, die es eine Betreuungs SEG bei der Feuerwehr gibt, könnte man alternativ ein SEG Gebäude neben die Feuerwache stellen und entsprechend benennen.

  • Nachdem ich meine Ban-Zeit abgesessen habe, will ich direkt weiter rumkritisieren 😉


    Ich finde, unser Spielebetreiber findet wieder nicht den Weg! Schade ...

    Die Fanboys tun ihr übriges. Klar alle wollen Neues!!

    Haben, haben, haben wollen sie … nicht nur die Realbauer.


    SEG Betreuungs- und Verpflegungszug heißt es.

    Warum ich ein eigenes Gebäude dafür möchte, habe ich ja schon dargelegt.

    Nicht jede Betreuung und Verpflegung findet bei der SEG statt.

    Allerdings vertraue ich mal den „Experten“, dass sie die notwendigen Einheiten bundesweit anwendbar hinbekommen werden.


    Und dann wäre da noch ein weiterer Grund: Die Einsätze


    Am Beispiel der Einleitung wird deutlich, wie sinnlos diese Betreuung im Spiel in der jetzigen Form ist.

    Eine Gasexplosion ist eben nicht gleich Gasexplosion.


    Im gezeigten Beispiel wird es ein Einfamilienhaus sein. 9 Verletzte sind schon ganz ordentlich im ländlichen Raum. Aber wie bitte kommen dort 75 weitere Betroffene zustande? Und wie lange soll es dauern die Rettungseinheiten dafür zusammenziehen? In der Realität werden die Verletzten geborgen und das Gebäude gestützt oder gelegt. Bauzaun drum – fertig, den Rest machen Versicherer und Abriss-Unternehmen.


    Klar könnte es eine Gasexplosion in einer Industrieanlage sein, die ist weitläufig, unübersichtlich und vielleicht in eng bebautem Raum.

    Ein weites Trümmerfeld, sehr viele Anwohner die Betroffene sind.

    Hier braucht es dann Betreuungs- und Verpflegungszüge! Nur gibt’s den Einsatz eben nicht …


    Ganz einfach wird es dann mit dem Dammbruch.

    Der dauert eben auch lange und es ist gut vorstellbar, dass hier die Zahl der Betroffenen & Einsatzkräfte sehr groß ist.

    Ich hab das für mich mal durchgerechnete und bin bei hoher Verbandsteilnahme auf um die 30 (dreißig) Betreuungs- und Verpflegungszüge gekommen.

    Schön ist, hier bleiben alle vor Ort.


    Ähnliche Einsätze wären MANE/MANV-Lagen, hier haben wir aber einen Rettungsschwerpunkt mit einem, nennen wir es mal hochdynamischen Kräfte-Anteil.

    Und wenn es also im Stadion oder Bus oder wie auch immer zu 200 und mehr Patienten kommt – habe ich dann 1.000 Betroffene drum herum?

    Brauche ich dann 500 Betreuungs- und Verpflegungszüge? Dann wäre da noch der Zeitansatz, der Einsatz ist ja eigentlich kurz – wird er dann viel länger?


    Für mich bedeutet das:

    - Wenn Betreuungs- und Verpflegungszug, dann nicht nur SEG, sondern eigenständig.

    - Das gilt ebenso für die Einsätze, die Betreuung und Verpflegung kann nicht auf die meisten bestehenden Einsätze adaptiert werden.


    Abschließend ... ich hätte so etwas unausgegorenes noch nicht unter "Geplanter neuer Inhalt" gepostet.

    Um so wichtiger wird das Testsystem ...

  • Wie du schon sagst Gasex ist nicht gleich Gasex. Aber es wurde in dem Spiel noch nie drauf geschaut (ausser POI) wo ein Einsatz ist. Sonst müsstest du auch einen Dammbruch wo kein Damm ist oder ne Gasex mit dutzenden Verletzten bei einem Einfamilienhaus kritisieren.

    Von daher würde ich die Anzahl an zu Betreuenden so wie die Anzahl der Verletzten zufällig bestimmen lassen innerhalb einer Grenze.

    Ansonsten bin ich nicht für ein extra Gebäude, da es sich super durch Ausbau und an und Abschalten in dem derzeitigen Gebäude integrieren lässt und wir auch sonst bei keiner Org ausser Pol mehrere Gebäude haben (Hubschrauber mal aussen vor).


    Ich würde aber auch die Anzahl an Personen die ein Zug betreuen kann anheben wollen. Wenn ich schaue wieviele Leute hier schon mit einer Feldkü he und einem Zug betreut wurden wäre ich eher für 1:10 und 1:25 etwa.

  • Jetzt melde ich mich nochmals, wenn wir hier schon einigermassen Real spielen wollen, sollten auch die DIN / STANS der einzelnen Bundesländer für die Betreuung berücksichtigt werden.
    Hier werden für eine SEG Betreuung immer zwischen 150 - 200 zu betreuenden Personen gesprochen und die SEG Betreuung besteht in der Regel zwischen 12 und 15 Einsatzkräfte. DIes SEG Verpflegung ist so ausgelegt, dass Sie in 4 Stunden je Bundesland eine gewisse Personenzahl (in Bayern ca. 200-300 Personen Betroffene und Einsatzkräfte zusammen mit 5 Einsatzkräfte mit Dosenverpflegung) versorgen soll. Alles andere wäre Realitätsfern.
    Bei länger andauerden Einsätzen wie Hochwasser usw. wird dann der BTP 500 eingerichtet und dazu ist es notwendig eine Turnhalle, Stadthalle oder in manchen Fällen dann eine Zeltstadt zu errichten. Dies würde hier in dem LSS den Rahmen sprengen.

    Also sollte bei der SEG Betreuung und SEG Verpflegung ein bisschen auf die DIN / STANS der einzelnen Bundesländer ein Augemerk geworfen werden und hier den Durchschnitt ermittelt werden.

    Den Vorschlag eine eigene Wache zu generieren finde ich nicht gut und wiederspreche diese, da in der Regel diese Einheiten bei den unterschidlichsten HiOrg's angesidelt sind. Ich möchte auch nur mal auf das tragische Hochwasserereigniss im Ahrtal hinweisen. Dort wurde über Wochen eine BTP 500 mit Verpflegung im Schichtdienst durch die HiOrg's durchegführt.

    Das THW hat zwar eine Versorgungseinheit, diese dient aber in der Regel nur der Logistik und der Unterstützung der HiOrg's. Zumindest in Bayern gibt es sehr wenige OV, die eine Verpflegungseinheit haben, da der Staat auch hier den Rotstrich angesetzt hat.


    Gruß und schönen Sonntagabend noch ;-)

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