Überarbeitung Reitsportunfall (ID 681)

  • Jetzt:

    1 Rettungswachen

    Fachrichtung: Unfallchirurgie

    NEF Wahrscheinlichkeit: 50%

    Transportwahrscheinlichkeit: 80%


    Neu:

    1 Rettungswachen

    Fachrichtungen: Neurochirurgie, Unfallchirurgie

    NEF Wahrscheinlichkeit 50%

    RTH Wahrscheinlichkeit: 20%

    Transportwahrscheinlichkeit: 80%


    Freue mich über konstruktive Diskussionen die nicht aus "dagegen, weil ist so" bestehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von AaronDonald100 () aus folgendem Grund: Fachrichtung, nach Hinweis eines Users, geändert.

  • Warum die RTH Wahrscheinlichkeit?

    Ich bin für eine RTH Wahrscheinlichkeit, da bei einem solchen Sturz, auch die (Hals)Wirbelsäule verletzt werden kann, wodurch Nerven beschädigt werden können. Dann sollte ein möglichst schnell Transport in eine geeignete Klinik angestrebt werden, wofür ich hier den RTH als geeignetes Mittel sehe.

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  • Die Fachrichtungen wären dann aber eher Neurochirurgie und Unfallchirurgie. Neurochirurgie befasst sich mit Verletzungsmustern die aus diesem Einsatz resultieren könnten. Die Neurologie befasst sich mit Erkrankungen des Nervensystems.

  • Also ich finde man müsste die NEF Wahrscheinlichkeit sowieso runterschrauben. NEF 30% und RTH 10%. Zu den Reitsportunfällen wo ich im realen Leben Einsätze hatte, war das NEF so gut wie nie von Nöten gewesen.

  • Also ich finde man müsste die NEF Wahrscheinlichkeit sowieso runterschrauben. NEF 30% und RTH 10%. Zu den Reitsportunfällen wo ich im realen Leben Einsätze hatte, war das NEF so gut wie nie von Nöten gewesen.

    Oder ein Einsatz zusätzlich ... Reitsportunfall mit Bewusstseinseintrübung und/oder neurol. Ausfälle :-)

  • NEF max. 30%

    Die Analgesie wird eigentlich durch den NFS mit z.B. S-Ketamin und/oder BTM´s abgedeckt.

    KOLLEGE LAUCH

    Fachkraft für Spekulationsdiagnostik mit Fachfortbildung in Vitalfunktionsmechatronik

    Löschpatsche mit pädagogischer Ausbildung zum bilden eines Arbeitskreises vor Ort

    Allwissender für fahrbare, mehrfach teleskopierbare Rettungswege

  • NEF max. 30%

    Die Analgesie wird eigentlich durch den NFS mit z.B. S-Ketamin und/oder BTM´s abgedeckt.

    Es gibt immer noch Landkreise wo der ÄLRD Keta für den NotSan nicht freigegeben hat: Beispielsweise Duisburg, Bottrop, Essen. (Vgl. https://rettungsdienst.rhein-k…ngsdienstkompendium-2023/ S. 80ff.)

    Ein Vakuum, geschaffen durch fehlende Kommunikation,

    füllt sich in kürzester Zeit mit falscher Darstellung, Gerüchten, Geschwätz und Gift. - Cyril Northcote Parkinson


    Der beste Verband in Aachen und Umgebung: leitstellenspiel.de/alliances/1100



    Schraube manchmal am LSSM V4 rum.

  • Jap und die befinden sich in den 30% ist immerhin noch fast jeder dritte Einsatz.

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  • Und dazu kommt auch noch die Frage. Was ist ein Reitsportunfall? Das fängt ja schon bei "mir ist ein Pferd auf den Fuß getreten" an. Ist mir persönlich passiert. Hat aua gemacht, brauchte aber keinen NA. Oder aber wie ich im Dienst erlebt habe, das ein Reiter von seinem Pferd gegen eine Mauer gequetscht wurde und er polytraumatisiert war. Von daher sind die 30% völlig in Ordnung, wenn nicht sogar noch zu hoch.

  • Genau, von den einzelnen Einsätzen meiner Karierre her hatte ich auch, Pferd auf Fuß, Pferd ausgetreten (3 cm tiefe schnittwunde am Bein, 4 Stiche mit RTW in die NFZ zum nähen, kein Druide) und Pferd schubst Trainerin um (aufgrund Schmerzen und Verdacht innere Verletzung Nachforderung Druide, 3 Tage im KH zur Beobachtung, MRT etc.)


    RTH hatte ich in 35 Jahren nicht für sowas.

  • RTH hatte ich in 35 Jahren nicht für sowas.

    Wir haben das relativ oft, da viel im Gelände geritten wird. Daher oftmals WS Verletzung mit oder ohne Neurologie und da ists nun mal fahrlässig über Wiese oder Feldweg zu fahren. Im Reitstall eher selten - außer beim Sprungtraining. Daher 10% RTH sind aus unserer Statistik ok.