Hallo,
mir ist letztens die Idee gekommen, die Einsätzgröße etwas anders zu berechnen.
Bisher ist es so, dass bei den Einsätzen nach der Anzahl der Fahrzeuge gegangen wird, ob ein Einsatz abgearbeitet werden kann. Somit kann ich bei einem Fettbrand in Pommesbude einfach 3 LF mit jeweils einem Feuerwehrangehörigen hinschicken und der Einsatz wird abgearbeitet. Der einzige Unterschied zu voll besetzten LFs ist nur, dass diese den Einsatz schneller abarbeiten (glaube ich jedenfalls).
Mein Vorschlag ist nun, die Einsätze nach Personal- und Materialbedarf zu staffeln.
Bei oben genanntem Fettbrand in Pommesbude könnte man die Anzahl an benötigten Feuerwehrpersonal z.B.: auf 20 setzen. In diesem Fall würden also 20 Feuerwehrangehörige benötigt werden, um den Einsatz abzuarbeiten (und hier wäre auch wieder der Punkt, an dem ein MTF sinnvoll wäre 
).
Mit dem Materialbedarf läuft es genau so. Werden bei einem Verkehrsunfall zum Beispiel zwei hydraulische Rettungssätze benötigt, müssen auch zwei zur Einsatzstelle. Wird zum Beispiel eine große Menge Schaummittel benötigt, muss dieses zur Einsatzstelle gebracht werden.
Diesen Materialbedarf könnte man in völlig unterschiedliche Kategorien unterteilen. So wäre zum Beispiel das eben erwähnte Schaummittel und die Rettungssaätze möglich. Aber auch viele weitere Dinge, wie Wasserbedarf (also mitgeführtes Wasser => Fahrzeugtank), Schläuche, u.s.w.. Somit ergeben sich auch unter den einzelnen LFs / TLFs große Unterschiede und sie haben unterschiedliche Stärken und Schwächen.
Somit würden die Nachforderungen z.B.: nur noch lauten: "Wir brauchen etwa 2000 Meter B-Schlauch!"
Nun kann ich entweder ein Spezialfahrzeug, also den SW schicken und habe die Nachforderung mit einem Fahrzeug bearbeitet oder ich schicke ganz viele LFs, bis genug Schlauchmaterial am Einsatzort ist.
Die einzige Frage, die sich mir noch stellt, ist, wie und ob das ganze umsetzbar ist.
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen. 
Hab das erst falsch verstanden..