Beiträge von Do_Cop

    Bitte beachten:

    BPA = Bereitschaftspolizeiabteilung, besteht aus mehreren BPH

    BPH = Bereitschaftspolizeihundertschaft

    Man kann den Links auch entnehmen, dass es jeweils um mehrere BPH geht.

    Ein LauKw pro BPH ist also vollkommen ausreichend.

    Trotz hessischer Eigenheiten halte ich die Unterbringung allein bei den BPH für zielführend. Ich vermute, wenn man mal etwas tiefer gräbt, wird man feststellen, dass es Überschneidungen gibt, wo die Flächenpräsidien ihre Einsatzmittel vorhalten und wo die BPH-Standorte sind (man wird ja sicher beides disloziert halten). Die meisten Einsatzanlässe sind mit geschlossenen Einsätzen und daher ist der Verbund im Spiel nur folgerichtig.

    Exkurs: Beim GefKw reicht tatsächlich eine kurze Einweisung aus: Wie verbringt man die Personen in die Zellen? Wie schnallt man sie an? Wie bringt man sie wieder raus? Wie macht man das alles unter Berücksichtigung der Eigensicherung?

    Je nach Zahl der Sitzplätze ist man ggf. bereits im Bereich einer anderen Fahrerlaubnisklasse, aber das war's dann auch.

    Meine Vorschläge für die Erweiterung:

    • Preis der Erweiterung: 50.000 (es ist nunmal nur für 1 Fahrzeug)
    • Besatzung: Minimal 4, Maximal 5
    • Ausbildung Lautsprecheroperator auf zwei Tage reduzieren
    • Einsatz Straßenblockade mit aufnehmen

    Bei diesem Anpassungsvorschlag gehe ich mit. Der Lehrgang ist sowohl berechtigt als auch sind drei Tage (im Spiel) angemessen. In der Realität dürfte das wesentlich umfangreicher sein (ich könnte es nachsehen, aber nur, damit kein Horst mehr hier rumschimpft und eh alles besser weiß? Nö.) – bei der taktischen Einsatzkommunikation geht es um mehr als nur in einen Peiker zu bölken und Leute per Außenlautsprecher anzumachen. Die Bedienung der technischen Anlage kommt hinzu.

    Daher ergibt auch eine Zusammenlegung der Ausbildungen zu "TEE" keinen Sinn. Es gibt ja keinen Generallehrgang und am Ende können alle den WaWe bedienen und den LauKw besetzen und Trecker fahren.

    Die Straßenblockade würde ich mit Gewichtung reinnehmen. Vielleicht 20–30%. Die meisten lassen sich auch mit kleinerem Besteck auflösen.

    Ich finde das sehr nischig.

    Für NRW habe ich mich bei einer Kollegin erkundigt. Die Prüfkraftwagen sind quasi nur fahrende Büros, aber nicht beschränkt auf Gefahrgut und führen diverse Messgeräte mit sich; alles in allem ist das eher vergleichbar mit Kontrollfahrzeugen des BALM (ehem. BAG).

    Weißt du auch ob "unser" Konzept auch genau so umsetzbar ist. Nur weill ich mir was wünsche heißt es noch lange nicht das ich es genau so bekomme.

    Euch kann man es einfach nicht Recht machen. Kommt nichts ist es nicht gut, kommt nur ein Teil ist es au wider nicht recht

    Wie gesagt: Das sind einfach logische Abhängigkeiten. Das baue ich dir in Excel nach, wenn's sein muss.

    Ansonsten:

    1. Ich bin nicht "euch".

    2. Du bist überhaupt nicht in der Pflicht, irgendwem irgendwas Recht zu machen.

    3. Ich bin nicht in der Pflicht, dir zuzustimmen.

    Lieber kleine Schritte und die vernünftig als zu viel Blödsinn auf einmal

    Nein. Es gibt seit Jahren ein fertiges und gutes Konzept. Die verschiedenen Abhängigkeiten von Wasser/Personal/etc., um "Super-LF" zu verhindern, sind ebenfalls festgehalten und einfache Entscheidungsbäume mit geschachtelten Wenn/Dann-Abhängigkeiten (zumindest sind das Logiken, die man so abbilden könnte). Ich will keine Salamitaktik, wo dann spätere Module wieder irgendwas kaputtmachen, weil verantwortliche Personen gewechselt haben. Sie sollen es in einem Guss machen und wenn das nochmal ein halbes Jahr länger dauert, ist das auch okay. Wir haben immerhin lange genug gewartet und gehofft.

    Preise und Dauern sind diakutabel. Die Funktionen im Hintergrund sind wichtig!