Hallo zusammen,
Grundsätzlich gefallen mir die Einsätze ganz gut, der Einsatz "Person unter Zug" scheint mir anforderungstechnisch allerdings etwas weit von der Realität entfernt. (Mal ganz abgesehen davon, dass viele den Einsatz beim Vorschlag aufgrund des oftmals tödlichen Ausgangs nicht unterstützt haben.)
Person unter Zug
Voraussetzungen:
- 1x Bahnrettung
- 1x Rettungswache
Anforderungen:
- 1x RW-Schiene oder HLF-Schiene oder RC-Schiene oder AB-Schiene
Patienten: 1
Transportwahrscheinlichkeit: 100%
NEF-Wahrscheinlichkeit: 70%
RTH-Wahrscheinlichkeit: 20%
Patient nach Einsatz
Fachrichtung: Unfallchirurgie
POI: Bahnhof (Regional und Fernverkehr), Bahnhof (Regionalverkehr), Güterbahnhof
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1. Ist eine Person unter einem Zug eingeklemmt (und das wir mir durch den Namen vermittelt), so wird niemals ein RW oder ein HLF ausreichen. Daher würde ich die Anforderungen im Bereich Feuerwehr anheben.
Benötigte Fahrzeuge (Feuerwehr):
3 × LF/TLF
2 × HLF/RW (Schiene -> wobei der Einsatz in der Realität auch sehr gut ohne Schienenfahrzeuge bewältigt werden kann)
1 × ELW1
2. Des Weiteren halte ich die Polizei bei diesem Einsatz für angebracht. Einerseits, um mögliche Schaulustige zu vertreiben, andererseits, um den Hergang zu ermitteln, denn oftmals kann im ersten Moment Fremdverschulden (vor den Zug gestoßen, unklare Umstände etc.) nicht ausgeschlossen werden.
Benötigte Fahrzeuge (Polizei):
2 × FuStW
3. Auch würde ich die NEF-Wahrscheinlichkeit auf mindestens 90% erhöhen (in meiner Region wird bei diesem Stichwort sogar immer ein NEF alarmiert) und auch die RTH-Wahrscheinlichkeit auf 50% anpassen, da die Verletzungen des öfteren zeit kritisch sind und in Spezialkliniken behandelt werden müssen.