Beiträge von hierundda

    Also der Fehler kann vermutlich durch nicht aktuelle Daten seitens des Entwickler aufgetreten sein.

    Durch zwei unterschiedliche Routing-Anwendungen, OSRM (nutzt Leitstellenspiel) und ORS, sind beide Strecken Müritz => Tannenheim in 1 Stunde erreichbar.

    Hallo,

    es kann sein das die Daten zur Routenberechnung veraltet sind. Da ein Update immer recht lange braucht, musst du wohl warten.

    Hatten wir früher (schau einfach im Forum ein paar Jahre zurück). Dort wurde sich dann beschwert, dass die Fahrzeuge viele Umwege fahren. Vorallem bei Fährlinien war das ein großes Problem.


    Es ist egal, wie man es macht - allen wird man es nicht recht machen können :(

    Da geb ich dir recht, es wird sich immer jemand beschweren. Wäre es den hier nicht dann angebracht mittels Umfrage eine besseren Mittelpunkt zu finden? Im Zweifel, falls die Umfrage kein klares Ja erbringt, kann man ja alles beim alten belassen.

    Würde es den etwas ausmachen, wenn der Schwellenwert für das "Fliegen" erhöht wird. Das das Fahrzeug dann mal wirklich längere Strecken fährt bevor es sich weg zaubert.


    Zu dem nutzt das Routing-Profil jetzt schon nicht alle Wege. Begrenzt wird es durch die angegeben Werte für Fahrzeugmaße und Masse.

    Folgende Änderungen wären allgemein meiner Meinung nach sinnvoll:

    access_tag_whitelist: no entfernen und bei access_tag_blacklist ergänzen. Hat den Hintergrund da es oft Weg gibt die mit access=no für alle gesperrt werden.


    surface_speeds: Standart-Werte nutzen: Ein Fahrer fährt nicht mit selber Geschwindigkeit über eine Asphalt-Decke wie über eine Wiese oder über Gesteinsbrocken.


    tracktype_speeds: Standard-Werte nutzen. Es wird keiner bei grade5, was einer Wiese ohne tragfähigem Untergrund mit 40 km/h drüber fahren. Zudem warum soll man bei grade3 langsamer fahren, wenn der Zustand des Weges bei grade4 schlimmer ist.smoothness_speeds: Standard-Werte nutzen. smoothness beschreibt die Oberfläche des Weges. Ein Beispiel für impassable

    . Daraus ergeben sich ebenfalls anderen Daten.maxspeed_table: Standart-Werte nutzen. Ein EInsatzfahrzeug wird auf einer Straße außerhalb einer Ortschaft vllt 5-20% der erlaubten Geschwindigkeitsbegrenzung fahren. Da in verschiedenen Ländern verschiedene Begrenzungen gibt, sind diese Werte mMn. wichtig für die Berechnung.



    Anhhand des veröffentlichten Routing-Profil für OSRM, wundert es mich nicht, das Fahrzeuge Wege nehmen, über die sie real nicht oder schwer durchfahren können.

    Als gutes Beispiel kann ein Fahrzeug mit der selben Geschwindigkeit über eine Landstraße fahren, egal ob der Belag der Straße aspaltiert ist oder aus Sand besteht.

    Ich hatte eben schon überlegt dass man die Fahrzeuggeschwindigkeit auf solchen Wegen schön langsam macht damit der Routenplaner diese Wege nicht wirklich freiwillig benutzt, ich fürchte aber auch das ist keine Lösung denn dann kommt "meine Fahrzeuge brauchen zu lange" oder "meine Fahrzeuge fliegen"...

    Dafür wäre ich allerdings. Wenn man das später nach/vor einer Implementierung entsprechend nach außen kommuniziert wäre das auch nicht mehr schlimm mMn.


    Sebastian : Welche Software zum Routing wird den nun verwendet?

    Das Problem dass es dann im Wald auch keine Waldbrände geben kann, in der Fußgängerzone keine gestürzten Fußgänger und auf Radwegen keine gestürzten Radfahrer siehst du aber schon?

    Wie oben geschrieben ging es um Wege mit highway=track welche ich explizit drin lassen würde, da sich der Wert nicht nur im Wald wieder findet sondern auch bei vielen andern Wirtschaftswegen. FußgängerZONEN werden in OpenStreetMap(OMS) ebenso anderes kartiert. Ok das mit dem Radweg gebe ich zu, das wäre vllt etwas verkehrt. Aber wie geschrieben, es ist meine Meinung, und es war keine Aufforderung diese Meinung umzusetzten.

    Das man alles mögliche anders machen kann steht außer Frage, was man bedenken sollte ist aber ob man es muss. Meine persönliche Antwort dazu ist eindeutig ein klares Nein. Wenn ich mit den Daten eine Navigationssoftware betreibe und im realen Leben meine LKW irgendwo in den Busch schicke und sie per Bergungsunternehmen zurückholen muss ist das sicher sehr wichtig und richtig, hier geht es für mich eher um die Optik denn wichtig ist dass ein Fahrzeug beim Einsatz ankommt und das tut es offensichtlich.

    Ok dein Argument ist gut, jedoch arbeiten OSM nicht für i-welche Navigationssoftware sondern versteht sich eher als frie Geo-Datenbank der Welt.
    Deshalb darf man nicht hier pauschal behaupten mit einer Änderung der Daten FÜR eine Software(Navigationsanwendung) sei das Problem behoben.

    Scheinbar kennst du dich mit Openstreetmap aus. Wenn du weißt, was genau ich einstellen muss - damit es keine Probleme gibt und perfekt läuft, dann gerne her mit der Info.


    Ich kann bisher nur:

    Entweder wir nutzen keine Wald/Wander/Rad/Fußwege - dann können wir aber auch im Wald keinen Einsatz mehr haben - oder wir nutzen diese Wege.

    Hallo Sebastian,


    ja ich kenne mich mit OpenStreetMap aus. Bin Mapper des Projektes mit derzeit fast 10.000 Änderungssätzen.

    Ich hatte mal an anderer Stelle (Thema finde ich nicht mehr), welche Routingsoftware und dessen Einstellungen zu verwendest. Dann kann ich dir eventuell besser beschreiben was geändert werden müsste. Meiner Meinung nach sollten Daten mit dem Schlüssel

    Code
    highway=path
    highway=footway
    highway=cycleway
    highway=bridleway
    highway=steps

    zur Einsatzgenerierung nicht herangezogen werden.

    Waldwege(Wirtschaftsweg) werden in OSM mit highway=track gekennzeichnet.

    Ich meine die Einsatzgenerierung arbeitet so dass irgendeine Adresse bzw. ein Ort an einer "Straße" ausgewählt wird um dort einen Einsatz zu generieren. Das können halt alle dort gelisteten Wege, Straßen, Autobahnen etc. sein. Sperrt man nun generell alle möglichen Rad-/Fußwege dann sind diese Zielorte für die Einsatzfahrzeuge nicht mehr wirklich erreichbar - das wäre auch wieder schlecht. Wer es besser weiß darf mich aber gerne korrigieren wenn ich mich da irre.

    Da das System hier auf Daten seitens OSM zugreift, ist es vermutlich möglich, gewissen Wege nicht zur Einsatzgenerierung zu verwenden. Wege auf denen nicht mal ein Einsatzfahrzeuge (bsp. HLF) platz hat, wäre ein Fußweg. Ein Radweg ist hier schon grenzwertig, da wenn diese so in DE ausgewiesen sind eine breite von mindiesten 2m haben.

    Letztlich sagt am Ende der Routenplaner welche Route ein Fahrzeug nehmen soll (wie auch immer er das tut) und wenn im Ergebnis der Radweg die kürzeste Route ist dann wird der eben genommen.

    Das mag an einigen Stellen zwar nicht realistisch sein, damit es insgesamt für alle läuft ist das aber vermutlich erforderlich.

    So einfach kann man es nicht machen. Letzendlich kommt es auf die Programmierung der Routingsoftware an. Es gibt Softwares die können Gewicht, Abmaße und Ladung berücksichtigen. Und wenn die Daten korrekt vorliegen, wird ein PKW-Router auch nicht den Fuß/Radweg als Abkürzung nehmen. Außnahmen gibt es, aber das kann man ohne Ortsangaben nicht prüfen. Ein einfaches ändern der Daten ist hier unangebracht.

    Dann geh auf OpenStreetMap und bearbeite es dort denn das kann jeder, denn du weißt besser wo falsche ortsangaben sind und was richtig ist.

    Dafür sind keine Programmierkentnisse o.ä. erforderlich.

    Ganz so einfach ist es nicht. Rettung2075 meint wohl das die die angezeigent Adressen nicht exat der örtlichen Gegebenheiten entsprechen. Das liegt an der verwendeten Adresssuchmaschine nominatim. Der "Fehler" ist bekannt und nicht leicht auszumerzen.