Beiträge von LACountyFD

    Vielen, vielen Dank für den NAW!
    Damit ist der weiteren, realistischen Ausbau meines Bereiches auf längere Zeit gesichert.
    Aus dem Grunde hatte ich mir selbst vor langer Zeit vorgenommen, den Premiumaccount zu kaufen, falls der NAW eingeführt würde. Das habe ich nunmehr auch umgesetzt. Für dich, Sebastian, als Belohnung sozusagen ;)


    Weiter so!

    Meine Vorschläge nach der Wichtigkeit für mich geordnet:


    1. Notarztwagen [NAW] (um des Realismus und der Taktik willen)
    2. Sonderlöschfahrzeug [SLF] (Schaum oder Pulver, für Groß- und Industriebrände)
    3. Diensthundeführerkraftwagen [DHuFKW] (Personensuche, Flüchtiger Gefangener, Verkehrskontrollen etc.)
    4. Feuerlöschboot [FLB] (direkt am Wasser zu stationieren, für Schiffsbrände etc.)



    Alternativ oder zusätzlich gäbe es auch noch ein oder andere Kombinationsfahrzeug, was ich toll fände. Dazu gehören das Hubrettungslöschfahrzeug [HuLF], in den USA besser bekannt und sehr weit verbreitet als "Quint", den Rüstwagen-Gefahrgut [RW-G] oder auch Sachen wie gemischte ELW FW/OrgL von Berufsfeuerwehren, alles Sachen, welche es, in größerer oder kleinerer Stückzahl, real gibt. Um das zu lösen, hatte ich mal einen entsprechenden Vorschlag gemacht.

    Etwas gewöhnungsbedürftig, aber ansprechend.


    Zwei Sachen sind mir allerdings aufgefallen:


    1. fände ich es besser, wenn die Einsatzstichwörter im Einsatz wieder normal geschrieben würden und nicht in Großbuchstaben.
    2. ist zwischen den Wachen in der Wachenliste ganz schön viel Platz, den man, gerade bei eingeklappten Wachen, nun wirklich nicht braucht.

    Hallo zusammen, mit Spannung habe ich die heutige News gesehen und mir den Text durchgelesen, in welchem die Systematik der Einsatzgenerierung beschrieben wird.
    Leider bin ich von einem Punkt etwas entsetzt: Ich war davon ausgegangen, dass Wachen, welche zu zwei verschiedenen Fachdiensten gehören, für jeden einzeln gewertet werden. Dass dies nicht so ist, macht es für mich (als Realnachbauer) noch schwieriger zu planen bzw, sogar, zu spielen.


    Ein Beispiel:
    Ich habe einen Bereich mit vielen städtisch gelegenen und einigen eher ländlich gelegenen Feuerwachen. Die Feuerwehr ist hier auch für die Versorgung von Notfallpatienten zuständig, nur der RTW kommt von privaten Anbietern. Im realen Leben ist es nun natürlich so, dass im städtischen Bereich viel mehr medizinische Notfälle auftauchen als auf dem Land, bei Bränden ist es nicht ganz so krass, da Vegetationsbrände das ganze ausgleichen. Trotzdem sind die ländlichen Wachen in der Realität "Dornröschen-Wachen", während die städtischen von einem Notfall zum Anderen fahren. Dafür sitzen sie aber auch näher aneinander und das nächste oder übernächste Fahrzeug ist schnell da.


    Im Spiel hatte ich nun leider an den ländlichen Wachen genauso viele oder sogar mehr Einsätze als an den städtischen, da auf dem Land aufgrund der Fahrzeiten proportional mehr RTW-Wachen stehen als in der Stadt, dafür aber immer nur mit 1-2 Autos, während das in der Stadt schon mal mehr sein können. Um das auszugleichen, habe ich angefangen, meine städtischen Feuerwachen (an denen ich keine NEF-RW habe) mit RTW-Ausbauten auszustatten, ohne da dann einen RTW hinzustellen, in der Hoffnung, das würde den Einsatzschwerpunkt verlagern. Jetzt lese ich, dass das nur dazu führt, dass meine Feuerwehreinsätze an den entsprechenden Wachen in der Stadt auch noch zur Hälfte durch medizinische Notfälle ersetzt werden. So kommt man ja nie auch nur annähernd zu einer irgendwie realistischen Einsatzverteilung und ich bin andauernd dabei, Fahrzeuge aufs Land zu schicken, weil die dortigen Besatzungen nicht mehr nachkommen und von einem ruhigen Posten in der Großstadt träumen.


    Dazu kommt noch: Wenn bei der Einsatzverteilung wirklich alle Wachen mit gleichem Wert in den Lostopf geworfen werden, werde ich keine Wasserrettung bauen können. Denn davon gibt es einige Stationen, die aber doch eine viel geringere Einsatzfrequenz haben als Feuerwehren oder gar Rettungsdienste. Die Feuerwachen, welche noch einen GW-Wasserrettung oder ähnliches haben, sollen also ihre Einsätze zu 50% mit der Wasserrettung verbringen?


    Mal ein gar nicht so selten vorkommender Extremfall (Im Gegensatz zu meinem Baugebiet USA mal aus Deutschland):
    Eine gemütlicher, kleiner Landkreis hat folgende Einrichtungen der Gefahrenabwehr:
    4 Rettungswachen + 2 abgesetzte Notarztstandorte (jeweils als RW gebaut)
    10 ehrenamtliche HiOrg-Stützpunkte (als SEG gebaut)
    7 hauptamtliche Feuerwachen, alle mit Rettungswachen (als Feuerwehr mit RTW-Ausbau gebaut), davon 4 mit NEF (extra RW gebaut), davon 3 mit Wasserrettungsausstattung (als Feuerwehr mit RTW- und WR-Ausbau gebaut)
    40 ehrenamtliche Feuerwehren, (als Feuerwehr gebaut) davon 3 mit Wasserrettungsausstattung (als Feuerwehr mit WR-Ausbau gebaut)
    7 DLRG-Stützpunkte
    6 Polizeiwachen


    (fiktive Zusammenstellung, kann ich aber gerne mal an nem realen Beispiel auch ausrechnen, gibt dann nur nicht so schöne Zahlen)
    Macht 10 RW, 10 SEG, 47 FW, 7 WR + 6 Pol = 80 Wachen. Bei 800 angenommenen Einsätzen ist also jede (statistisch gesehen) 10x dran.
    Dabei entstehen also:
    [4 reine RW + 2 reine NEF + 4 extra NEF = 10] x10 = 100 RD-Einsätze
    10 SEG x10 = 100 SEG-Einsätze
    4 BF mit RTW (RD-Teil) x 10 x 50% = 20 RD-Einsätze
    4 BF mit RTW (FW-Teil) x 10 x 50% = 20 FW-Einsätze
    3 BF mit RTW+WR (RD-Teil) x 10 x 33% = 10 RD-Einsätze
    3 BF mit RTW+WR (FW-Teil) x 10 x 33% = 10 FW-Einsätze
    3 BF mit RTW+WR (WR-Teil) x 10 x 33% = 10 WR-Einsätze
    37 reine FF x 10 = 370 FW-Einsätze
    3 FF mit WR (FW-Teil) x 10 x 50% = 15 FW-Einsätze
    3 FF mit WR (WR-Teil) x 10 x 50% = 15 WR-Einsätze
    7 DLRG x 10 = 70 WR-Einsätze
    6 Pol x 10 = 60 Pol-Einsätze
    macht 130 RD, 100 SEG, 415 FW, 95 WR und 60 Pol


    Die Bevölkerung dieses Kreises hat also ein ganz schönes Problem: Zwar sind sie im großen und ganzen ganz gesund, doch andauernd brennt es, sie haben ne Menge ManV-Lagen und scheinbar besteht der ganze Kreis nur aus Wasser, so oft wie da Leute untergehen. Und jetzt zeigt mir doch bitte mal eine BF, deren Einsätze zu 33% Wasserrettung sind!



    Meine Frage dazu: Ist das so gedacht, die Realnachbauer zu benachteiligen oder ist das gar keine Absicht und nur noch nicht aufgefallen? Falls letzteres der Fall ist, gibt es eine Chance, dass das geändert wird? Z.b. indem Wachen mit Mehrfachverwendung auch mehrfach gezählt werden?


    Schon mal vielen Dank, falls es irgendjemand geschafft hat, bis hierhin zu lesen. Ich würde mich freuen, wenn adäquate Antworten hierzu kommen könnten. leider bin ich von bisherigen Diskussionen nur allzu oft schon enttäuscht worden.


    Sollte ich irgendwo Denk- oder Rechenfehler haben, ist das ganze oben natürlich Nonsens, bis die Fehler behoben sind!


    Edit: Habe gerade bemerkt, dass ich entgegen meiner Planung das THW ganz vergessen habe^^ Das würde das ganze ja natürlich nochmal in die falsche Richtung verschieben

    Das ist mir auch gerade aufgefallen. In der Liste wird das Vorhandensein von THW-OV bei diesem Einsatz anscheinend gar nicht als nötig betrachtet, obwohl dies für den Einsatz tatsächlich so ist. Beid en anderen THW-Einsätzen klappt es. @SanniHameln Das hat nix mit 2 Wachen zu tun,ich habe gar kein THW und mir wird dies trotzdem als grün gekennzeichnet. Wäre schön, wenn das behoben werden könnte.

    Mittlerweile würde ich diesen Vorschlag auch stark begrüßen. Mir würde das wie folgt vorschweben:


    Bei "Neuen POI festlegen" gibt es neben "POI-Check" auch das Feld "POI-Karte". Bei Klick darauf öffnet sich (in einem neuen Fenster) die Karte mit der gleichen Startansicht. Hier werden alle gesetzten POI eingeblendet, beispielsweise ein blauer Pin für die selbstgesetzten und ein gelber für die fremden. Am besten mit einer Abkürzung für den POI-Typ. Bei Klick auf einen Pin kann man dann auswählen:


    bei selbstgesetzten: "POI verschieben", "Kategorie ändern" und "POI entfernen"
    bei fremden: "POI bestätigen" und "POI ablehnen" (gleiche Funktion wie beim POI-Check)


    So hätte man einen viel besseren Überblick über die gesetzten POI, würde sehen, wo noch welche fehlen oder wo man man welche falsch gesetzt hat. Denn,



    Also mir persönlich reicht es wie es ist. Ich setze meine POI realistisch und wie ich sie haben möchte, da brauche ich nicht kontrollieren welche wo sind.

    kann ich nicht bestätigen. Bei einem sich ständig ausdehnenden Einsatzgebiet und regelmäßig neu eingeführten POIs weiß ich doch nun wirklich nicht mehr, wo ich vor nem Jahr POI's hingepflanzt habe. Und ich kann auch nicht erkennen, ob welche, die ich neu setzen will, vielleicht schon wer anders gesetzt hat.

    Also um ganz ernsthaft was dazu zu sagen:


    Grundsätzlich eine interessante Idee, aber: Diese Konzepte stammen ja aus dem Bereich der Kampfspiele, wo dann mit dem Verlust einer Einheit auch deren Erfahrung flöten geht. Da die Einsatzkräfte hier aber weder kündigen noch aus sonstigen Gründen die Organisation verlassen, habe ich auf kurz oder lang eine nur aus hochgradig erfahrenen Kräften bestehende Besetzung, der von dir gewünschte Effekt ist am Maximum angekommen und bleibt auch stabil dort.
    Am Ende führt das dazu, dass Sebastian hier etwas mehr oder weniger aufwändig programmiert, Datenbankplatz und Serverleistung belastet werden (nicht viel pro Einsatzkraft, aber wenn ich beispielsweise bei mir mal schaue, komme ich bei ner groben Überschlagsrechnung auf knapp 2000 Einsatzkräfte), Erfahrene Spieler einen frustrierenden Vorteil gegenüber Neuanfängern haben und es im Endeffekt niemanden so richtig interessieren wird, solange es einmal läuft.


    Außerdem: Das Leitstellenspiel hat momentan schon soviel Möglichkeiten des Mikromanagements, das wird mir langsam etwas zu viel.

    Also sprich:
    Sogar mit MTW können KEINE 25 Patienten gleichzeitig versorgt werden. (Wenn ich das falsch verstanden habe bitte korrigieren)
    Dann müssen noch KTW-B und RTW Besatzungen mithelfen.

    Im Endeffekt richtig. Man muss immer darüber nachdenken, dass der GW-San 1. zwar auch einzeln eingesetzt wird, aber vom Grundgedanken als Teil einer größeren Komponente (Einsatzeinheit, Behandlungsplatz) konzipiert wurde und 2. ja nur bei größeren, zeitaufwändigen Lagen zum Einsatz kommt.
    Normaler Ablauf im Einzeleinsatz wäre folgender:
    1. Regel-RD leistet Sichtung und Erstversorgung (Patientenablage)
    2. GW-San kommt an, baut auf (Zelt, Tragen, Material griffbereit etc. -> "Behandlungsstelle")
    3. Patienten werden, meist nach Schweregrad sortiert, von Patientenablage zu Behandlungsstelle gebracht.
    4. Dort nacheinander (so 4-5 gleichzeitig) versorgt
    5. Je nach Dringlichkeit sofort abtransportiert (Transportpriorität) oder solange betreut/überwacht, bis der reguläre Abtransport beginnt (Nach Übersicht aller Patienten, Bettenabfrage, etc. -> Aufgabe des OrgL)


    denn: Es gibt zwei(drei) wichtige Gründe, warum man überhaupt so eine stationäre Geschichte aufbaut
    1. weil nicht genügend Transportmittel bereitstehen
    2., viel wichtiger: Weil man den Zulauf der Patienten zu den Krankenhäusern puffern muss. Oder schlag mal mit 20 auch nur mittelschwerverletzten innerhalb von 15 Minuten in nem Provinzkrankenhaus auf! Davon hängt auch
    (3.) ab: Damit man nicht aus Versehen die Leichtverletzten zuerst abtransportiert, damit die nahegelegenen Krankenhäuser verstopft und dann mit den Schwerverletzten weite Strecken zurücklegen muss.


    Wird der GW-San im Verbund eingesetzt, läuft das im Übrigen ungefähr so:

    Zu der Diskussion bezüglich MTW und 25 Patienten: Die 25 bedeutet nicht, dass 25 Patienten gleichzeitig behandelt werden können, sondern dass der GW-San Personal und Material für die Versorgung von bis zu 25 Patienten an Bord hat. Je nach Menge des zusätzlich zugeteilten Personals können daher unterschiedlich viele Patienten gleichzeitig, aber (bei normaler Schweregradverteilung 20/40/40) maximal 25 Patienten mit dem Material versorgt werden.

    Hier wird ja mittlerweile alles durcheinander geschmissen...


    1. @Nilser: GW-San können (und werden) ohne MTW eingesetzt werden. Siehe Beispielsweise Konzept Einsatzeinheit NRW: San-Gruppe besteht aus 2 KTW und einem GW-San. Punkt.
    2. @Johnny0077: Klar können alle KTW einen liegenden und einen sitzenden Patienten transportieren. Dann können das aber auch alle RTW, die mit nem dritten Betreuerstuhl auch noch nen dritten. Das ist aber denke ich hier nicht zielführend...
    3. @Johnny0077: Bitte schmeiß jetzt nicht noch die Begriffe BKTW und KTW Typ B durcheinander, ein BKTW ist ein österreichisches Spezialprodukt unterhalb des KTW Typ A1...

    Was mir hier gerade übel aufstößt, ist folgendes:


    1. Die Bezeichnung "KTW Typ B" bezieht sich auf die Einstufung nach DIN EN 1789, wo die Typen A1, A2, B und C definiert werden. Dabei entsprichen diese Typen im deutschen Sprachgebrauch ungefähr (nicht immer, in Österreich bspw. ganz anders):


    A1 Hoch-Lang-KTW
    A2 Standard-KTW
    B Notfall-KTW
    C RTW


    Dabei gibt es sowohl im Regel-RD als auch bei Bereitschaften/SEG die Typen A2 UND B. Einsatztaktisch hat das eigentlich selten Unterschiede, vor allem nicht beim Großeinsatz. Gerade im ländlichen Bereich ist es sogar meist andersherum, die Regel-KTW haben eine Typ B-Größe und Typ B-Ausstattung, da sie öfter bei Notfalleinsätzen aushelfen, während im Ehrenamt das Geld für ne vollständige Typ B-Ausstattung fehlt.


    2. Was oben mal angesprochen wurde, von wegen der Transport von 2 Patienten: 2 liegende Patienten gleichzeitig zu transportieren kann nur der 2-Tragen-KTW (oder noch vorhandene 4-Tragen-KTW). Die haben aber mit dem Typ B nur insofern zu tun, dass vom BBK 2-Tragen-KTW mit Typ B-Ausstattung geliefert werden. Es gibt also KTW Typ B mit Transportmöglichkeit von 1 oder 2 liegenden Patienten. Ebenfalls existieren auch 2-Tragen-KTW ohne Typ B-Ausstattung.

    Zunächst einmal: Ich finde es gut, dass am Rettungsdienst gearbeitet werden soll. Dabei sollte man sich jedoch an der Realität orientieren, was eigentlich bedeutet: Nichts genaues weiß man nicht. Denn alles ist überall etwas anders.


    Um den Rettungsdienst beziehungsweise (was hier mit GW-San/SEG angedeutet wird) den Katastrophenschutz verstehen zu können, muss man kurz etwas trennen:
    A. Der Regelfall: Teil 1-Versorgung: 1 oder weniger Patient(en), reguläre Fahrzeuge des Rettungsdienstes kommen an, versorgen (Grundversorgung: KTW, Regelversorgung: RTW, Maximalversorgung: RTW und NA) Diese drei unterschiedlichen Versorgungsstufen sind ja schon im Spiel integriert, wobei der NA wahlweise per NEF oder RTH kommen kann. Hier fehlt noch der Notarztwagen, also ein RTW, auf dem der NA mitfährt. In einigen Bereichen seit langem im Gebrauch und gerade für Realnachbauer sehr wichtig.
    A. Der Regelfall: Teil 2-Transport: Direkt nach der Versorgung findet der Transport in das nächste geeignete KH statt, wahlweise per KTW, RTW, NAW (NEF+RTW oder generisch) oder RTH. So integriert und in Ordnung.


    B. Der Ausnahmefall: Teil 1-Versorgung: mehrere bis viele Patienten, je nach Gebiet unterschiedliche Grenzen (Stadt hat mehr Ressourcen, kann also mehr Patienten im Regelfall versorgen) reguläre RD-Fahrzeuge übernehmen Erstversorgung, dann folgen Ehrenamt/Hintergrund mit Sonderfahrzeugen. Beispiel GW-San: Bringt Material zur Versorgung mehrerer (in NRW bspw. 25) Verletzter, inklusive Zelten und unabhängiger Versorgung. Hinter dem Begriff SEG (Schnell-Einsatz-Gruppe)verbirgt sich so etwas ähnliches wie ein Löschzug: Mehrere Fahrzeuge bspw. einer örtlichen Hilfsorganisation fahren zum Einsatz, keine definierte Zusammenstellung. Meist aus 4 Teilbereichen zusammengesetzt: Führung(ELW, MTW), Sanität(KTW, RTW, GW-San), Technik(GW-Technik, GW-Logistik), Betreuung(Betreuungs-LKW, Feldküche). So ist eine Versorgung vieler Verletzter vor Ort möglich, medizinisch vom LNA und organisatorisch vom OrgL koordiniert. Es sind auch weniger NA nötig als wenn alle Patienten einzeln vorliegen, da sich ein NA um mehrere Pat. kümmern kann!
    B. Der Ausnahmefall: Teil 2-Transport: Es findet KEIN Transport statt, bevor nicht alle Patienten erstversorgt sind und man einen Überblick über Anzahl, Verletzungsbilder und nötige KH-Fachabteilungen hat. Ausnahme: Pat., die einer Not-OP o.ä. bedürfen. Diese werden ins nächste geeignete KH gebracht.
    Alle anderen werden dann verteilt, damit es nicht passiert, dass die nächsten KH mit Leichtverletzten überhäuft werden und Schwerverletzte dann weit transportiert werden müssen.


    Also, meiner Meinung nach notwendig:
    1. Einbau NAW
    2. Transportstopp bei größeren Einsätzen, bis alle erstversorgt
    3. Erstversorgung möglich durch neues Fahrzeug GW-San: 6 Mann (Staffel) Besatzung, hat nach Eintreffen Rüstzeit, kann danach ca. 10 Patienten gleichzeitig erstversorgen.


    Das heisst es darf keine Pflicht zum Einsetzen eines GW-San geben, sondern ich bekomme einen (Zeit-)Benefit, wenn ich es tue. Oder meinetwegen eine bessere Vergütung, wenn ich bei Einsätzen >10 Patienten GW-San vor Ort habe. Denn in der Realität brauche ich keinen GW-San, wenn ich als Großstadt mal eben 10-20 RTW mehr schicken kann.


    Möglich einzubauen, aber schwierig umzusetzen:
    4. SEG-Technik: Auch als Benefit oder beim Einsatz von mehr als 2 GW-San gleichzeitig (längerdauernde Stromversorgung, Zeltabsicherung etc.)
    5. SEG-Betreuung: Bei besonderen Einsatzlagen wie z.B. Brand im Hochhaus, wo viele Personen betreut, aber nicht behandelt werden müssen.


    Generell ist dies alle so eine Sache (genauso wie mit LNA und OrgL), da alle ManV(Massenanfall von Verletzten/Erkrankten)-Konzepte anders sind. Hamburg braucht erst ab bspw. 30 Pat. GW-San etc., ein kleiner Landkreis schon ab 5. In der Stadt gibt es viele Notärzte, auf dem Land wenige. In Deutschland gibt es viele Notärzte, in breiten Teilen Österreichs und der Schweiz kaum welche, in den meisten anderen Ländern der Welt gar keine.


    Edit P.S.: Da ich gerade erst die Beiträge vor mir lesen konnte:
    Da sind Sachen bei, die auf regionale Besonderheiten zielen, z.B. Jonas's SEG-Bezeichnungen. Aber was gar nicht geht, ist die Reinbringung des GRTW: Ja ich weiß, durch Spiele wie Emergency denken viele, ein GRTW ist ein großer RTW, der dann mit 10 Patienten gleichzeitig zum KH fährt. Nein, das ist nicht so! Ein GRTW leistet im Prinzip dasselbe wie ein GW-San, nur dass er nicht ganz so viel Material dabeihat, dafür aber keine Zelte aufgebaut werden müssen. Stationäre Versorgung vor Ort bis zum Abtransport, oder geschützter Raum für Leichtverletzte. Je nach Stadt wird ein GRTW auch schon mal zum Transport von Schwergewichtigen eingesetzt, das wäre aber was ganz anderes. Im Übrigen gibt es noch weniger GRTW als FwK...

    Hallo zusammen,


    beeinflusst von der Diskussion um Notarztwagen, Hubrettungslöschfahrzeuge und diverse regionale Sonderlösungen habe ich mal ein Konzept ausgearbeitet, welches Realnachbauern die Möglichkeit gibt, ihre (Sonder-)fahrzeuge einzusetzen, ohne einen spielerischen Vorteil zu haben. Dazu ist zu sagen, dass dies, falls es umgesetzt würde, natürlich etwas Programmierbedarf besteht und ich deshalb auch nicht mit einer zeitnahen Umsetzung rechne. Doch könnte man dies ja mal im Hinterkopf behalten und wenn es passt nochmal hervorkramen.


    Das Konzept besteht aus mehreren Teilen:


    1. Das Grundfahrzeug
    - bietet Platz für 4 Personen
    - kostet 500.000 Credits
    - belegt einen Stellplatz


    2. modularer Aufbau
    - erstes Modul umsonst
    - jedes weitere kostet 100.000 Credits UND 1 Coin
    - ab dem dritten Modul wird jeweils ein weiterer Stellplatz benötigt


    3. Die Module
    - Modul "Gruppenkabine"
    - Modul "Löschen"
    - Modul "Hubrettung"
    - Modul "Rüst"
    - Modul "Führung"
    - Modul "Schlauch"
    - Modul "Ölwehr"
    - Modul "Atemschutz"
    - Modul "Gefahrgut"
    - Modul "Messen"
    - Modul "Dekon"
    - Modul "Höhe"
    - Modul "Rettung"
    - Modul "Notarzt"
    - Modul "Führung RD"
    - Modul "LNA"


    Beispiele (nicht abschließende Aufzählung):


    - Module "Gruppenkabine" + "Führung" -> MTW/MZF als örtliche Einsatzleitung
    - Module "Löschen" + "Hubrettung" -> Hubrettungslöschfahrzeug ("Multistar")
    - Module "Löschen" + "Rüst" -> Rüstlöschfahrzeug/vollwertiges HLF
    - Module "Löschen", "Rüst" + "Rettung" -> Löschrettungsfahrzeug (Essen)
    - Module "Löschen", "Gruppenkabine" + "Schlauch" -> Löschgruppenfahrzeug Logistik
    - Module "Rettung" + "Notarzt" -> NAW
    - Module "Rettung" + "Führung RD" -> "ersteintreffendes NEF als OrgL"- Systeme
    - Module "Führung" + "Führung RD" -> "ELW BF als OrgL"-Systeme
    - Module "Atemschutz" + "Gefahrgut" -> GW Atem-/Umweltschutz
    usw. usf.



    Vorteile für den Spieler: Realistischer Nachbau möglich
    Nachteile für den Spieler: Hohe Kosten, Coins nötig
    Vorteile für andere Spieler: --
    Nachteile für andere Spieler: --
    Vorteile für Sebastian: Sonderwünsche entfallen aus dem Vorschlagsforum, Coins werden genutzt
    Nachteile für Sebastian: Programmieraufwand (Menge kann ich nicht beurteilen)



    So, zum Abschuss freigegeben. Ob noch weitere Module (aus dem Bereich THW) sinnvoll/möglich sind, kann ich nicht beurteilen, da ich (noch) kein THW besitze.