Beiträge von LACountyFD

    Hallo,


    gäbe es wohl eine Möglichkeit, Fahrzeuge in Status 6 zu setzen, wenn ein spezifisches anderes Fahrzeug alarmiert wird? Damit könnte man Springerfunktionen darstellen, was ein bisschen mehr Taktik darstellen würde. So wäre z.B. von mehreren Sonderfahrzeugen immer nur eines nutzbar, wenn es dafür nur eine Besatzung gibt. Oder ein zusätzlicher Rettungswagen ist nicht mehr verfügbar, wenn das (H)LF unterwegs ist, dessen Besatzung darauf springen würde. Ähnliche Kombinationen gäbe es im Übrigen auch noch bei RTH und NEF (Schlechtwetter bzw. Nahbereich) und KTW/RTW-Besatzungen.

    Die Idee an sich finde ich gut. Das, was gemeldet ist und was sich dann herausstellt, ist halt oft sehr unterschiedlich.


    Bevor man sich die große Mühe auch der Zuordnung macht, sollten aber erst einmal die Fachabteilungen umbenannt bzw. um das ergänzt werden, was tatsächlich den Ausschlag für den RD bringt, wo er hinfährt. So sollte ein Apoplex in eine Stroke Unit gebracht werden, welche zwar meist an eine Neurologie angegliedert ist, aber eben nicht immer, genauso wie nicht jede Neurologie eine Stroke Unit hat, womit Krampfanfall und Neurologie in ganz unterschiedlichen Häusern landen könnten. Ebenso fallen da die Stichworte Traumazentrum, Psychiatrie, Handchirurgie, ...

    Passi87GFRD : Wenn das bei euch so ist, okay, aber bitte, diese Strukturen sind (leider) regional unterschiedlich.


    Zur Grundidee: Folgeeinsätze in der Form gerne, dass auf einen Einsatz zufällig ein weiterer folgt (z.B. die Explosion, bei der das Nachbarhaus eben nicht jedesmal einstürzt). Aber bitte nicht grundsätzlich die Patienten vom Grundeinsatz abtrennen. Das ergibt keinen Sinn.

    Das Konzept finde ich auch toll und hatte es glaube ich vor langer Zeit auch schon mal vorgeschlagen. Gerade wenn man auch schon eine gewisse Anzahl von Wachen hat, ist es beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, jeder in der Realität immer zusammenausrückende Fahrzeugkombination einzeln eine AAO zu basteln.

    Als Kompromisslösung finde ich das vorgeschlagene Konzept des Teams eigentlich ganz gut. Die Flughelfer an sich bräuchte ich nicht unbedingt, da in der Realität nur regional vorhanden und auch nicht unbedingt nötig (wenn freies Wasser in der Nähe ist, sogar gar nicht), aber so kann man vielleicht simulieren, dass gerade bei länger andauernden Einsätzen bestimmt Personal für die Betreuung der Hubschrauber benötigt wird, sei es zur Absicherung eines Landeplatzes oder zur Befüllung von Vorratsbehältern. Ein eigenes Fahrzeug ist dafür aber nicht nötig, das von BlindesZebra angeführte Material halte ich für Phantasie.


    Dadurch, dass die Außenlastbehälter nur angefordert werden, wenn man sie gebaut hat, kann auch jeder frei entscheiden, ob er das Konzept nutzen möchte. Wem das Ganze zu teuer ist und/oder kein Realnachbauer ist, der lässt es halt einfach und wird zu 0,000% beeinträchtigt. Einen zwingenden Rückflug im Status 6 Passi87GFRD sehe ich nicht gegeben, da 1. der Hubschrauber auch direkt zum nächsten Brandeinsatz fliegen kann, 2. er auch mit eingepacktem Bucket eine Personensuche etc. durchführen kann und 3. wenn wir jetzt über betanken reden, dann müssen wir das in Zukunft auch als Komplettpaket einbauen inklusive Tankstellen, Tankwagen (https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/141644) und der Frage, was passiert, wenn der Tank leer ist.

    Do_Cop: Wofür? Wenn man an der Gesamtzahl der Einsätze nichts ändert und einfach die Skalierungswerte als neuen Verteilschlüssel nimmt, macht es keinen Unterschied, ob 100 Einsätze auf 100 Punkte oder 240 Punkte verteilt werden, es bleiben immer noch 100 Einsätze.


    In anderen Threads, siehe die Löschhubschrauber-Diskussion, wird immer wieder nach mehr Realismus geschrien. Das hier wäre ein deutlicher Schritt in diese Richtung.

    Hmmm... Ehrlich gesagt komme ich beim Nachlesen hier nicht mehr hinterher, wer hier aus Fachwissen spricht und wer einfach nur Internetrecherche gemacht hat. Um mal nach vielen Jahren Tätigkeit in einer Einsatzeinheit NRW meinen Senf dazuzugeben:


    Der GW-San 25 bringt Personal (Staffel, 1/5//6) und Material (Zelt, Tragen, 10 Rettungsrucksäcke, Sauerstoff und vieles mehr) zur Einsatzstelle. Damit können im SEG-Fall entsprechend viele Patienten behandelt werden (als eine Art Mehrfach-FR). Für die überörtliche Hilfe ist der GW-San 25 in eine Einsatzeinheit eingebunden. Die besteht neben dem GW-San allerdings noch aus 2 KTW (bilden mit dem GW-San die Sanitätsgruppe), einem ELW als Führungstrupp, 2 Betreuungsfahrzeugen und einem Betreuungs-LKW als Betreuungsgruppe sowie einem Technikgespann als Techniktrupp. Planmäßig sind das zusammen 33 Helfer. Zwei Einsatzeinheiten zusammen können dann entweder einen Behandlungsplatz 50 oder einen Betreuungsplatz 500 aufbauen. Dafür wird aber jeweils das gesamte Personal gebraucht, also auch die Betreuungsguppe beim Behandlungsplatz.


    Begriffe wie GW-MAnV oder GW-BHP werden meistens ganz unterschiedlich gebraucht, bedeuten aber oft ein Fahrzeug mit mehr Material, dafür aber weniger Personal als der GW-San.


    Der AB-MAnV ist in NRW ein reines Nachschublager für den Behandlungsplatz. Er ist also NICHT dafür ausgelegt, direkt und alleine, mit welchem Personal auch immer, in die Behandlung zu gehen.



    Zum Inhalt im Spiel: Im Endeffekt könnte man einen AB-MAnV so ähnlich einsetzen wie ein TLF bei der Feuerwehr. Dies ist ja auch (hauptsächlich) dafür da, um den (H)LF Wasser nachzubringen. Dafür müsste der GW-San aber so umgearbeitet werden, dass er nach x (25?) Patienten nicht mehr weiter behandeln kann, außer, es ist eben ein AB-ManV da.


    Sonst sehe ich keinen realistischen Sinn für das Fahrzeugkonstrukt, wenn der GW-San unverändert bestehen bleibt.

    Die Idee mit dem Geschwindigkeitsbonus finde ich gut. Der Vorteil eines Hubschraubers ist ja auch nicht, dass er Wasser an die Einsatzstelle bringt (die Buckets werden ja auch erst dort bzw. in der Nähe gefüllt), sondern dieses deutlich schneller "verteilen" kann als bodengebundene Fahrzeuge. Und das direkt mehrfach hintereinander.


    Bevor man sich hier gegenseitig die Köpfe einschlägt, ob man die Außenlastbehälter jetzt per GW, AB oder Anhänger an die Einsatzstelle bringt (wobei ich persönlich wenn dann den GW bevorzugen würde, da ich kein AB-System fahre, oder halt eine Auswahl zwischen allen dreien), nochmal die Frage, warum man es so kompliziert machen muss. Wie auch dieser Artikel aussagt, werden die Dinger einfach vom Hubschrauber mitgenommen. (Zitat: "Die Behälter können nach dem Einsatz zusammengelegt und in der Kabine der H145 transportiert werden.") Wozu also ein extra Stellplatz oder besondere Fahrzeuge, die es überhaupt nicht überall gibt?

    Also mal ganz doof, wenn man hier schon über regionale Lösungen diskutiert: Ist der Sinn bei den starren Außenlastbehältern, die dezentral bei Feuerwehren stationiert sind, nicht eben der, dass die Dinger dann kürzere Anfahrtswege haben? Solche Teile an Hubschrauberstationen zu stationieren und dann per Landweg ausrücken zu lassen, führt doch dazu, dass der Hubschrauber erst mal noch in Ruhe Mittagspause machen kann. Also, wenn schon starre Außenlastbehälter, dann doch bitte an jeder Feuerwehr stationierbar.

    Mal ganz unabhängig vom Inhalt, könnten wir uns mal wieder auf eine vernünftige Umgangssprache einigen? "Mist", "Sau", "Müll", "bescheuert", "Schwachsinn" und "Scheiße" gehören nicht in eine vernünftige Diskussion und führen im Übrigen auch nicht unbedingt dazu, dass man Kritik ernster nimmt.


    Passi87GFRD : Wenn man sich mal die Toplist anschaut und einfach nur alle Spieler rausstreicht, die weniger als eine Million Credits haben (was als aktiver Spieler ja schnell erreicht ist), bleiben noch etwas über 125.000 übrig. Damit wäre die 1%-Theorie schon mal entkräftet. Von denen, die übrig bleiben, sind sicher auch schon sehr viele nicht mehr aktiv. Mehr als 10 Millionen Credits haben weniger als 50.000 Spieler. Aber ja, eine Angabe, wie viele Spieler sich in den letzten 30 Tagen eingeloggt haben, wäre einer Versachlichung der Diskussion zuträglich.