Beiträge von SimonFW

    da gleich noch eine Frage dazu: Warum seh ich denn nicht (wie ohne Script) wo was zu was sich der Einsatz ausbreitet? Ist das bewusst ausgeblendet oder ein Darstellungsproblem?

    Du meinst zu was sich der Einsatz ausbreiten KANN oder WIRD?

    Ich kann mit Glück reden, das ich von so einem Vorfall noch nicht betroffen war. Möchte ich auch ehrlich gesagt nicht. Finde, dass die Gewalt gegen Einsatzkräfte auch immer mehr zunimmt und bin selbst verständlich als FFW-Mitglied auch gegen so etwas. In einigen Teilen von Bayern startet in den nächsten Wochen ein Clip zur interessanten Kampagne "Respekt? Ja bitte!". Mehr erfahren könnt ihr unter folgendem Link:


    https://dfeug.de/index.php/bay…-landesgruppe-bayern.html


    Sowas sollte nicht nur in einigen Städten, sondern prinzipiell überall ausgestrahlt werden! Ich würde mir wünschen, das es für solche Clips mehr Unterstützung gäbe...

    Die Flughafen-Erweiterung ist jetzt aktiv!

    Wow. Da ist man einige Wochen inaktiv und sieht gleich sowas, wenn man ins Spiel "zurück" kommt. Super! :P
    Riesen Lob an dich!
    Mein erstes FLF ist bereits gekauft, fehlt nur noch die Ausbildung. :D

    ok erstmal danke für eure antwort. Ich habe mir jetzt überlegt ein Grasemonkey script zu schreiben welches einen Button in der Leitstelle hinzufügt, von dem modal aus sollte ich ja auf alle daten zugreifen können. Der Spieler klickt dann auf "Synchronisieren" oder sowas und dann werden die daten an mein system versendet. Ich hoffe das ist so ok für SHPlay ;)

    Eine Frage hätte ich da.. stellst du dann die Daten via API auch anderen Usern zur Verfügung oder ist da rechtlich was im Wege? :)

    Bestimmt habt ihr es schon in den Nachrichten mitbekommen: Teile von Südniedersachsen, Sachsen-Anhalt und anderen Ländern sind derzeit stark vom Hochwasser betroffen. Besonders im Landkreis Hildesheim ist man auf das Schlimmste vorbereitet. Die Feuerwehren und das THW ist im Dauereinsatz. Wie ist die Lage bei euch so?


    Hier ein paar Beiträge:
    https://www.hildesheimer-allge…region-ueberschwemmt.html
    https://blaulichtreport-deutsc…euerwehr-im-dauereinsatz/


    Grüße

    Ein Gewitter mit heftigem Starkregen und stellenweise Hagel zieht über die Region. An einigen Stellen werden Straßen zu Flüssen oder Rutschbahnen.


    Große Teile der Region waren auf der Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes am späten Nachmittag rot eingefärbt. Grund: Unwettergefahr. Auf seiner Internetseite schrieb der Deutsche Wetterdienst dazu: "Von Südwesten ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen um 30 l/m² pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) und Hagel."


    Folgen waren schnell zu spüren. Die Feuerwehr Wolfenbüttel beispielsweise musste bis 19 Uhr zu 18 Einsätzen ausrücken. In der Regel seien Keller vollgelaufen, berichtete Tobias Stein. Auf der A395 zwischen Wolfenbüttel-Süd und Wolfenbüttel-West warnte die Polizei zeitweise über die Verkehrsmanagementzentrale vor Straßenglätte durch Hagel. Die Kreisstraße 90, von Wolfenbüttel nach Adersheim, war unter der Autobahnbrücke vorübergehend voll gesperrt. Laut Augenzeugenberichten standen hier Wasser und Schlamm bis zu einer Höhe von einem halben Meter (s. Video unten). Inzwischen ist die Fahrtrichtung Braunschweig wieder freigegeben. Die Feuerwehren versuchen, das Wasser abzupumpen.


    Weiterlesen: http://www.braunschweiger-zeit…nung-fuer-die-Region.html


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    Wie war das Wetter bei euch so? Auch so heftig? Oder alles im Rahmen?

    Über der Region38 ist am Nachmittag und Abend das bisher schwerste Gewitter dieses Jahres hinweggezogen. Heftige Gewitter mit Starkregen und Hagel zogen von Nord nach Süd durch. Das Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach musste für etwa eine Viertelstunde unterbrochen werden. Genauso wie in Braunschweig die Football-Begegnung zwischen den NewYorker Lions und den Hamburg Huskies. In Braunschweig musste die Feuerwehr zudem zu zwei Dachstuhlbränden nach Blitzeinschlägen ausrücken.
    Schon Stunden zuvor hatte der Deutsche Wetterdienst vor dem Unwetter mit Niederschlägen von bis zu 40 Litern je Quadratmeter und Stunde gewarnt; auch Böen der Stärke 10 waren angekündigt.

    Weyhausen abgeschnitten

    Feuerwehren der Region berichten über zahlreiche Einsätze. So mussten Freiwillige Feuerwehren aus dem Landkreis Gifhorn - dort galt zuerst Alarmstufe Rot - unter anderem in den Samtgemeinden Isenbüttel, Sassenburg und Boldecker Land etliche vollgelaufene Keller leerpumpen; mit einem Einsatzende für die rund 200 Helfer von Feuerwehren, DRK, Technischem Hilfswerk und Energieversorgern rechnet die Kreisfeuerwehr erst für den Sonntagmorgen.
    Weyhausen war wegen überschwemmter Straßen von Wolfsburg aus vorübergehend nicht erreichbar (B188); der Stau reichte zeitweise bis zum Schloss Wolfsburg User berichteten über teilweise 25 Zentimeter Wasser auf den Straßen, Gullys quollen über.
    Besonders betroffen von den Fluten sei das Einkaufszentrum in Weyhausen, hieß es von der Kreisfeuerwehr Gifhorn; wegen der vielen Einsätze sei die Leitstelle personell aufgestockt worden.


    Im Landkreis Peine mussten die Feuerwehren zu etwa zwölf Einsätzen eilen - auch dort galt es, vor allem vollgelaufene Keller leer zu pumpen, hieß es aus der Einsatzleitstelle.


    news38.de

    Die fortgeführten Sondierungen auf dem Grundstück in der Wedelstraße im hannoverschen Stadtteil Vahrenwald sowie auf einer weiteren nahegelegenen Fläche haben den Verdacht erhärtet, dass es sich an mehreren Verdachtspunkten um Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Zurzeit besteht keine Gefahr für die Anwohnerinnen und Anwohner, die Verdachtspunkte müssen jedoch geöffnet werden. Dafür sind am Sonntag, 7. Mai, die Einrichtung eines Sicherheitsbereichs und eine damit verbundene Evakuierung erforderlich.


    Im Zuge von bauvorbereitenden Maßnahmen auf einem Baugrundstück in der Wedelstraße erfolgten großflächige technische Sondierungen, bei denen die Kampfmittelverdachtspunkte lokalisiert wurden. Bei Luftbildauswertungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen (KBD) im Umfeld des betroffenen Baugrundstückes hatten sich weitere Verdachtspunkte auf nahegelegenen Flächen ergeben. Bei den bis zum jetzigen Zeitpunkt fortgeführten Sondierungen bestätigte der KBD, dass sich der Verdacht auf mögliche Bombenblindgänger an mehreren Punkten erhärtet hat, so dass eine vollständige Freilegung erforderlich wird.
    Rund 50.000 Menschen leben innerhalb des Sicherheitsbereiches


    Auf Basis der jetzt vorliegenden Erkenntnisse erfolgt die Einrichtung des Sicherheitsbereiches zur Entschärfung der möglichen Bombenblindgänger. Innerhalb des Sicherheitsbereiches leben zirka 50.000 Einwohnerinnen und Einwohner.


    Weiterlesen: Stadt Hannover



    Am 22.10.2016 fand auf dem ehemaligen Kasernengelände in Ehra-Lessien im Landkreis Gifhorn eine Großübung der Hilfsorganisationen statt.
    Die Übung wurde als Massenanfall von verletzten Personen (ManV) simuliert.
    Die Übung war freilaufend. Das bedeutet, dass es nur eine Ausgangslage aber kein „Drehbuch“ gab.


    Ausgearbeitet wurde die Übung federführend durch Jens Dieckmann, stellvertretender Kreisbrandmeister, Alexander Hagenbach, Landkreis Gifhorn, Horst Krämer, SEG-Leiter des DRK und Maik Kelpin vom THW.
    Die Gesamteinsatzleitung beim ManV mit technischer Rettung übernimmt die Kreisfeuerwehr des Landkreises Gifhorn. Einsatzleiter ist der Kreisbrandmeister oder ein benannter Vertreter. In dieser Einsatzübung hatte Frank Mosel, Samtgemeindebrandmeister Brome, die Einsatzleitung. Mosel verantwortete die Führung der Feuerwehreinheiten und in Abstimmung mit dem Abschnittsleiter “med. Rettung“ auch das koordinieren der Kräfte des Rettungsdienstes und der Hilfsorganisationen. Hierbei bedient sich der Einsatzleiter der Facheinheit „Information und Kommunikation“, kurz IuK-Gruppe der Kreisfeuerwehr inkl. deren Fahrzeugen und technischer Ausstattung.
    Im Übungsszenario kommt ein vollbesetzter Gelenkbus nach einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich vor dem Heizkraftwerk von der Straße ab und prallt mit voller Wucht gegen das Gebäude. Im Bus sind eine unbekannte Anzahl von Personen mit diversen Verletzungsmustern vorhanden. Das Heizkraftwerk wurde im Bereich der Heizungsanlage, des Eingangs und des Heizöllagers durch die Aufprallenergie massiv in Mitleidenschaft gezogen und zeigt Gebäudeschäden auf.
    Die zuerst eintreffenden Feuerwehrkräfte müssen einen Überblick über die Lage gewinnen. Das dient vor allem der ersten Rückmeldung mit dringend notwendigen Informationen an die Leistelle. Von hier können jetzt die weiter benötigten Einheiten alarmiert werden.
    Die weitere Lageerkundung dient dazu, die akuten Gefahren zu identifizieren und geeignete Zugangsmöglichkeiten zu den Verletzten zu finden. Auf Basis dieser Einschätzung entscheidet der Einsatzleiter das weitere Vorgehen. Er teilt die Einsatzstelle in Abschnitte auf und befiehlt die umzusetzenden Maßnahmen an die eingetroffenen Einheiten.


    Ziel ist es, dass alle Rettungseinheiten strukturiert und effizient zusammenarbeiten, damit den verletzten Personen schnell geholfen werden kann. Die ehrenamtlichen Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr übernehmen dabei zunächst die akut notwendige Absicherung und die Rettung der Menschen aus der Gefahrenstelle. Auf Grund des umfangreichen Schadenausmaßes im Übungsszenario waren diese Maßnahmen von besonderer Bedeutung für den Erfolg des Einsatzes.
    Die Verletzten werden dann sofort an die bereitstehenden Sanitäter übergeben. Die nun erfolgende medizinische Sichtung von Betroffenen ist wegen der Bedeutung im Hinblick auf die Folgen für jeden einzelnen Patienten eine sehr wichtige ärztliche Aufgabe bei einem Massenanfall Verletzter. Jeder Verletzte soll zielgerichtet und möglichst schnell versorgt werden.
    Die Betroffenen erhalten daraufhin vor Ort eine erste notärztliche Versorgung. Für diese Maßnahmen haben die Kreisbereitschaften des DRK in kurzer Zeit vor Ort Verletztensammelplätze, Erfassungsstellen und Behandlungszelte aufgebaut. Von dort konnten die stabilisierten Patienten schließlich in die umliegenden Krankenhäuser transportiert werden.


    Die geschminkten Verletzten haben es den Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst dabei nicht einfach gemacht. Wie an einer realen Einsatzstelle zeigten viele Personen mit Verletzungen zusätzlich verwirrte Schockzustände und liefen dabei unruhig immer wieder zurück in den Gefahrenbereich. Einige suchten ihre Angehörigen oder schrien lautstark um Hilfe. Eine Frau spielte eine Hochschwangere mit einsetzenden Wehen. Es wurden sogar schwere Verletzungen und Amputationen bei den Statisten von den Spezialisten des DRK geschminkt.
    Das einsturzgefährdete Gebäude wurde im Verlauf der Rettungsarbeiten von den Einheiten des THW baulich abgesichert. Innerhalb des Gebäudes war es durch den Aufprall bereits zum Einsturz eines Treppenhauses gekommen. Die hier verschütteten mussten ebenfalls befreit und gerettet werden.


    Schließlich wurde durch einen nachalarmierten Schwerlastkran der Linienbus aufgerichtet, um die Bergungsarbeiten abschließen zu können.
    Die Übung wurde sehr aufmerksam von Vertretern der Kreisfeuerwehr, Kreisverwaltung und Politik beobachtet. Redakteure und Fotografen der Zeitungen im Landkreis Gifhorn waren ganz nah am Einsatzgeschehen dabei. Außerdem wurde die gesamte Übung von einem Kamerateam begleitet. Die gefilmten Beiträge sollen in einen Kinofilm eingearbeitet werden, der 2018 in die Kinos kommen wird.
    Beteiligte Einheiten: Freiwillige Feuerwehren aus den Gemeinden Brome und Boldecker Land, sowie Fachzüge IuK, Technische Hilfe Nord, Einsatzleitstelle und Kreisfeuerwehr Pressestelle; Schnelle Einsatzgruppen (SEGs) des DRK Kreisverband Gifhorn; DRK Kreisverband WOB mit einer SEG; DRK Kreisverband Helmstedt mit einer SEG; DRK Kreisverband Peine mit einer SEG; THW Ortsverband Gifhorn mit den Fachgruppen Bergung und Elektroversorgung; THW Wolfenbüttel mit einer Fachgruppe Bergung und Notfallseelsorger. Der Landkreis Gifhorn hat die Durchführung der Übung finanziell unterstützt.
    Der gesamte Übungseinsatz dauerte von der Alarmierung um 13:30 Uhr bis 22:00 Uhr.


    Stimmen zur Übung können hier auf Blaulichtreport-Deutschland angesehen werden.
    Foto und Text stammen von der Pressestelle der Kreisfeuerwehr Gifhorn.