Beiträge von ho1774


    Pilot würde ich raus lassen,


    Auf jeden Fall. Der wird auch real nicht auf einer Luftrettungsschule seinen Flugschein machen, sondern es wird entweder jemand eingestellt der schon einen CHPL hat, oder ein Polizei- oder Miltärpilot mit gleichwertiger Lizensierung verwendet.
    (Im übrigen gibts auch keine Regel die besogt daß bei Nachtflügen ein 2. Pilot an Bord sein muß.
    LuftVO § 33 Flüge nach Sichtflugregeln bei Nacht
    Für Flüge nach Sichtflugregeln bei Nacht gelten die §§ 28 bis 32. Als Nacht gilt der Zeitraum zwischen einer halben Stunde nach Sonnenuntergang und einer halben Stunde vor Sonnenaufgang.
    )


    So oder so müsste es aber bei der nahträglichen Einführung solcher Dinge grunsätzlich so gemacht werden daß bereits vorhanden Hubschrauber (oder bei anderen ähnlichen Dingen die Fz) das Grundpersonal automatisch haben, zumindest sofern man keinen kompletten Spielreset durchführen will.


    Programmtechnisch würde ich sagen geht das, indem man sich nicht auf Luftlinie sondern auf Routenberechnung bezieht.


    Hat Sebastian schon mal irgendwo erwähnt: Google lässt nur eine gewisse Anzahl an Abfragen pro Tag zu, die durch eine fahrtstreckenbezogene Einsatzentfernungsberechnung überschritten werden würde. Damit ist das zwar theoretisch programmierbar, aber eben nicht praktisch Umsetzbar.

    ansonsten sind alle Wachen, die Ich habe, fast original bestückt!


    Wenn Du Landkreisnachbauer bist und die Wachen "original" und nicht Spielangepasst bestückst kanns Du natürlich nicht erwarten daß Du eine allzugroße Zahl an Einsätzen gleichzeitig erledigen kannst, das ist ja logisch.

    Alle Autos fahren zu normalen Einsätzen und mit normaler Geschwindigkeit, nur der RTH kann nicht starten?


    Natürlich. Bei einer Sichtweite von z.B. 700m kann ein RTW durchaus normal fahren, der Heli drf aber nicht mehr fliegen. (von so anderen Kleinigkeiten, wie z.B. vereisungsbedingungen und sowas mal abgesehen), und es kann durchaus auch Wetterunabhängi immer wieder vorkommen daß der Heli keinen geeigneten Landeplatz in der Nähr der Einsatzstelle findet.
    Auch wenn ein Drehflügler flexibler ist als ein Starrflügler hat er gegenüber Bodenfahrzeugen eben nicht nur Vorteile, sondern auf der anderen Seite halt auch Handycaps, die man schon auch einbeziehen sollte.


    Ist das jetzt gut oder schlecht??


    Lässt sich so nicht beantworten, kommt darauf an wie weit Du bist. Sind Deine Wachen einigermaßen ausgebaut und hast Du die Fz vernümftig stationiert solltest Du auch 25 Einsätze problemlos gleichzeitig abarbeiten können. Bis Du daggen noch beim Aufbauen kannst Du natürlich nicht erwarten daß das schon klappt.

    Generell bin ich für Deine Vorshl/â—˜ge im Bezug auf den RTH, allerdings sollte man dann auch gewisse Wahrscheinlichkeiten einarbeiten in den er dann a) nicht starten kann und b) den Anflug abbrechen muß.

    Hättest du einen Sohn, würde dieser mit Sicherheit CoD und ähnliche Spiele spielen und du könntest und würdest ihm es wahrscheinlich auch nicht verbieten.


    Mit Sicherheit? Also mein 15-Jähriger spielt das nicht (und der weiß auch genau daß ich ihm wenn er das doch tun wüdre die Ohren derart langziehen würde daß sämtliche Osterhasen vor Neid erblassen würden), und der ist auch nicht bei Gesichtsbuch oder in Internetforen usw. unterwegs.
    Wenn man wirklich WILL kann man da als Elternteil also schon erheblich Einfluß darauf nehmen was der Nachwuchs so macht oder nicht macht.

    Ich bin auch der Meinung daß das zu den Einsätzen gehört die wir hier nicht brauchen.
    (Mal ganz abgesehen davon daß diese real - zum Glück- doch recht selten sind (wennauch recht Pressewirksam) und die Mehrzahl der Leitstellen noch nie einen solchen Einsatz hatte).

    Aber mal ganz ehrlich. Wer kann schon genau sagen, wie schnell ein Auto ist?


    Daß das


    Um ihre Aufgaben im abwehrenden Brandschutz und im technischen Hilfsdienst erfüllen zu können, müssen die Gemeinden ihre Feuerwehren so aufstellen und ausrüsten, dass diese möglichst schnell Menschen retten, Schadenfeuer begrenzen und wirksam bekämpfen sowie technische Hilfe leisten können. Hierfür ist es notwendig, dass grundsätzlich jede an einer Straße gelegene Einsatzstelle von einer gemeindlichen Feuerwehr in höchstens zehn Minuten nach Eingang einer Meldung bei der Alarm auslösenden Stelle erreicht werden kann. (VollzBekBayFwG)


    nicht immer klappt ist schon klar. Trotzdem kann man i.d.R. schon absch/zten wie lange ein Fz. ungefähr braucht. Und ja, mir fällkt auf wenn ein FZ komische Routen fährt, nur dagegen machen kann ich nix, auch ein FZ von einer anderen Wache alarmieren hilft da nicht viel solange ich nicht von vorhneherin weiß ob der nicht auch Umwege fährt.
    (Ja, real würde ich ein anders Fz alrmieren, un den Fahrer des ursprünglichen Fz erstmal zum Alkomaten und dann zur MPU bitten, nur hilft das hier ja nix)

    Kannst du dir nicht einreden, dass dort einfach mal Baustellen waren? Oder ein großer Stau? oder die Straße zugeparkt war und die Fahrzeuge deshalb bewusst woanders langfahren?


    "Einreden" kann ich mir theoretisch viel, sinn machts trotzdem keinen, da die Fz auch bei Stau oder Baustellen nicht Umwege im 2-stelligen km-Bereich fahren würden.
    Und doch, IMO ist das schon ein wichtiges Gegenargument, da man eben nicht voraussehen kann welches FZ wie lange braucht um zum Einsatz zu kommen, was bei zeeitkritischen Einsätzen eben wichtig wäre (Basisvergütung hin oder her)

    Ist ja schön das Gegenaurgumente als "Quatsch" und "Ausreden" bezeichnet werden.
    Mag ja sein daß bei Dir selten Umwege gefahren werden, bei mir kommt das ständig vor (und da sind auch keine Einbahnstrßen o.ä.), und wenn man sich etwas im Forum umsieht erkennt man auch daß ich nicht der Einzige bin bei dem das so ist.
    (z.B. mal da lesen http://forum.leitstellenspiel.…form=PostAdd&threadID=888 oder da Änderung der Anfahrtswege und Einsatzort anzeige ,gibt noch zig wieter Threads dazu)

    Sicher hast Du technisch gesehen recht, aber Du vergisst, das wenn ein Einsatz rausgegeben wird, anhand der Fahrtstreckenmarkierung sofort deutlich wird, ob ein Fahrzeug lange zum Einsatzort brauch oder nicht.


    Ja klar für das Ein Fz sehe ich das sofort. Jetzt nehmen wir mal an ich hab einen HI im Stadtgebiet von Hof, also alarmiere ich logischerweise auch das BRK von der RW Hof. Google gibt mir aus irgendeinem Grund eine unsinnige Route, ich seh das, alarmier BRK Rehau. Der fährt mir aber (wie schon oft gesehen) nicht die direkte Route die das Fz real nehmen würde, sondern geht erstmal auf die A93, von da auf die A72 und fährt den Einsatz von hinten an. Das seh ich vllt auch noch und alarmier ORMS Münchberg (was schon der 3. RTw wäre. nur weil die Einsätze plötzlich zeitkritischch wären)...der hat wiederum ne doofe Routenzuweisung und fährt nicht direkt an usw.; am Ende hab ich lustigerweise einen RTW aus Türingen oder Sachsen schneller am Einsatzort als den der direkt neben der Einsatzstelle stationiert (und frei) ist (hatte ich schon oft genug).
    Da ich das wie gesagt nicht voraussehen kann (oder weißt Du wie genau Google die Routen wo berechnet?) kann ich also auch mit allem strategischen Denken und mit 500 Verbandsmitgliedern die helfen usw. nicht berechnen ob ich den Einsatz im Zeitrahmen schaffe oder nicht. (im Extremfall könnte ich natürilch vom allen meiner 22 RDW je ein Fz schicken und dann hoffen das eines rechtzeitig ankommt, aber das soll ja wohl nicht Sinn der Sache sein)
    Und ja, wie Du im ersten Satz selbst gesagt hast ist das ein "technisches" Problem, aber eben eines das sich nicht lösen lässt und das eben durch den Vorschlag von der unterhaltsamen Anekdotensammlung zum echten Aergernis aufgewertet würde.

    Naja, Ihr im Westen habt Karneval, die Bayern Fachichng und die Franken Fastnacht. Und der Rest der Republik kann damit absolut 0 Anfangen.
    Also bin ich da (als Franke) im Zuge der Gleichberechtigung eher dagegen.
    Weinachtseinsätze (nein, kein Rechtschreibfehler, das schreibt sich ohne h, kommt von "Ihr sollt den Wein achten; ) sind ganz nett und schön, das wird heutzutage ja mehr aus tratidionellen als aus relligiösen Gründen gefeiert und das weitgehend flächendeckend, aber außer bei selbiegen und vllt noch beim altgermanischen Fruchtbarkeitsfest (einige nennen das komischerweise "Ostern") sollte man Saisonbedingte Einsatze eher unterlassen.

    Gibt es eigentlich Leitstellen, die sowohl FW und RD und POL leiten?
    Ich kenn mich da ja nur in Berlin aus. Gibt es solche kombinierten Leitstellen woanders?


    In Deutschland nicht (bzw. es gibt in manchen Bundesländern kombinierte Leitstellen, bei denen die Disponenten im gleichen Gebäude, aber trotzdem an getrennten Arbeitsplätzen sitzen, aber daß nach amerkanischem Vorbild der gleiche Disponent auch die Pol mitverwaltet gibts nicht- und das ist auch gut so).
    Ein "Poblem" dabei ist daß die Leistellenbereiche unterschiedlich sind (in Bayern z.B. sind die Polizeieinsatzzentralen z.B. auf Präsidiumsebene, d.h. es gibt nur eine, höchstens 2 pro Regierungsbezirk, insgesamt 10 für das gesmte Bundesland, wogegen eine ILs für max. 2-3 Kreisverwaltungsbehörden (also Landkreise, oder oft auch 2 Landkreise + eine Kreisfreie Stadt) zuständig sind, dan gibts 27 ).
    Nach meiner Erfahrung in den USA (hier wird auch schonmal die Dorfstreife von West Pelzer PD alleine zum Herzinfarkt geschickt, das ist dann ein "hochqualifizierrter" Polizist der so knapp 15200 $ im Jahr verdient, auf 40 Wochenstunden umgerechnet als so tolle 2-3 cents pro Stunde über dem Mindestlohn den der Burgerflipper bei McDurchfalls bekommt) ist das auch durchaus sinnvoll dies getrennt zu halten, nicht nur weil die Pol ein sehr hohes Anrufvolumen sog. "Low Level Emergencies" hat und damit die 911-Nummer oit genug blockiert ist, sondern auch weil der Disponent dann auch oft überfordert ist die lage richtig einzuschätzen.
    (Ein ILS-Disponent in Bayern muß z.B. sowohl eine Rettungsdienstliche als auch eine Feuerwehrtechnische Ausbildung haben ( https://www.bayern-ils.de/ILSW…ldung/Ausbildung_Disp.pdf ), wenn der jetzt auch noch Polizeioberkommisar sein müsste würde man ja kaum noch Jemanden finden der qualifiziert ist; überlässt man das dagegen jemandem ohne polizeiliche Ausbildung kommts dagegen wieder ständig zu Falsch- Über oder (schlimmstenfalls) Unteralarmierungen).
    Hier im Spiel hast Du ja schon von Anfang an scöne klare Einsatzstichworte, real bekommt die Leitstelle (sofern die Alarmierung nicht über BMA, Handdruckmelder, Alarmanlage... erfolgt) ja normalerweise einen Anruf, meist von einer Nichtsachkundigen Person die sich zudem noch in einer Ausnahmesituation befindet und der Disponent muß erstmal versuchen herauszufinden was genau los ist und dann das vorgenannte Einsatzstichwort erst erstellen.


    Generell: in der Leitstelle wird man ja bestimmt nicht nur mit FW und RD Einsätzen konfrontiert, sondern muss sich auch um solche KH-Angelegenheiten kümmern.


    Kommt darauf an von welcher Art "Leitstelle" reden. Geht man von einer ILS aus (was natürlich mit der Einführung der Pol nicht mehr passen wird) koordiniert die nicht unbedingt Liegendtaxifahrten (Beleg z.B.: http://www.ils-hochfranken.brk.de/aufgaben - Liegendtaxi ist nichtmal unter "freiwilligen Aufgaben" aufgeführt).

    :D ...tja würde nicht passieren, wenn man auch mal schaut was die Einsatzkräfte denn so machen! Aber soweit denkt ja keiner. Wenn nun ein solcher Loop gefahren wird muss man halt andere Kräfte alarmieren die vielleicht schneller da sind, oder einen Verbandskollegen der gerade Online ist, nahe am Geschehen eine Wache hat bitten, vielleicht auszuhelfen.


    Nochmal" solche Dinge passieren aufgrund der (teilweise recht seltsamen) Routenberechnung von Google (die Fz fahren oft Strecken die kein halbwegs denkender Mensch nehmen würde, auch ohne SoSi nicht, mit schon 10x nicht). Wenn ich nicht gtrad für jeden Punkt mitschreibe wie da schon mal angefahren wurde (dann hab ich am Ende ein Buch im Volumen der EB) kann ich nicht Einschätzen welche Route für welches Fz gewählt wird (egal ob jetzt wie im Bsp aus Satus 1 oder Status 2).
    Entsprechend kann ich Stationierungsunabhängig nicht voraussagen wie lange Fz X zum Einsatzort Y braucht (weil der eben NICHT unbedingt die kürzeste ode schnellste Route fährt, sondern irgendeine die Google von werweißwoher hat).


    Mir ist klar daß das ein Problem ist auf das Sebastian keinen Einfluß hat (wurde ja in anderen Threads schon oft genug besprochen), und im Moment ist das auch eher belustigend als ärgerlich wenn man sieht was da teilweise für ein Unsinn zusammengefahren wird, wenn Einsätze aber zeitkritisch werden und die ersten paar Spieler den einen oder anderen durch die Falschberechnung nicht abarbeiten können ist hier mit Garantie der Großaufstand im Forum.

    Bdann finde ich es umso ärgerlicher wenn versucht wird, regelrecht Argumente aus den Fingern zu saugen, aber letztendlich Euer Grundproblem nicht angesprochen wird, weil es Euch nämlich peinlich ist.


    Da kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Kein Argument der Welt ist einfach so aus den Fingern gesogen. Alle Dinge im Universum haben (mindestens) zwei Seiten.
    Und wenn Du einen Vorschlag einbringst darfst Du einfach nicht erwarten daß Jedermann den Vorbehaltlos bejubelt, sondern Du mußt davon ausgehen daß es auch Leute gibt die diesen aus dem einem oder andrem Grund nicht mögen. Wenn Du die Einwände dann wiederum mit echten Argumenten entkräften kannst ist das schön und gut, aber wenn Du mit so Sachen kommst daß einem Gegner Deiner Meinung irgendwas "peinlich" sei ist das allerunterste Schublade.


    Übrigens gibts noch ein weiteres gewichtiges Argument das gegen zeitkritische Einsätze spricht: die lustigen Google-Routen.
    Wenn ein RTW aus Status 1, der eigentlich nur 400m auf der Staatsstraße auf der er eh grade ist weiterfahren müsste stattdessen den berühmten Bundesstraßenlooping macht und die Einsatzstelle über 10 km Umweg von hinten anfährt kann ich das in keiner Weise vorausplanen, ich spiel hier sozusagen Lotterie ob das augenscheinlich nächstgelegene Fz auch als erstes ankommt.