Hallo,
zu Bedenken sind beim Thema Bergwacht sicherlich die regionalen Unterschiede/Besonderheiten, die einen Nachbau bis in kleinste Detail erschweren. Aus diesem Grund sollte man meiner Meinung nach versuchen die Bergwacht auf das Wesentliche runterzubrechen
Die Ausarbeitung von FloFrankfurt finde ich allerdings bereits relativ gut gelungen:
Zitat von FloFrankfurt
Gebäude "Bergrettung"
Generiert eigene Einsätze zur Bergrettung im Umkreis von 10km
Kosten: 200.000
Startpersonal: 10x Rettungsdienst ohne Ausbildung
Maximale Ausbaustufe: 5 (6 Stellplätze), Kosten für die Stellplätze wie immer
Startfahrzeug:
1x GW-Bergwacht (benötigt 4 Personen mit Ausbildung "Bergretter")
Mögliche Fahrzeuge:
- GW-Bergwacht (benötigt 4 Personen mit Ausbildung "Bergretter")
- Anh. ATV (benötigt einen GW-Bergwacht als Zugfahrzeug)
- MTW-Bergwacht (benötigt 4-6 Personen mit Ausbildung "Rettungshundeführer")
- Anh. Hund (benötigt einen MTW-Bergwacht als Zugfahrzeug)
Anmerkungen:
1. Realistische maximal Bestückung wäre dann 2x GW-Bergwacht + Anh. ATV und 1x MTW-Bergwacht + Anh. Hund.
2. Hunde im Anhänger, damit man nicht billiger wird als mit den Rettungshundefahrzeugen in der Rettungshundestaffel (hier 660k + Autos vs. 510k + Autos bei der Staffel für jeweils 3 Hunde)
3. Nach Möglichkeit sollen die 2 GW-Bergwacht mit 1 GW-Höhenrettung gleichwertig sein. Keine Ahnung ob sich das so ohne weiteres umsetzen lässt.
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Was ich eventuell anpassen würde: Bei allen Bereitschaften die ich kenne (Sachsen) rückt das ATV direkt von der Wache aus, ohne zuerst im Anhänger transportiert zu werden. Man könnte die Idee ja aber trotzdem beibehalten, das ATV aber als einzelnes Kfz nutzen.
Thema Rettungshunde im allgemeinen: kenne ich von der Bergwacht in Sachsen nicht (Ich weiß aber nicht, wie es in anderen deutschen Regionen aussieht).
Die Wache im tschechischen Nachbarort bildet aber aktuell Hunde aus, ist also sicherlich prinzipiell denkbar. (Und ja, ich weiß: Wir sind hier nicht in Tschechien)
Thema Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst: Meiner Meinung nach wäre es vertretbar, wenn man (ähnlich wie bei den Wasserrettungseinsätzen) einen RTW des Regelrettungsdienstes direkt mit zum Einsatzort alarmiert. Sollte jemand bessere Ideen haben, gerne her damit
Was man überlegen könnte: Unsere Bergwacht fungiert als Katastrophenschutzgruppe und besitzt einen geländegängigen KTW, der aber weit über KTW-Standart bestückt ist (Medikamente, Monitor, Beatmung, etc.) - allerdings ohne Norm.
Mit diesem übernehmen wir Absicherungen von Volksfesten, Lauf- und Radveranstaltungen und sind auch regelmäßig in Katastrophenschutzschutzübungen (zum Ernstfall kam es bislang nur einmal) eingebunden.
Eventuell könnte man als weiteres Fahrzeug pro Bergwacht also einen KTW Typ B ermöglichen, der so zu Großschadenslagen oder Absicherungen zusammen mit einer SEG nutzbar wäre. Das würde die Bergwacht noch vielseitiger verwendbar machen. (Ich weiß aber nicht, ob das so umsetzbar ist)
Zusammengefasst nun mein Vorschlag (auf der Grundlage vonFloFrankfurt):
Gebäude "Bergrettung"
Generiert eigene Einsätze zur Bergrettung im Umkreis von 10km
Kosten: 200.000
Startpersonal: 10x Rettungsdienst ohne Ausbildung
Maximale Ausbaustufe: 5 (6 Stellplätze), Kosten für die Stellplätze wie immer
Startfahrzeug:
1x GW-Bergwacht (benötigt 4 Personen mit Ausbildung "Bergretter")
Mögliche Fahrzeuge:
- GW-Bergwacht (benötigt 4 Personen mit Ausbildung "Bergretter")
- Anh. ATV (benötigt 2 Personen mit Ausbildung "Bergretter")
- MTW-Bergwacht (benötigt 4-6 Personen mit Ausbildung "Rettungshundeführer") (kann bis zu 6 Personen transportieren - im Idealfall gleich die Rettungshundeführer für den Anhänger)
- Anh. Hund (benötigt einen MTW-Bergwacht als Zugfahrzeug)
- KTW Typ B (benötigt keine spezielle Ausbildung, max. 1 Fahrzeug pro Wache)
Anmerkungen:
Realistische maximal Bestückung wäre dann 2x GW-Bergwacht, 2 Anh. ATV, 1 KTW Typ B und ggf. 1x MTW-Bergwacht + Anh. Hund.
Nach Möglichkeit sollen die 2 GW-Bergwacht mit 1 GW-Höhenrettung gleichwertig sein. Keine Ahnung ob sich das so ohne weiteres umsetzen lässt.
Alles was ich nicht kommentiert/geändert habe unterstreiche ich und bin dafür
Da die Frage zur Zusammenarbeit mit der Polizei aufkam: Prinzipiell ist (zumindest in Sachsen - wie das wona nders läuft weiß ich nicht) die Polizei für die Personensuche zuständig. Allerdings können durch ein Amtshilfeersuchen die Bergwacht oder andere Hilfsorganisationen hinzugezogen werden, weshalb ich FuStw oder Polizeihubschrauber bei Einsätzen zu diesem Thema durchaus für richtig halte.
Gruß
KatErz - Bergretter in Sachsen