Beiträge von Bavaria

    Eigentlich ist ja der Plan der jüngsten Disskussionen die Leistungsfähigkeit der Behandlungskomponente unabhängig von der Betreuung zu lassen und stattdessen ein Fahrzeug einzuführen, dass tatsächlich eine Leistungssteigerung (in der Realität) der Behandlungskomponente ermöglicht.


    Zudem ist das mit den Einsatzeinheiten wieder eine Lösung einzelner Bundesländer. Einheiten die eigenständig Behandeln können gibt es hingegen in allen Bundesländern, sei es nun als komplett eigenständige EInheiten wie einer SEG, aber auch die Behandlungseinheiten in Einsatzeinheiten lassen sich einzeln alrmieren. Wer trotzdem eine Einsatzeinheit nachbauen möchte kann sich ja im entsprechenden Thread zur SEG Betreuung einbringen und diese dann mitalarmieren.

    Wieso orientiert man sich nicht an einem Vorschlag, der gestern bei vielen auf Zuspruch gestoßen ist?

    Also eine gewisse Orientierung an diesem Vorschlag besteht doch? Eine Kapazitätserhöhung des (bestehenden) GW-San durch zusätzliche Fahrzeuge, nur eben durch solche, die auch in der Realität zu mehr behandelbaren Patienten führen und keine vollkommen außerhalb dieses Kontextes stehende SEG Betreuung.


    Und nochmal aus der Praxis der SEG Betreuung:

    Personen, die zwar verletzt sind, aber keinen Transport benötigen werden zunächst von einer SEG Behandlung oder vergleichbarem versorgt und anschließend der Betreuungseinheit zugeführt. Also ersetzt eine Betreuung keine Behandlungskomponente!


    ottobronx : Punkt 1.1, also den Ausbau für zusätzliche MTWs dann bitte unabhängig davon, ob dort schon ein GW-San steht.

    Jein. Soweit ich mitbekommen habe gibs auch noch die FGr Verpflegung. Die entspricht dem was du geschrieben hast. Ansonsten ist die Betreuung grade für leichtverletzte. Ist aber meisten gemischt und halt beides zugleich.
    Bspw: https://www.drk-heide.de/2020/…ovember-2020-welmbuettel/

    Die Verpflegung ist meistens ein selbstständiger Trupp, der meistens dem Führer der SEG Betreuung unterstellt ist. Also dann quasi eine Gruppe und den Trupp gleichzeitig führt.

    Also die PSNV kümmert sich um Personen, die Probleme haben Lagen psychisch zu verarbeiten, die Betreuung um Personen, die aufgrund der Lage nichtmedizinische Hilfe wie eine Notunterkunft oder ähnliches benötigen, zusätzlich häufig auch die Verpflegung von Einsatzkräften und Betroffenen.

    Ich z.B, kenne SEGen wieder ganz anders, als taktische EInheiten, die, wenn sie vom Roten Kreuz gestellt werden, in Bereitschaften, die noch anderen Aufgaben nachgehen, organisiert sind und von SEG-Führern geführt werden, während die Bereitschaftsleiter komplett anderen Aufgaben nachgehen. DIe lange Ausführung hat in diesem Thread aber nichts zu suchen.


    Für unsere Angelegenheit hier aber denke ich, dass man (zumindest für Deutschland) dieSEGen so zusammenfassen kann, dass diese einfach taktische Einheiten sind, die bei größeren Einsatzlagen zur Unterstützung (GW-San und KTW-Typ B) sowie Ergänzung (noch nicht im Spiel vorhanden wie BtD und Verpflegung) des Rettungsdienstes agieren. Ob diese nun durch OVs, Bereitschaften oder anderen Liegenschaften der HiOrgs gestellt werden, ist hier nicht relevant, da diese bei den Verschiedenen Organisationen zwar anders heißen, aber doch häufig dasselbe machen.


    Über Strukturen für "wirkliche" K-Fall Lagen brauchen wir uns zum aktuellen Zeitpunkt, und vorallem hier, nicht zu unterhalten, da dies komplett neuen Konzepten bedarf.

    Hat eigentlich jede SEG eine Betreuungsgruppe

    Nein die SEG Behandlung ist eine SEG Behandlung und die SEG Betreuung ist eine SEG Betreuung und solange man nicht über Einsatzzüge/Einsatzeinheiten oder wie sie Dank Föderalismus heißen verfügt, arbeiten diese komplett unabhänhig voneinander!

    Deswegen bin ich, auch wenn das jetzt vielleicht etwas verspätet kommt, absolut gegen die Erhöung der Kapazität einer SEG Behandlung (ok, da es nur einen GW-San gibt eigentlich Schnelleinsatz Staffel) durch eine SEG Betreuung! Hier werden zwei vollkommen verschiedene Fachbereiche die sich mit unterschiedlichen Einsatzaufträge befassen müssen in einen Topf geschmissen!


    Wenn schon etwas in diese Richtung kommen soll, dann bitte eine Erhöhung der Kapazität durch einen MTW Behandlung, damit wir mit einer SEG in Gruppenstärke arbeiten können.


    Mein Vorschlag daher:

    Mit dem Ausbau Sanitätsdienst bekommt man die Möglichkeit, sich einen MTW zu kaufen. Preislich würde ich hierfür 7.500 Credits vorschlagen (das ist natürlich noch verhandelbar). Die Frage nun: Warum 5.000 mehr als der FW-MTW? Weil der MTW mit seinem Personal eine nicht ganz unwichtige Funktion erfüllen soll:

    Ist nun ein GW-San an der Einsatzstelle, so behandelt dieser wie bislang 5 Patienten. Für jede zusätzliche Einsatzkraft mit der GW-San Ausbildung (die dann logischer Weise mit dem MTW kommt) kann dieser einen Patienten zusätzlich behandeln. Das ganze würde ich dann aber bei maximal 14 Patienten pro GW-San (5 Patienten direkt vom GW-San und 9 zusätzliche durch das Personal vom MTW) deckeln, denn sonst wird das System zu mächtig.


    Grüße

    Bavaria

    Einen schönen (Vor-)Abend,


    hier der erste teil, der zweite kommt in den nächsten Tagen.


    Allgemein für alle SEGen im RDB München:

    Die Funkrufnamen der SEGen im RDB München (dort auf jeden Fall, vielleicht auch im Rest Bayerns, das weiß ich nicht) geben recht genau Aufschluss darüber, zu welcher Einheit ein Fahrzeug gehört.


    Die erste Kennzahl bestimmt die Zugehörige Einheit. Das sind für alle SEG Transport (auch der anderen HiOrgs) die 70ger, also 71/XX/YY für die erste SEG Trp, 72/XX/YY für die zweite SEG Trp und so weiter. Die zweite Kennzahl ist logischer Weise die 73 für den KTW Typ B bzw. die 71 für einen RTW, auch wenn diese in der Transport SEGen recht selten sind. Die dritte Kennzahl wird bei den KTW Typ B einfach durchnummeriert, die RTWs bekommen wohl eine 70.


    Bei der SEG Behandlung haben die 40ger Nummern, also 41/XX/YY und 42/XX/YY. Es hören aber nicht nur Fahrzeuge, die in der jeweiligen SEG sind auf diese Funkrufnamen sondern auch welche, die eigentlich nur für Sanitätswachdienste vorgesehen sind. Die zweite Kennzahl ist dann entsprechend die 11 für‘s Münchner MZF, die 14 für den MTW und die 54 für den GW-San.


    1. SEG Transport



    Bereitschaft Zentral 1: RK M 71/73/1 (Standort Heßstraße 120, ZfK, München)

    Bereitschaft West 1: RK M 71/73/2 (Standort Heßstraße 120, ZfK, München)


    2. SEG Transport


    Bereitschaft Haar: RK M 72/73/1 (Standort Vockestraße 42, München, KatS-Zentrum München Land)

    Bereitschaft Trudering: RK M 72/73/2 (Standort Truderingerstraße 288, München)

    Bereitschaft Ismaning: RK M 72/71/70 (Standort Hauptstraße 17, Ismaning)


    3. SEG Transport


    Bereitschaft Nord 1: RK M 73/73/1 (Standort Heßstraße 120, ZfK, München)

    Bereitschaft Nord 2: RK M 73/73/2 (Standort Heßstraße 120, ZfK, München)


    Wobei die Funkrufnamen andersrum hier schon eine gewisse Ironie hätten ^^


    4. SEG Transport


    Bereitschaft Süd 1: RK M 74/73/1 (Standort Boschtesrieder Straße 33, München)

    Bereitschaft West 2/Pasing: RK M 74/73/2 (Standort Theodor-Storm-Straße 12, München)

    Bereitschaft Planegg/Krailling: RK M 74/71/70 (Standort Germeringer Straße 8a, Planegg)

    (Das ist das einzige Fahrzeug, bei dem ich mir nicht ganz sicher bin, also beim 74/71 bin ich mir nach dem Algorithmus recht sicher, das 70 hab ich analog zum 72/71/70 genommen, auch bei dem Standort bin ich mir nicht sicher, da vor Ort recht wenig Platz ist, ein weiteres „Gerätehaus“ ist mir aber nicht bekannt)


    Bitte sehe es mir nach, dass die SEG Behandlung noch auf sich warten lassen, aber diesen Zwischenschritt wollte ich dir/euch trotzdem nicht vorenthalten.


    Grüße

    Bavaria

    Servus Ottobronx,

    ansich nicht falsch, allerdings hat sich bei dir ein klein wenig der Fehlerteufel eingeschlichen. DIe Anschriften der Bereitschaften sind zwar richtig, allerdings stehen dort nicht zwingend auch immer die Fahrzeuge der Bereitschaften. Zudem gab es vor ungefähr 2,5 Jahren eine große Funkrufnamenumstellung, in deiner Aufführung stehen aber noch die alten. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich in "deinem" Tread das ganze nach den heutigen Gegebenheiten nochmals aufstellen.


    Und bei deinem Namen die wichtigste Frage: Hast du denn schon die Juh in Riemerling :-)?


    Grüße

    Bavaria


    PS: Nichts für Ungut und gegen deine Arbeit, ich möchte nur helfen :-).

    (...) Sondern einfach nur zwei Hubschrauber. Einer klein einer groß.

    Servus,

    würde dir dann ein großer Pol Heli vorschweben, der einen Behälter mit "Einheitsgröße" transportieren kann, oder der normale (aktuelle) Heli, der einen Behälter bis ca. 1000 Litern transportieren kann und ein großer, der einen größeren Behälter mit 5000 - 8000 Litern in den Einsatz bringt?


    Grüße

    Bavaria

    (...)der ist natürlich während des Fluges dorthin im Heli selbst, die Dinger sind ja nicht starr, sondern faltbar...aber dennoch sind sie nicht in einem extra Fahrzeug. Regionale Lösungen gibt es aber bestimmt. (...)

    Also die starren Behälter würde ich jetzt nicht als regionale Lösung ansehen, schließlich gibt es die auch deutschlandweit verteilt, auch wenn ich das genaue, nennen wir es mal Verhältnis, zwischen den starren und den faltbaren nicht kenne.

    Ich würde dafür plädieren, dass die Behälter an einer Feuerwache stehen, bzw. es die Möglichkeit gibt diese auf beide Stationen zu stellen. Der Preis darf dann gerne 100.000 Cr betragen und die Stellplatze für Löschwasserbehälter(-Anhänger) erstellen. Um dem Porblem der Verfügbarkeit von Pol-Hubschraubern zu begegnen wäre mein Vorschlag, dass die Behälter (zugegeben funktioniert das so nur auf einer Feuerwache) auf einem Anhänger verlastet sind und von einem LF an die Einsatzstelle gezogen werden. An der Einsatzstelle werden dann 9 Feuerwehrleute mit Flughelferausbildung benötigt (die auf dem LF sitzen könnten) und für jeden Behälter einen Heli


    Das wären my 2 cents zu dem Thema.

    Hallo,


    zuallererst einmal, ja, mir ist bewusst, dass es in D. nur vier Städte mit einer "echten" U-Bahn gibt, aber es gibt doch einige Städte, die ein Stadtbahnsystem haben, das in den Innenstädten unterirdisch verkehrt, und auch solche sind mit diesem Einsatz gemeint. Der Name "U-Bahn" kommt nur davon her, um die Besonderheit eines Brandes in einem Tunnel zu verdeutlichen (ja, ich weiß, auch U.Bahnen fahren ab und an oberirdisch, aber abgesehen von Hamburg und wenigen Berliner Linien doch überwiegend im Untergrund). Alternativ kann der Einsatz auch Brand in Tunnelbahnhof genannt werden, da wäre ich grundsätzlich offen. Auch der entsprechende POI müsste meines Wissens dann noch erstellt werden, da mir ein solcher auf anhieb nicht einfällt.


    Um auch kleineren Spielern die Möglichkeit zu geben, diesen Einsatz zu bekommen, würde ich diesen in zwei Einsätze aufteilen (ja ich weiß, Sammelthreads sind böse, aber irgendwie ist das ja ein Thema ;))


    Also, zuerst als kleine Variante die Rauchentwicklung in U-Bahnhof


    diese kann ab 6 Feuerwachen, 2 Rettungswachen und 1 Polizeiwache auftreten, Verdienst 1500Cr

    LF 4
    ELW 1
    1
    DLK 1
    GW-Atemschutz 1
    FuStW 1
    Minimale Patientenanzahl
    0
    Maximale Patientenanzahl
    3
    Patiententransportwahrscheinlichkeit
    50
    Transportziel Allg. Innere



    Als größere Variante dann den Einsatz Brand in U-Bahnhof


    Dieser Einsatz kann ab 15 Feuerwachen, 9 Rettungswachen und 3 Polizeiwachen auftreten, Verdienst 5000Cr.

    LF 12
    RW 2
    ELW 1
    3
    ELW 2
    1
    DLK
    1
    GW-Atemschutz 2
    Schlauchwagen 1
    FuStW 4
    Minimale Patientenanzahl
    10
    Maximale Patientenanzahl
    25
    NEF-Anforderungswahrscheinlichkeit 20
    Patiententransportwahrscheinlichkeit 50
    Transportziel Allg. innere


    Beide Einsätze können auch durch eine BMA ausgelöst werden und wenn die Vorraussetzungen erfüllt sind, kann es natürlich ebenso passieren, dass sich die Rauchentwicklung zu einem Band ausweitet.

    sb-modder Aber gerade bei der SEG (die ja optional ist, d.h, wenn es ihnen zu kompliziert und detalliert wird müsste man sie nicht bauen) kommen häufig Argumente á la "das sind mir zu viele Feinheiten"...

    Jan (jxn_30) Beim LF 16/12 stimme ich dir noch zu (da gibt es ja schon das LF 10, bei dem ja die für das Spiel relevanten Parameter übereinstimmen), das war nur als Beispiel für die Argumentation gedacht, aber beim LF 20 KatS haben wir das Problem, dass das eigentlich nc´icht nur mit Personal und Wasser getan ist...


    BlindesZebra Das fällt jetzt wieder unter regionale Besonderheiten (die wie du geschrieben hast ein eigenes Thema sind), das finde ich daher mit einem Bundesweit genormten und auch im Jahre 2020 fabrikneu beschafften Fahrzeug wie dem LF 20 KatS nur sehr eingeschränkt vergleichbar...

    Hallo zusammen,


    ich bin bereits seit einiger Zeit stiller Mitleser im Forum und schreibe inzwischen auch ab und zu mal einen Beitrag. Dabei sind mir zwei Sachen aufgefallen, die ich einfach mal sagen muss:


    Zum einen finde ich die Unterstützung bei Fragen rund um das LSS hier super, einem wird schnell und in 99,99% der Fällen auch freundlich geholfen.


    Die ganz klare Kehrseite der Medallie ist aber das Unterthema der Fahrzeugvorschläge. Diesen Bereich würde ich schon, mit verlaub, toxisch nennen. Dort gibt es einen Stamm an Teilnehmern, die unter fast jeden Beitrag "dagegen" schreiben, weil Baum. Z.B, beim LF 16/12 heißt es immer wieder, dass man dieses Fahrteug nicht mehr benötige, da es nicht mehr genorrmt ist, und wenn man denn unbedingt eins haben wolle, dass man dann ein LF 20(/16) nehmen solle oder bei anderen Vorschlägen (z.B. TLF mit Staffelkabine), dass dies nur regional gefunden werden kann. An sich ja faktisch richtige Aussagen, aber dann kommt zum LF 20 KatS, wohlgemerkt einem aktuell genormten und durch die Bundesbeschaffung auch deutschlandweit anzutreffendes Fahrzeug, dass man doch einfach ein bestehendes LF nehmen solle, weil, ähm, Baum. Und das obwohl das LF 20 KatS extra so konzipiert wurde, dass es z.B. Wasser über längere Wegstrecken transportieren kann und durch den Wasserbehälter auch mehr Wasser an der Einsatzstelle zur verfügung stehen könnte, was ja durchaus Fähigkeiten sind, die dank Schlauchwagen und Wasserbedarf auch im Spiel umgesetzt werden könnten.

    Das Andere lese ich häufig bei Vorschlägen zur Erweiterung des THWs oder des Rettungsdienstes, häufig von Personen die aus der Feuerwehr kommen. Und zwar, dass eine weitere Vertiefung in diesem Gebiet nicht nötig sei da es das Spiel unnötig kompliziert machen würde, gleichzeitig aber einen GW-A/S fordern. Ich kann euch versichern, dass es dem RDler herzlich egal ist, ob die PAler jetzt eine Flasche aus dem GW-A oder dem GW-A/S nehmen, um ins Haus zu rennen und mir die Patienten in den RTW legen oder ob das Auto jetzt mit Geräten vom LF, HLF oder RW zerlegt wird, genauso wie dem FWler es egal sein dürfte, ob wir das Auto mit Bett nun RTW oder KTW nennen.

    So, ich wäre dann an dieser Stelle fertig und hoffe, den ein oder anderen dazu gebracht zu haben, auch mal einen Blick über den Tellerrand zu riskieren und vielleicht auch etwas Veränderung in diesem Spiel zuzulassen.


    Einen schönen Restsonntag noch!

    Eine kleine Ergänzung dazu noch, inzwischen kann man auch auf Feuerwehren mit RD-Erweiterung NEFs und NAWs stellen und braucht dazu nicht mehr zwingend Rettungswachen. Den LNA und den OrgL kann man meines Wissens nach aber nur auf Rettungswachen stellen.