[ManV] Lebensmittelvergiftung in Kantine/ Großküche

  • Lage:


    In einer Kantine kam es zu einer Lebensmittelvergiftung. Es sind mehrere dutzend Personen betroffen



    Objekt Mind. Max. Bemerkung Begründund
    RTW 50 150 Abtransport, Versorgung
    NEF 25 (50%) 75 (50%) Abtransport, Versorgung der Verletzten Personen
    KTW 25 (50%) 75 (50%) Versorgung, Abtransport
    RTH 1 (2%) 3 (2%) Versorgung, Abtransport sehr kritischer Verletzten
    FuStW 5 7 Absicherung
    LF 3 5 Personal, Material
    ELW 1 1 2 Führung FW
    ELW 2 0 1 Führung FW
    RW 1 2 Material
    GKW 1 2 Beleuchtung
    MTW-TZ 1 2 Führung THW
    MzKw 1 2 Transport von Material
    MLW 5 1 2 Transport von Material
    LKW K9 1 2 Transport von Material
    BrmG R 1 1 Abladen von Material
    MTW 2* 5* Personal
    Credits 2000+ RD 5000+ RD Erklärt sich von selbst
    Verletzte Mind. 50 120 Erklärt sich von selbst
    Verletzte Max. 90 150 Erklärt sich von selbst
    Rettungswachen 30 50 Hohes Fahrzeugaufkommen
    Feuerwachen 15 20 Hohes Fahrzeugaufkommen
    RTH-Stationen 1 3 Hohes Fahrzeugaufkommen
    THW-Ortsverbände 2 3 Hohes Fahrzeugaufkommen
    Polizeiwachen 5 8 Hohes Fahrzeugaufkommen
    POI Schule x Kantine in Schule
    Icon Medical Store Medical Store Weil Verletzte
    Art PGSL PGSL Es gibt zu wenigGroßeinsätze
    Fachabteilung im Krankenhaus Allgemeine Innere? <= Weiß auch nicht warum
    Transportwahrscheinlichkeit 50% 70% Weil es so ist
  • Treten die Folgen einer Lebensmittel Vergiftung so unverzüglich auf? Wenn dann nur Vergiftung mit Gift oder ähnlich es als Einsatz nehmen.

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  • Sanitätsmaterial ist auf Fahrzeugen vom rettungsdienst vorhanden, warte lieber bis ein GW-san oder AB-ManV da ist

    Aber du hast auf einem RTW nicht Sanitätsmaterial für 5 Leute.

    Treten die Folgen einer Lebensmittelvergiftung so unverzüglich auf? Wenn dann nur Vergiftung mit Gift oder ähnliches als Einsatz nehmen.

    Natürlich kommt das ganze nicht nach 2 Sekunden. Aber trotzdem recht zügig.

  • Ok, da bin ich natürlich kein Experte im Bezug auf Erkrankungen und Verletzungen. Aber zu dem Sanitätsmaterial. Ich wäre dafür keine allzu großen MANV Lagen einzuführen, bevor es keine SEG/MTF gibt. Kleine MANVs gibt es ja schon, definitionsgemäß mehr als 5 Verletzte.

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  • Das ist aber ein anderes Thema.

    Falls es nicht rübergekommen ist:
    Im Moment bin ich gegen den Einsatz, gute Idee aber ohne SEG sterben meine Herzinfarkt Leute und gestürzten Fußgänger, weil all mein RD bei so nem MANV rumgammelt.

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  • Beim ManV zum Transport von Sanitätsmaterial.

    Ne eher nicht. Wir rücken beim MANV mit aus, um die Beleutung in den Zelten sicher zu stellen. NEA hinten ran und ab gehts. Aber das ist ja von Kreis Gebiet zu Kreis Gebiet unterschiedlich. Ja nachdem wie das MANV Konzept für den BHP 50 bzw. BHP 500 aussieht.

  • Lebensmittelvergiftungen treten immer dann auf, wenn die Nahrungsmittel mit Krankheitskeimen verunreinigt sind. Daher ist eine Lebensmittelintoxikation im engeren Sinne eine Infektion und keine klassische Vergiftung (wie z.B. mit Schwermetallen oder Medikamenten). Die häufigsten Erreger sind Bakterien (Clostridien, Listerien, Campylobacter, Salmonellen, Shigellen) und Viren (Norovirus, Hepatitis A und E).


    Unter einer Inkubationszeit von etwa 10 Stunden passiert nichts. D.h. wer mittags auf der Arbeit in der Kantine speist wird wohl erst zuhause Symptome entwickeln.


    Von daher rein medizinisch gesehen ein recht unwahrscheinliches Szenario.


    Bei einer solchen Lage mit 50 - 150 Betroffenen wird man denke ich am ehesten auf SEG/KatS-Schutz Strukturen zurückgreifen und versuchen die von den Keimen betroffenen Personen als Kohorte in einer Turnhalle oder in Zelten zu isolieren. Dann kann man (insofern bakteriell bedingt), recht gut mit kalkulierter und später gezielter Antibiotikagabe und Volumentherapie auch in einem Setting ausserhalb eines Krankenhauses gut therapieren.


    Für bis zu 150 isolierpflichtige Patienten ausreichende Krankenhauskapazitäten zu finden wäre in der Realität und auch ingame (ungeachtet der Infektiosität) ziemlich schwierig =O


    Ein RTH bringt bei nicht-chirurgischen Patienten keinen wesentlichen Vorteil gegenüber einem bodengebundenen Transport. Von daher würde eine RTH-Pflicht, wie z.B. beim Sturz aus Höhe hier m.M.n. keinen Sinn machen

  • Da ja Einsatzideen gefordert werden wo das SEG zur Geltung kommen kann würde ich das oben genannte vorschlagen.



    Dieser Einsatz könnte erhöhte Opferzahlen generieren, die sowohl ohne SEG abgearbeitet werden können oder aber mit SEG. Denkbar wäre ein Szenario beim Italiener wo z.B. nach kurzer Zeit Erscheinungen einer Muschelvergiftung auftreten. Ziel des Einsatzes ist es alle Gäste die dort gegessen haben zu versorgen, Opfer mit ersten Symptomen ins Krankenhaus zu bringen und dort versorgen zu lassen.


    Opferzahlen können bei 2 bis 20 liegen.


    Dazu würde ich sagen das 80% der Patienten nach Behandlung vor Ort entlassen werden können. 15% der Patienten müssen mit den RTW abtransportiert werden und 5% benötigen zusätzlich einen RTW.


    Da ich die Versorgungszeiten für Patienten nicht kenne, kann ich hier keine Angaben dazu machen.


    Bei einer höheren Opferzahl sind zudem FuStW nötig um die Straße abzusperren, für Ordnung zu sorgen und ggf. um Beweise vor Ort sicherzustellen.


    Natürlich sollten bei höheren Opferzahlen gemäß bereits geltender Regelungen der LNAA und OrgL benötigt werden.


    An Credits würde ich für diesen Einsatz so an 1000-1200 denken. Plus den Abtransport der Patienten.

  • Je nach Patientenzahl vor Ort die benötigte Anzahl an RTW und NEFs, Ab höheren Patientenzahlen dann LNAA und OrgL. Optional kann die SEG alamiert werden und ab einer Opferzahl von 5 Personen zusätzlich 2 FuStW.

  • Chris habe es mir schon mal angesehen. Ich sehe da schon einen Unterschied, da durch den Verzehr von Muscheln zeitnah und sogar im Restaurant erste Symptome auftreten können. So z.B. taube Lippen und Übelkeit.


    Durch so ein Szenario kann es durchaus zu hohen Patientenzahlen kommen. Da zum Einsatzbeginn nicht abgeklärt ist woher die Symptome kommen wird anfangs jeder Gast vor Ort versorgt was die erstmal hohe Zahl erklärt.


    Durch etwaige Überreaktionen und Allergien müssen einige der Patienten ins Krankenhaus und ggf. vor Ort schon mit dem NEF behandelt werden.

  • Naja also wenn du ne Alamierung bekommst über sagen wir 5-6 Personen die in einem "italienischen Restaurant" gegessen haben und über Übelkeit und taube Lippen plagen kannst du das schon eingrenzen. Da es wie gesagt zeitnah ausbricht und nicht wie bei einer normalen Lebensmittelvergiftung nach Stunden.

  • Chris denke nun einfach mal an ne Hochzeitsgesellschaft oder andere große Veranstaltung, wo giftige Muscheln gereicht worden sind. Schon kein so ein Einsatzszenario entstehen und viele Patienten müssen abgearbeitet werden.