Explosion in Biogasanlage

  • Wie ja jedem bekannt sein dürfte sprießen die BGAs landesweit aus dem Boden wie Unkraut, somit kann der EInsatz nahezu in jeder ländlichen Region vorkommen.


    Ja die benötigten Fahrzeuge kommen einem VGE gleich, allerdings finden sich derzeit im Spiel, für größere Spieler, keine Herausforderungen mehr was Einsätze angeht somit kann man die Messlatte durchaus mal nach oben schrauben. Zumal ich denke das für große Spieler selbst dieses Kräfteaufgebot kein Problem sein dürfte.



    Vorraussetzungen:


    20 Feuerwachen
    3 Rettungswachen
    1 Polizeistation



    Benötigte Fahrzeuge:


    Feuerwehr:


    10x LF/TLF
    3x HLF/RW
    2x DLK
    3x ELW
    2x GWA
    2x GW-Schlauch
    1x GWG
    1x GWM



    Je nach Größe des Betriebes bis zu 15 Verletzte


    => Grad der Verletzung wird durch Zufallsprinzip bestimmt



    Polizei:


    2x FusTW


    Vergütung:


    6.000-9.250 Credits je nach Größe

    Mit freundlichen Grüßen,


    Marco

  • Ich bin noch weit davon entfernt 20 Feuerwachen zu haben aber ich kann gut glauben das es für "grosse" Spieler schon, wie du gesagt hast, wenig Herrausforderungen mehr gibt, daher:


    Gefällt mir, gute Idee!

    Für mein gelabber wird nicht gehaftet. Mir glauben => Auf eigene Gefahr


    Trotzdem wünsche ich einen schönen Tag.


    :thumbsup:

  • @Brutus:


    Wenn so eine BGA in die Luft geht hast du in einem ziemlich großen Gebiet ziemlich viel Methan-ausstoßendes Gärsubstrat welches zum einen ned wirklich gesund für den Menschen ist und zum anderen höllisch stinkt :) du kannst da dann gerne ohne PA arbeiten xD


    3 RW: Für Auffangmaterial, Abstützmaterial, ggf. Büffelwinden und Seilzüge zum Sichern von instabilenTeilen der Fermenter bzw. Retten von verschütteten Personen die unter Betonplatten o.ä. liegen.

    Mit freundlichen Grüßen,


    Marco

  • BGA und in die Luft fliegen....


    BGAs arbeiten im mbar-Bereich!!! Und über Biomasse die vergärt. Das einzigste was da "Buff" machen kann ist ein Plattenschieber und dann läuft dir die ganze stinkende Plörre durch die Landschaft.


    Nichts kabumm, keine Stichflamme - nur blub und viel stinkende Schei....


    Sehr unrealistisch. Wenn das ist das was Richtung Gefahrgut (abdichten, auffangen, messen) und dann fürs THW, die Plörre wieder zusammenschieben.



    Hier mal ein "realer" Einsatz:


    2013-59 Gefahrstoffeinsatz
    Opperhausen
    05.12.2013 - 07:15 Uhr bis 13:15 Uhr
    In der Nacht zum 05.12.2013 kam es in der Biogasanlage Opperhausen zu einem technischen Defekt an einer Pumpe. Aus der Pumpe trat daraufhin Silagewasser aus. Das Abwasser lief über das Grundstück der Biogasanlage in die Kanalisation und von dort in einen Bach. Um 7:15 Uhr wurde der Zugführer des 2. Zuges alarmiert, um den Einsatzleiter der Ortswehr Opperhausen zu beraten. Nach Besichtigung der Einsatzstelle wurde beschlossen, den Zulauf des Silagewassers in den Bach mit einem Kanaldichtkissen zu stoppen.
    Da die anwesenden Ortswehren über keine Dichtkissen verfügten, wurde der GW-G der Umweltfeuerwehr nachalarmiert. Da der Austritt der Kanalisation unter einer Brücke lag, musste das Dichtkissen durch die Besatzung eines Schlauchbootes gesetzt werden. Weitere Überlegungen Teile der Kanalisation durch andere Rohrdichtkissen zu verschliessen, konnten wegen der engen Schächte nicht umgesetzt werden.
    Daher wurde die Einsatzstelle durch den Einsatzleiter an die untere Wasserbehörde übergeben und der Einsatz beendet.


    ELW, GW-G, GW-N, NEF
    8 Kameraden im Einsatz.

    Einmal editiert, zuletzt von wastel ()

  • Ich hab jetzt nur mal a paar Links geschickt... Mir scheint es das du dich wohl noch nicht wirklich mit den Gefahren einer BGA auseinander gesetzt hast ;) wir haben im Ort auch eine BGA die ist Gott sei Dank noch nicht explodiert sondern einmal ausgebrannt und a paar mal Schwelbrände und Leckagen in Gasleitungen, was im Endeffekt die Vorstufe zur Explosion ist....


    http://www.feuerwehr-riedlinge…/2007/e_07_91/e_07_91.htm


    http://www.deutzforum.de/thread.php?threadid=9967&page=1

    Mit freundlichen Grüßen,


    Marco

  • Wie ich sehe hast Du keine Ahnung von Biogasanlagen und was da überhaupt in die Luft geflogen ist. Guckst wohl zuviel Cobra 11.


    Ich hoffe in diesem Fall sehr, das Dir mal die Biogassanlage um die Ohren fliegt damit Du auch mal siehst was da in die Luft fliegt.


    Zur Info, ich baue Biogasanlagen für diverse Betreiber, darunter: RWE, E.ON, MT Energie, diverese Privat Betriebe usw.



    90% der Defekte treten durch unsachgemäßen Leitungsbau auf, das ist Fakt - weil irgendwelche Bauern kosten sparen wollen und den Leitungsbau selber machen weil es billiger ist. Dann fliegt meist das BHKW (Abgabe von Wärme oder Erzeugung von Strom) oder der Verdichter (Einspeisung in das örtliche Netz) in die Luft.
    Dabei werden dann diverse Bauteile beschädigt, umliegend Gebäude beschädigt oder ähnliches. Dabei werden auch die Vermenter oder Gärproduktlager beschädigt, die dann unweigerlich auslaufen. 75m³ nehmen schon mal eine große Fläche ein. Da sind 200m gar nichts. Das weiteste was wir bisher hatten war 1,5km!!!!


    Soviel dazu. Vielleicht solltest Du dich selber mal vorher informieren.


    U.a. solltest Du mal Deine eigenen Artikel lesen. "...brach der Vermenter..." hast Du schon mal in einen Stausee ein loch gemacht und beobachtet was passiert????


    Wahrscheinlich spült die Welle danach alles weg....
    Das diese Welle Schäden anrichtet sollte wohl aus frage stehen....

    Einmal editiert, zuletzt von wastel ()

  • Na siehste du sagst ja selber das die meisten defekte von BHKW o.ä. ausgehen, Explosion is Explosion ob jetzt das das BHKW explodiert und dabei die Behälter mitreißt oder irgendwas anderes Explodiert is doch 95% der Leute hier vollkommen Schnuppe da sie ned mal wissen wie eine BGA aussieht....


    Fakt ist eine BGA hat nen gewaltigen Risikofaktor vorallem wenn die Landwirte selber dran rum schrauben (wie du ja sagst) wenn dir des Stichwort ned passt dann mach ma halt Gasaustritt in BGA draus des kommt ja vom Prinzip aufs selbe (Wenn man von der Stinkenden Maße absieht die dann ned ausläuft)....

    Mit freundlichen Grüßen,


    Marco

  • Wir reden nicht von einer Explosion sondern von einer Verpuffung und dafür ist der Einsatz zu groß.
    Solche Schaden sind in dem Umfang wie Du sie verlinkt hat "normal" und werden von den Betreibern selber entsorgt. So nenne ich das jetzt mal.


    Der Einsatz wäre eher was fürs THW (schweres Räumgerät) in Verbindung mit Mess und Gefahrstoffkomponenten der Feuerwehr.
    Auch die Anzahl der Verletzten ist irrsinnig im Regelfall befinden sich maximal 3-5 Personen auf einer Biogasanlage.


    Der Risikofaktor ist der Mensch, wie bei allem woran er versucht herrumzuschrauben.

  • Von brennen hab ich nie was geschrieben, wenn du das so siehst darfst du gerne einen eigenen Vorschlag zum Thema Gasleitung explodiert eröffnen.

    Mit freundlichen Grüßen,


    Marco

  • Guter Vorschlag, aber meiner Meinung nach ein Verbandseinsatz.

  • Mir ist da eben mal ein "Einsatzvorschlag" in den Sinn gekommen, (da wir so einen Einsatz auch schon in Real gehabt haben) .



    Also ich hatte mir das so Vorgestellt: bspw.: Aufgrund "Eines Blitzeinschlages" kam zu einem Brand eines Fernmeters einer Biogasanlage. (Kann auch andere Gründe haben) . Es kann Vorkommen das es ca. 2-3 Verletzte Arbeiter gibt.



    Benötigte Einsatzmittel:


    1x ELW 1
    4 - 5x LF/TSF/HLF/TLF , oder jedes andere beliebige Löschfahrzeug
    1x DLK 23/12
    1x GW-G
    1x GW-Mess


    Fahrzeuge die Nachgefordert werden könnten:


    1x ELW 2 (je nach Einsatzlage)
    1x GW-L2-Wasser oder SW
    1x GW-A
    2 - 3x RTW
    2 - 3x NEF



    Vergütung:


    zwischen 5.000 - 10.000 Credits



    So das war es erstmal von meiner Seite, für Verbesserungsvorschläge bin ich offen... Also Leute haut in die Tasten.

    Einmal editiert, zuletzt von Feuerwehrmaster ()