Einsatzvorschlag - Person droht zu springen

  • immer wieder kommt es vor, dass Personen, meist auch durch eine psychische Störung oder durch zu hohem Alkoholkonsum oder durch das einnehmen von illegalen Substanzen, drohen zu springen und sich das Leben zu nehmen. Demnach möchte ich ein Beispiel für einen Möglichen Einsatz anbringen.


    Voraussetzungen:

    7 Feuerwachen

    3 Polizeiwachen

    3 Rettungswachen

    1 Kriminalpolizeierweiterung

    1 Dienstgruppenleitungerweiterung


    Benötigte Fahrzeuge

    3x LF

    1x RW oder HLF

    2x DLK

    3x FuStW

    1x Zivilstreifenwagen

    1x DGL


    Maximale Patientenanzahl: 1

    NEF Wahrscheinlichkeit 75%


    Credits im Durchschnitt: 1000


    Über ein positives Fesdback würde ich mich freuen :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Tamko112 ()

  • Nur mal so als Frage:

    Muss wirklich als Voraussetzung DGL und KriPo sein?

    Wozu die 2x DLK?

    Je nach Örtlichkeit ist es auch nicht unbedingt ungefährlich, sich der Person zu nähern (Kran, Brückenunterbau, ...)


    Was braucht es wirklich bei dem Einsatz? Den Sprungretter, ggf. Absturzsicherung, in belebten Bereichen Personal zum Räumen und was noch?

    (Und an sich reden wir von einem Szenario, bei dem nicht mit Sondersignal (zumindest das letzte Stück) angefahren werden sollte.)


    1x LF

    1x RW/HLF

    1x DLK (50%)

    1x ELW 1

    1x GW-Höhenrettung (10%)

    ist e.E. feuerwehrseits genug.

    DLG bei aktivem Ausbau, sonst nicht und

    3x FuStW oder Zivilstreifenwagen

  • ... wenn man ein neues Thema anklickt und schon weiß, dass es (in Kürze) geschlossen sein wird ...


    Kein Tod oder Suizid im LSS. Dagegen. Ende.

  • ... wenn man ein neues Thema anklickt und schon weiß, dass es (in Kürze) geschlossen sein wird ...


    Kein Tod oder Suizid im LSS. Dagegen. Ende.

    Ich seh den RTW und das prozentuale NEF hier mehr als Transportmittel für den vermeindlichen Springer, der in die Psychiatrische gebracht werden soll, ggf. mit Medikamenten etwas beruhigt.

  • Kommt drauf an, wo man her kommt. In Städten ist das zustoßen des DGL's und der Kripo Normal. Auch was die Feuerwehr angeht, ist das senden eines Löschzuges + nächste FF, bzw nächsten 2 FF's normal, da bei einem Versuchten Sprung, alle Fenster mit einem Sprungretter versehen sein sollten. Da aber nur jedes Fahrzeig maximal eins drauf hat, muss dann schon das eine oder andere Fahrzeug hinzu geschickt werden.

  • Ich seh den RTW und das prozentuale NEF hier mehr als Transportmittel für den vermeindlichen Springer, der in die Psychiatrische gebracht werden soll, ggf. mit Medikamenten etwas beruhigt.

    und trotzdem handelt es sich um einen angedrohten Suizid, selbst wenn sowas im LSS immer überlebt werden sollte, verstößt es gegen unsere Prinzipien!


    Mit gleicher Argumentation kann man terroristische Akte rechtfertigen und dann sagen, dass die Polizei jeden Anschlag gerade noch rechtzeitig verhindert.


    Edit: bei einem drohenden Springer können und werden niemals so viele Sprungretter gefordert, wie Fenster des Gebäudes, woher hast du die Info dann?

    Kenne aus FW und RD Sicht immer nur Löschzug bzw. örtlich zuständige FW bzw. bei extremen Lagen (sehr selten) mal eine AbStuSi bzw. Höhenrettungsgruppe ...


    = Einsatz ist und bleibt nicht LSS fähig.

    KOLLEGE LAUCH

    Fachkraft für Spekulationsdiagnostik mit Fachfortbildung in Vitalfunktionsmechatronik

    Löschpatsche mit pädagogischer Ausbildung zum bilden eines Arbeitskreises vor Ort

    Allwissender für fahrbare, mehrfach teleskopierbare Rettungswege

  • In der Regel hat eine Wohnung ja nur Fenster an zwei Seiten. So muss an jeder Seite ein Sprungretter platziert sein. Die DLK dient der reinen Kontaktaufnhame mit der Person. Der DGL ist in der Regel erforderlich, da dieser das Vorgehen der Polizei bestimmt (sprich ein Stürmen der Wohnung möglich ist). Das beantwortet dann, denke ich auch die Notwendigkeit der 3 FuStW.

  • Calli01

    Hat das Thema geschlossen