Nachdem bei uns heute so etwas passiert ist, würde ich gerne folgendes Vorschlagen:
In einem Betrieb ist eine Werkstatt bzw. eine Produktionshalle mit Wasser oder anderen flüssigen Stoffen wie z.B. KSS (Kühlschmierstoffe) überflutet und das flüssige Medium muss abgesaugt werden.
Da es sich bei uns im Betrieb um einen größeren Betrieb mit Werkfeuerwehr handelt und wir im Spiel auch wenige WF-Einsätze haben, mache ich den Einsatz primär erstmal als WF-Einsatz (auch wenn bei uns die WF nur indirekt beteiligt war).
Name: Produktionshalle überschwemmt
POI: Industrie (Allgemein)
Voraussetzungen:
11x Feuerwache
1x Werkfeuerwehr
benötigte Fahrzeuge:
1x LF
1x GW-Werkfeuerwehr
1x ELW1 (10%)
1x GW-G (25%)
Dauer: 30 Minuten
Verdienst: zwischen 1.500 und 4.000 Credits (habe keine Ahnung, wie aktuell der Schnitt ist)
Natürlich könnte man jetzt auch eine Variante ohne WF machen, aber wir haben eh schon wenig WF-Einsätze, da würde es mehr Sinn machen, den als WF-Einsatz laufen zu lassen.
Auf das aktuelle "Abpump-Konzept" verzichte ich mit Absicht, denn gerade bei einer Beimengung von Gefahrstoffen wie Öle, Lacke, Schmierstoffe,... darf ich das Gemisch nicht mehr mit einer Feuerlöschkreiselpumpe fördern, sondern benötige eine entsprechende Gefahrgut oder Mineralölpumpe oder zumidest entsprechend beständiges Material in den Pumpen.
Aus diesem Grund die Wahrscheinlichkeit für den GW-G - wenn es mal kein reines Wasser sein sollte.
Bei uns im Betrieb ist es nachts gegen 4/5 Uhr zu einem Austritt von KSS (Kühlschmierstoff) in Form einer Emulsion aus Wasser und Schmiermittel gekommen. Dies hat die Ausbildungswerkstatt Metall mit den CNC-Fräsen, Drehmaschinen, Schweißkabine und Meisterbüro komplett überschwemmt - auf einer Fläche von etwa 10m x 40m (geschätzt, darin bin ich aber nicht gut) auf einer Höhe von bis zu 5cm. Da die Wache der Werkfeuerwehr direkt neben den Ausbildungswerkstätten liegt und auch Azubis nebenberuflich in der WF tätig sind, wurden dort einfach 3 Nasssauger ausgeliehen und von den Azubis - die ja durch den Vorfall nicht an den Maschinen arbeiten und lernen konnten - zum Einsatz gebracht. Da das Wasser ja belastet war, musste es gesondert aufgefangen und speziell entsorgt werden. Dadurch wurde eine Menge von über 6.000l Flüssigkeit abgepumpt. Dieser Abpumpvorgang hat insgesamt ca. 4-5 Stunden gedauert. Erst gegen 15 Uhr konnte die Halle für die Nutzung wieder freigegeben werden.