SEK bekommt Anti-Terror-Fahrzeuge
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Was genau hat Bayern vor? Straßenschlachten mit scharfer Munition? Hört sich für mich so sinnvoll an wie die Freigabe von Handgranaten für die Polizei. (Und ist sehr beruhigend wenn ein Bundesland sich sowas anschafft...)
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Ich weiß gar nicht, woher die Aufregung rührt.
Den Survivor R von Rheinmetall gibt es bereits in 5 Bundesländern, der ist vergleichbar mit dem Enok6.2, der jetzt von Bayern gekauft wurde. Und der ist zum Teil (z.B. in Sachsen) mit Werfern für Nebel- Reizgas- etc. Kartuschen ausgestattet.
Der Enok ist in größeren Stückzahlen auch bei der Bundespolizei im Einsatz
Und wenn ich überlege, dass im Bereich Organisierter Kriminalität und Terrorismus inzwischen mit großer Brutalität aufgerüstet wird und wurde, denke ich, da wird jetzt einfach gleichgezogen.
Und wenn ich höre, das die -sonst eigentlich eher zögerliche- GdP eine Flächendeckende Beschaffung solcher Fahrzeuge fordert (Also nicht für Spezialeinheiten - sondern für jedes Präsidium) dann kann ich die Aufregung keinesfalls verstehen
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Was genau hat Bayern vor? Straßenschlachten mit scharfer Munition? Hört sich für mich so sinnvoll an wie die Freigabe von Handgranaten für die Polizei.
Stellen wir uns mal Szenarien vor, wie wir sie in den Medien aus z.B. Frankreich sehen mussten ... Möchte ich die Möglichkeit haben, mobile Täter unter hohem Eigenschutz der Polizeikräfte schnell ausschalten zu können oder nicht? Straßenschlachten mit Platzpatronen dürften dabei wenig Sinn haben, oder? Soll das SEK mit dem Fahrrad zum Amoktäter oder Terroristen fahren?
Natürlich wirken die Bilder martialisch, aber auch die "aktuellen" Sonderwagen (die ollen grünen "Panzerwagen" SW4) verfügen über "Schießscharten" aus dem Innenraum und eine Waffenstation auf dem Dach, um gedeckte Schussabgaben zu ermöglichen. Die werden nur nicht mehr für Pressetermine zum Schaulaufen herausgeholt und seit den 70ern haben die vermutlich auch keine montierte Waffe mehr gesehen ... - Insofern halte ich die Ersetzung der überholten Sonderwagen durch moderne und gleichsam schlagkräftige(re) Fahrzeug für sinnvoll. Sowohl für heute als auch für morgen. Die Polizei kann sich nicht immer nur für Schönwetterphasen rüsten.
Handgranaten sind in NRW übrigens als besondere Waffen der Polizei zugelassen, allerdings nur für die Bundespolizei, wenn sie im Rahmen des GG unterstützt.
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In den 70ern hatte der BGS aber auch noch Kobatantenstatus
Viel mehr finde ich es erschreckend das wir so aufrüsten müssen. Ich meine,, selbst die neuen Boote der BPol sollen noch Bordgeschütze bekommen....
Früher hat man immer gesagt, nur in den USA sei das möglich, heute sind wir selbst in Deutschland mitten drin. Und ich behaupte mal das das noch nicht alles ist.
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Ich meine,, selbst die neuen Boote der BPol sollen noch Bordgeschütze bekommen....
Müssten 57mm sein, was die bekommen.
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Viel mehr finde ich es erschreckend das wir so aufrüsten müssen. Ich meine,, selbst die neuen Boote der BPol sollen noch Bordgeschütze bekommen....
So ist das halt, wenn ein Land eigenverantwortlich für seine Sicherheit verantwortlich sein will.
Früher hat man immer gesagt, nur in den USA sei das möglich, heute sind wir selbst in Deutschland mitten drin. Und ich behaupte mal das das noch nicht alles ist.
Was genau hat Bayern vor? Straßenschlachten mit scharfer Munition? Hört sich für mich so sinnvoll an wie die Freigabe von Handgranaten für die Polizei. (Und ist sehr beruhigend wenn ein Bundesland sich sowas anschafft...)
Früher hat auch die Feuerwehr nur mit Atemschutzmaske mit Schraubfilter gelöscht.
Sicherheitsgurte in Feuerwehrfahrzeugen .. Fehlanzeige.
Heute gibt es eben ausgefeilte Arbeits- und Sicherheitsschutzvorschriften. Der Arbeitgeber hat Sorge zu tragen das seine Mitarbeiter optimal geschützt werden.
Es geht hier um 1 Fahrzeug für ganz Nordbayern und ein weiteres für Südbayern ... mir erscheint das eher sehr sparsam.
