sb-modder Du hast ja im Prinzip recht!
Ein GW-L ist von der Aufgabenstellung ein kleines WLF.
Aber trotzdem ist es Apfel mit Birnen verglichen.
Ein WLF ist die industrielle max. Auslastung, der GW-L das Fliegengewicht.
Das wäre so als wenn ich behaupte ein Steckleiter ist wie eine DL52 ... richtig, beide sind Leitern ... das wars dann aber auch.
Problem ist hier, wenn immer alles aus dem Kontext gezogen wird ... gemeinschaftlich betrachtet wird etwas daraus.
Deine Rechnung liest sich gut ... aber um drei AB zu betreiben warte ich 3 Wochen auf den Ausbau.
Um das WLF zu betreiben brauche ich erst die Ausbildung.
Für einen L1-Pritschenwagen ...
Okay, kauf ich den GW-ÖL eben so ... schneller, billiger und verzichte auf Modernisierung und Umbau des Spiels. Nur so brauch ich auch kein LF-Log usw.
Und gegen den L2 bin ich auch nicht ...
Nur für die Realisten, diese angeblichen. Eine Höhenrettungsgruppe hat Mindeststärke 1:4, so in echt. Würde also im wahren Leben 1:5 mit diesem Fahrzeug ausrücken und arbeiten, dann wäre das Fahrzeug aber auch zu, so das da kein anderer ran kommt. Klar gibts Einsätze, da kann ich absetzen und dann gehen auch zwei Module. Ist nur hier mit der Spielmechanik schwer abzubilden.
Wenn sich dann aber abzeichnet, dass wegen der Spielmechanik das Fahrzeug quasi mit ein wenig "kreativer Hilfe" 5 Fahrzeuge bei nur 7 Mann Besatzung komplett ersetzt. Wo bitte sind da die Realisten?
Klar kann ich mich selbst blockieren und 100 Leute senden. Aber wozu? Wirtschaftlich bekomme ich doch den Einsatz genauso abgearbeitet.
Ob der nun 3 Minuten oder 5 Minuten dauert ist mir im Verband egal.
Gegenfrage: Warum soll der GW-L2 nicht gleich 4 Module gleichzeitig bedienen können. Das wäre doch noch spassiger! Dann darf er auch gerne noch teurer sein! - oder geht das jetzt wieder wegen dem Realismus nicht?
Ist nicht so ganz einfach, etwas ausgewogenes hinzubekommen, was?