[Werkfeuerwehr] Absicherung von Abfackelung

  • Abfackelungen in Chemischen Anlagen oder Rafierien sind heute in Europa eher eine Ausnahmesituation wenn etwas unvorhergesehenes passiert, daher dieser Einsatzvorschlag. Erforderlich natürlich der POI Chemiewerk oder später noch Rafinerie.


    Anforderungen:

    1 GW-Mess

    1 LF

    1 ULF mit 40% Wahrscheinlichkeit

    1 ELW1 mit 40% Wahrscheinlichkeit

    1 Turbolöscher 20% Wahrscheinlichkeit

    1 Teleskopmast 10& Wahrscheinlichkeit

  • Sind die Fackeln nicht genauso gebaut, dass man eben sicher und unproblematisch abfackeln kann? Ich habe vor ein paar Monaten das erste Mal nachts ein Abfackeln an einer Raffinerie im Ruhrgebiet beobachten können, aber von irgendwelchen Alarmierungen war da nichts zu erkennen.


    Wird da tatsächlich was aufgefahren?

  • Ich kenne Fackeln eigentlich auch nur als Sicherheitseinrichtung um bei irgendwelchen Problemen im Prozess die in dem Fall brennbaren Stoffüberschüsse kontrolliert loszuwerden. Wie bei Sicherheitseinrichtungen üblich müssen die natürlich auch sicher gebaut werden (Größe, Höhe, Abstände und was weiß ich noch alles) und auch so dass sie bei Bedarf ständig eingeschaltet werden können denn man weiß ja dummerweise nie so richtig vorher wann ein Problem auftritt.

    Wenn jemand direkt aus einem betreffenden Chemiebetrieb kommt und mir dazu was anderes sagen kann dann natürlich gerne berichtigen, ich kenne das nur im kleineren Rahmen.


    Interessant dürften eher die Fälle sein in denen diese Sicherheitsmaßnahme nicht funktioniert, sollte es tatsächlich eine Absicherung geben dann würde ich da aber auch maximal ein Fahrzeug hinstellen.

  • GW-Mess hab ich vergessen, den hab ich mal ergänzt und den ULF auch auf einen Prozentsatz gesetzt. Der Einsatz sollte ja bewusst auch ein Werkfeuerwehreinsatz mit wenig Anforderung sein.