Flugzeugabsturz auf Chemiepark

    Ein kleines Linienflugzeug stürzt auf einen Chemiepark ab. Denkbar wären verschiedene Varianten:


    1. Raffinerie - Gefahrensituation wäre hier zusätzlich die Explosionsgefahr. Notwendig wären viele LF zum Löschen der Brände, die durch den Absturz entfacht wurden, zum Kühlen der Öltanks und Öl-Cracker- und Destilationstürme. Weiterhin werden viele RTW und NEF zur Versorgung der Absturzopfer und Arbeiter der Raffinerie benötigt. Das THW übernimmt die Aufräumarbeiten der Trümmerteile. Schließlich und endlich wird die Polizei für die Warnung der Bevölkerung und zur Überwachung der Schadenslage aus der Luft benötigt.


    50 LF
    5 ELW 1
    3 ELW 2
    20 RW
    10 GW-Öl
    10 GW-A
    10 GW-Gefahr
    5 GW-Mess
    5 Dekon-P
    10 SW
    15 DLK


    Mögliche Verletzte 30-50 Personen - NEF-Anforderung 40%


    25 FStW
    1 Polizeihubschrauber


    THW bin ich nicht so bewandert. Wäre nett, wenn das jemand ergänzen könnte.


    Dauer 6-8 Stunden



    2. Düngemittelherstellung


    50 LF
    5 ELW 1
    3 ELW 2
    20 RW
    3 GW-Öl
    20 GW-A
    10 GW-Gefahr
    10 GW-Mess
    5 Dekon-P
    10 SW
    15 DLK


    Mögliche Verletzte 30-50 Personen - NEF-Anforderung 60%


    25 FStW
    1 Polizeihubschrauber


    THW bin ich nicht so bewandert. Wäre nett, wenn das jemand ergänzen könnte.


    Dauer 6-8 Stunden



    Andere Varianten sicher noch möglich.

    Ist meiner Meinung nach schon zu spezifisch.


    1. Flugzeugabsturz gibt es schon
    2. Brand/Unfall in Chemiepark/ Gefahrstoff verarbeitender Industrieanlage (oder wie man das auch nennen mag) ist schon vorgeschlagen.


    Dauer 6-8 Stunden ist *hust* "leicht" übertrieben



    LG

    Wäre ein Einsatz in dieser Größenordnung nicht eher etwas für eine Verbands-GSL oder sowas?
    Bzw. ab wievielen Wachen stellst du dir so einen Einsatz denn vor? Denn das ist schon ne Maße an Fahrzeugen

    Zitat von Heroldsberger92

    Wäre ein Einsatz in dieser Größenordnung nicht eher etwas für eine Verbands-GSL oder sowas?
    Bzw. ab wievielen Wachen stellst du dir so einen Einsatz denn vor? Denn das ist schon ne Maße an Fahrzeugen

    Die Idee hatte er schon mal ... Vorschlag für Kleine Spieler am Einsatzfreitag

    Zitat von KalloBlomquist

    ... Damit hätten dann aber auch "große" Spieler einen Vorteil, wenn mal ein Einsatz für die "Riesen" [z.B. 750 Feuerwachen als Mindestanforderung - Flugzeugabsturz auf Chemiepark (wie beispielsweise Leuna bei Leipzig)] erstellt wird. ...

    Bei 50 LF müsste man schon ein paar Wachen haben. Ich denke mal, für Spieler unter 400 Feuerwachen wäre das nichts, wenn man die Einheiten einige Zeit entbehren muss. So eine große Schadenslage behebt man auch nicht in 5 Minuten. Im RL ist das sogar was für mehrere Tage. Da sind 6-8 Stunden nicht viel.


    @Gamecruiser
    Es gibt auch 5x Mülleimerbrand, Gestürzter Fußgänger/Radfahrer, 4x Feuer im Einfamilienhaus, 2x Massenschlägerei, 5x Verkehrsunfall / 1 Auffahrunfall, 4x Flächenbrand, ... . Ich kann dein erstes Argument nicht ganz verstehen.


    @Grisu-il-draghetto
    Ne, die Idee hatte ich nicht schon einmal, die habe ich immer noch. In dem anderen Thread hatte ich sie nur nicht ausformuliert und auch nicht mit einer Aufstellung der Fahrzeuge versehen, weil es dort thematisch eben nicht hineingehörte.

    Zitat von KalloBlomquist

    Bei 50 LF müsste man schon ein paar Wachen haben. Ich denke mal, für Spieler unter 400 Feuerwachen wäre das nichts, wenn man die Einheiten einige Zeit entbehren muss. So eine große Schadenslage behebt man auch nicht in 5 Minuten. Im RL ist das sogar was für mehrere Tage. Da sind 6-8 Stunden nicht viel.

    400 Feuerwachen ?? Ich denke da eher an 30 Feuerwachen.

    Zitat von KalloBlomquist

    Bei 50 LF müsste man schon ein paar Wachen haben. Ich denke mal, für Spieler unter 400 Feuerwachen wäre das nichts, wenn man die Einheiten einige Zeit entbehren muss. So eine große Schadenslage behebt man auch nicht in 5 Minuten. Im RL ist das sogar was für mehrere Tage. Da sind 6-8 Stunden nicht viel.

    Wozu ab 400 Feuerwachen? Ich hab deutlich weniger und das fahre ich mit links.
    Ausserdem finde ich die NA Warscheinlichkeit von 40% als zu gering, wenn das ein Flugzeug auf nen Chempark knallt.
    Und wie oft kommt so etwas vor? (mal abgesehen davon das ich vermute bei vielen Chemparks etc. gibts ne Flugverbotszone?)

    Leuna und Leipzig (Frachtdrehkreuz der DHL mit Nachtfluggenehmigung) liegen in Bezug auf Flugzeit nur einen Katzensprung auseinander. Ob es da eine Flugverbotszone gibt, kann ich nicht sagen. Wie oft passiert sowas? Nicht so häufig. Von einem Hubschrauber in einem Baum habe ich aber auch noch nicht so häufig was gehört.


    Die Frage ist nicht, kann ich mit 30 Wachen die Menge stemmen. Das ist durchaus möglich. Die Frage ist eher, kann ich bei 30 Wachen die Menge über eine längere Zeit entbehren und kann die übrigen Alarmmeldungen auch noch abarbeiten?

    Ein Flugzeug kann überall abstürzen.


    Ich glaube sowas ist noch nie passiert.
    Und ich finde die Fahrzeuganforderungen sehr unrealistisch



    Zitat von KalloBlomquist

    Es gibt auch 5x Mülleimerbrand, Gestürzter Fußgänger/Radfahrer, 4x Feuer im Einfamilienhaus, 2x Massenschlägerei, 5x Verkehrsunfall / 1 Auffahrunfall, 4x Flächenbrand, ... . Ich kann dein erstes Argument nicht ganz verstehen.

    Dann guck mal bitte nach den POI und Anforderungen (bspw. mit/ ohne Pol/RD usw) Flächenbrand verschiedene Größen


    Und ich finde es ist einfach zu genau, zu sagen, dass Flugzeug stürzt genau in den Chemiepark (Ich finde den Flugzeugabsturz im allgemeinen ausreichend)


    Sonst könnte man bspw. bei LKW in Wasser oder Bus in Wasser noch unterscheiden was für ein LKW (7,5t mit/ohne Anhänger oder vllt doch ein 30t) und was für ein Bus (Reisebus, Linienbus, Gelenkbus usw.)
    Man spezifiziert die Einsätze so sehr, dass irgendwann ein Einsatz in unzählige spezifischere Einsätze aufgesplittet wird (Bspw. Wo ist das Flugzeug abgestürzt, was war das für ein Flugzeug usw.)
    Um das anhand eines weiteren Beispiels zu verdeutlichen : Sollte man jetzt unterscheiden beim Flugzeugabsturz zwischen Passagiermaschine und Transportmaschine, dann noch die Beladung der Maschine (Gefahrgut?)


    Lange Rede kurzer Sinn, ich finde es für die Übersichtlichkeit kontraproduktiv. Es gibt noch Hunderte andere sinvollere Einsätze


    Ja und ich habe hier bewusst übertrieben, um meine Position klar zu stellen.



    LG

    Wenn ich jetzt di aktuellen 30 Wachen Einsätze und die VGEs/GSLs Vergleiche dann ist der Einsatz woll eher ein VGE/GSL. Aber jetzt zum Einsatz an sich ist er nicht schlecht nur die Zeit von 6-8 Stunden ist etwas übertrieben, besser fände ich da sowas wie 1-1:30 Stunden.

    Wen das Flugzeug stört: nennt es halt "Großunfall in Chemiepark" und lasst die Anforderungen so.


    Das sowas schon in die Richtung einer GSL geht ist schon richtig, allerdings hätte so ein persönlicher Großeinsatz auch seinen Reiz: er tritt bedeutend häufiger auf und auch nicht nur wenn man den absichtlich startet, das wiederum ist sicherlich schon eher eine Herausforderung für größere Spieler die sich hier ja viele oft wünschen (ich auch) und dies wäre auch ein Grund mal einen Einsatz nicht nur zum "mitspielen" im Verband freizugeben.


    Die Dauer von 6-8 Stunden finde ich dann aber doch deutlich zu lang, dass besagte Fahrzeuge mal für 1-2 Stunden wegfallen (zuzüglich Anfahrt) sollte eigentlich reichen.


    Worüber noch niemand was gesagt hat: Vergütung. Ich würde das ähnlich ansetzen wie die aktuellen großen Einsatze, also irgendwo knapp über 10.000 Cr im Schnitt. Einfach die Vergütung hochskalieren würde ich nicht, denn das Ziel sollte die Herausforderung sein und nicht noch mehr zu scheffeln.


    Nachtrag: wenn man das Flugzeug weglässt dann läuft es auch in die Richtung Explosion / Brand / Feuer in Chemiefabrik bloß in ganz großer Ausdehnung.

    Ich habe mit weniger Fahrzeugen einen DIY-VGE der im Durchschnitt 28-30k bringt.


    Ich habe jetzt mal beide Einsätze als DIY-VGE getestet.


    Einsatz 1. Raffinerie inkl. THW - 1x TZ + 1x FG Räumen gab 24,4k


    Einsatz 2. Düngemittelherstellung inkl. THW - 1x TZ + 1x FG Räumen gab 28,2k

    Beachte den Unterschied @Grisu-il-draghetto: DIY-Einsatz muss man kaufen oder bekommt nur einen pro Tag, diesen dann nicht - da halte ich weniger Credits für sehr berechtigt.


    THW: was man da so gebrauchen könnte weiß ich auch nicht, vor dem Hintergrund dass es fordern soll (also unabhängig davon wie man den Einsatz nennt) sollten es vielleicht 2-3 komplette OV sein (also inkl. 2. Bergungsgruppe, voller Ausbau).


    @KalloBlomquist: vielleicht sollte man tatsächlich nochmal über den Titel nachdenken, ich würde den sogar noch etwas verallgemeinern wie "Großunfall im Industriegebiet" oder so. Wie es genau heißt spielt am Ende keine Rolle mehr denn bei so einer "immensen" Fahrzeuganforderung kann das eigentlich nur eine Anhäufung verschiedener Einsätze unter einem Oberbegriff sein - man muss sich schon vorstellen dass es eine Großschadenslage gibt die unter diesem Einsatzbegriff zusammengefasst an mehreren Orten stattfindet.
    Wenn man das im Titel macht dann vielleicht auch gleich hervorheben dass es eine GSL für Einzelspieler sein soll, das hebt diesen nämlich auch etwas von den anderen hier genannten Vorschlägen ab.

    Zitat von KalloBlomquist

    Da sind 6-8 Stunden nicht viel.

    Naja. Sagen wir mal so. Eine Gasexplosion hat man im RL auch nicht so schnell beendet (im Spiel schon).
    Das gleiche mit den VGSL und vielen weiteren Einsätzen.
    Ne Stunde (höchstens)
    Und als Unfall in Chemiewerk
    gibt es schon einen Vorschlag


    Explosion / Brand / Feuer in Chemiefabrik